Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
50. Jahrgang.1923
Seite: 368
(PDF, 183 MB)
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368 Psychische Studien. L. Jahrgang. 8. Heft. (August 1923.)

waren meistens nur Mime. Bisson und Dr. v. Sehrenck- Not ring.'1
— Dr. v. Schrenck (nennt dies „»eine grobe Fälschung", denn m
seinem Werke sind nur 38 positive Sitzungen beschrieben,
welche er nur mit Mme. Bisson beiwohnte, gegen 65, bei denen
aiuch andere Peraonen teilnahmen. Wenn ich auch nicht von
positiven Sitzungen sprach, sondern von Sitzungen, so kann
eis sein, daß v. Schrenck deninoch Recht hat, als er behauptet, nur
in einem Drittel der Sitzungen wären Mme. Bisson und er allem,
loh habe dann eine Ungenauigkeit niedergeschrieben, welche
jedoch nur ein unbedeutendes Detail betrifft. In einer zweiten
Auflage werde ich schreiben: „Etwa in einem Drittel der Sitzungen
waren nur Mme. Bisson und Dr. v. Schrenck-Notzing die
Zuschauer."

Mit Ausnahme dieser bedeutungslosen Kleinigkeit beharre ich
bei allem, was ich geschrieben habe, in welcher Weise Dr. von
Schrenck* Notzing den Anschein hervorruft, als hätte ich gefälscht
und gelogen, das habe ich an den angeführten Beispielen erörtert.

Dr. Adolph F. Meyer.

Schlußwort an Herrn Dr. A. Meyer in Haarlem
von Dr. Freiherrn von Schrenck-Notzing.

Weder in den Berichten über Eva C. noch in den Ausführungen
gegen Dr. Meyer in Haarlem ist das Geringste zurückzunehmen.
Am 12. April 1923 hielt Verfasser auf Einladung der Gesellschaft
für psychische Forschung in Amsterdam im Hörsaal des dortigen
Physiologischen Instituts einen Vortrag mit Lichtbildern über die
physikalischen Phänomene des Mediumäsmus. Obwohl Herr Dr.
Meyer dem Vortrage beiwohnte und hier die Gelegenheit zur
Aussprache gegeben war, beteiligte er sich nicht an der Diskussion
.

Im übrigen hängt die Frage -mach der Echtheit telekinetischer
und teleplastischer Vorgänge heute nicht mehr allein von den
Beobachtungen an Eva C. ab. Denn abgesehen von den Nachprüfungen
dieser Versuche, welche eine volle Bestätigung meiner
Feststellungen ergeben haben, existieren gegeniwärtig eine Reihe
von Medien, an denen zuverlässige niatur^issenschaftlioh gebildete
Gelehrte dieselben Erscheinungen konstatieren konnten,
so Willy und Rudd Sch., Franjak Kluski, Frau Silbert, Guzik, Erto,
Frau Vollhart, über deren Leistungen eine Reihe von Berichten
publiziert sind. Dazu kommen noch mehrere in der Öffentlichkeit
noch) nicht bekannte Versuchspersonen. Der „Matin" vom
7. Juni brachte eine Erklärung, die unterzeichnet war von 35 angesehenen
Pariser Persönlichkeiten, unter denen sich Gelehrte
ersten Ranges befanden, für die Echtheit telekinetischer Phänomene
, auf Grund eigener Beobachtungen. Dazu treten die in
den Händen* des Verfassers befindlichen Zeugnisse deutscher


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