Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
50. Jahrgang.1923
Seite: XXXIII
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1923/0614
Beilage zu „Psych. Studien".

(50. Jahrgang.)

Zur Kritik parapsychologischen Schrifttums.

Von Graf Carl v. Klinckowstroem.

Herr Stud.-Prof. Hertel ist in seinem antikritischen
Aufsatz in Heft 3 der „Psychischen Studien", S. 103/04,
auch auf eine von mir in der „Umschau" (1922, Nr. 47) veröffentlichte
Arbeit „Entlarvte Medien" zu sprechen gekommen
. Es sei mir gestattet, einiges dazu zu bemerken. Zunächst
hat Herr Prof. Hertel einen sehr wesentlichen Punkt
hervorzuheben vergessen, daß nämlich mein Aufsatz nicht
mehr ist und nicht mehr sein will als ein Referat über eine
Artikelserie des französischen Schriftstellers Paul Heuze,
die inzwischen auch in Buchform erschienen ist (Besprechung
siehe hier Heft 1, S. 40j. Ich habe nur eine sehr gedrängte
Uebersicht und Auswahl aus dem von Heuze beigebrachten
umfangreichen Material geben können, und ich kann nicht
finden, daß dieses Gesamtmaterial auf schwachen Füßen
ruht. Herr Prof. Hertel nimmt daraus nur den in der Tat
wenig ansprechenden „Ulk * mit Franek Kluskis Rückseite
und den Fall Crawford unter die Lupe. Mir ist auch von
anderer Sqite der Vorwurf gemacht worden, ich hätte nicht
unbesehen die „Klatschgeschichten" des „Revolver journa-
listen" Heuze übernehmen und verbreiten sollen. Nun, einmal
halte ich eine solche Einschätzung Heuzes ungeachtet
meiner geringen Meinung vom ethischen Niveau des französischen
Journalismus, soweit er politisch sich betätigt, nicht
für zutreffend; ich muß vielmehr anerkennen, daß sich
Heuze durchaus loyal verhalten hat. Dann aber habe ich
tnich, soweit es mir möglich war, bemüht, die strittigen
Punkte zu klären.

Was die erwähnte Kluskigeschichte anbetrifft, so hat
Dr. Gele) in der „Revue Metapsychique" (1922, Nr. 5,
S. 286), ohne sich ganz präzis auszudrücken, die über Kluski
verbreiteten Verleumdungen und Lügen entrüstet zurückgewiesen
. Von Herrn Heuze erbat ich daraufhin Aufklärung
über die Quelle seiner Wissenschaft, die er nur
allgemein angedeutet hatte. Er gab mir brieflich als Beleg
den Brief einer Warschauer Dame an, die Mitglied der
Warschauer Gesellschaft für Psychische Forschung sei und
deren Namen zu nennen er nicht befugt sei. Diese Dame
habe zusammen mit Dr. Geley, Dr. Guirard, Herrn Lebed-
jinski und anderen der bewußten Sitzung mit Kluski in
Warschau beigewohnt. Zugleich sandte mir Herr Heuz6
Nr. 50 der „Opinion" vom 15. Dezember 1922, worin Pierre

l

»


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1923/0614