Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
50. Jahrgang.1923
Seite: 480
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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480 Psychische Studien. L. Jahrgang. 10. Heft. (Oktober 1923.)

an sich sein mögen, eine experimentelle Fortsetzung der Arbeiten
IL Dunilles, wie man sie von einem Arzt als Yeifas-»cr hier erwartet,
bietet das sonst lesenswerte, aber nicht geiade tieler schürfende lieft
nicht. Kr.
Camilla riammarJoit. La mort «ttipres* Kl. 8 <>. 62 S. Paris. 1922. Li-

brairie des sciences psychiques. Preis: brosch. 0,75 Franc.

In sehr anschaulicher Weise werden die Lehren Flammarions über
den Tod und das Fortleben nach dem Tode, die sich vollkommen mit
den allgemeinen Grundsätzen der romanischen Spiritualisten, also der
Kardecschen Richtung, decken, geschildert. Jean Meyer, der Direktor
der Revue spirite, hat dazu eine entsprechende Einleitung geschrieben,
und Ausspiüchc bedeutender, der Sache des Spiritualismus gewogener
Gelehrter bilden den Anhang. x Freudenberg.

Contribution ä Petnde des eorrespondanees erois<*es. Von Dr. Gustav
Geley. 47 S. Paris. 23. Henry Durville-Verlag. Preis: 1 Fr.
Im Gegensatz zu den englischen Berichten über meist sehr komplizierte
und weniger eindeutige Vorkommnisse von Kreuzkorrespondenz
\ eröffe itlicht Dr. Geley einen Fall, der allerdings an Bestimmtheit und
Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Da die beiden ii Frage kommenden
Peisonen absolut nichts voneinander wußten, so müssen wir
dem Verf. recht geben, wenn er sagt, daß sie sich buchstäblich betrugen
wie z\\\J Maschinen, die von einer gemeinsamen und intelligenten Leitung
in Gang gesetzt wrurden. Die Erklärung des Vorganges will er dem
Leser überlassen, jedoch bemerkt er nach Besprechung der verschiedenen
Explicationsmöglichkeiten, daß in diesem Falle die spiritistische
Theoiie die einfachste, klarste und die zunächst am meisten anziehende
sei. Jedoch beweise dies keineswegs, daß sie darum die richtige sei.

Freudenberg.

Boldt, Ernst, Von Luther bis Steiner. München. Rösl fr Co.
1921. 301 Seiten. Kl. 8°. Preis geb.

Eine mehr behauptende als überzeugende, advokatorische Würdigung
Steiners als des Vollenders der Linie, die von Luther über die deutschen
Klassiker und spekulativen Idealisten bis zur Gegenwart führt sowie als
des größten Sehers aller Zeiten und Propheten des deutschen, d. h.
anthroposophisch verstandenen Christusgeistes, der gegen Ahriman
(Osten) und Luzifer (Westen) kämpft und dazu berufen ist, durch die
Dreigliederung des sozialen Organismus die Völkerwelt zur Genesung
und zum ewigeu Frieden zu führen. Den Steinerleuten wäre es dienlich,
Kant statt ihn zu schmähen, gründlicher zu studieren, um sich das
wissenschaftliche Gewissen für das schärfen zu lassen, was man
wirklich wissen kann.

KönigsbergX **r- A. o. Professor Lic. Dr. Hans Rust.

Berichtigung.

Die Notiz im Heft 9 S. 447 anläßlieh des kl. Buches von Prof. Valckenier
Suringar (Amsterdam) darf irrtümlich nicht so aufgefaßt weilen, als oh die
fremdsprachigen Neuerscheinungen rieht besprochen würden, vielmehr folgt
deren "Würdigung demnächst. Der Nachdruck lag auf dem Worte „selbst"
zu rezensieren. 8.

Im Aufsatze des Herrn Dr. Kindborg, S. 420, Heft 9, An-
meikung. muß es heißen: statt ,Ver^uehsanordnung" Vor.schauanord-
nuitg*'; und S. 422, Zeile 17 von unten: statt „Reweis" „Hinweis".

Im 1. Aufsatz (Dr. Neumann) der Beilage dieses Heftes sind leider
störende Fehler stehen geblieben. Man bittet zu lesen: Seite XKV, Zeile 5
v. 0. ..eneephalen" statt mephalen"; Zeile 12 „tausend Masten44 statt
Tausendkeiten; Seite XXVI, Zeile v. u. „Neurogli a" statt Neroglie:
Seite XXVII, Zeile 15 v. o. homologer, Zeile 27 Jon e n th eorie; Zeile 29
Fluida; Zeile 30 u 35: Xenologie resp Xenomaterie; auf letzter
Seite im Aufsatz Aurich 2. Zeile des letzten Abschnittes: (Somnambule).


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