Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
51. Jahrgang.1924
Seite: 521
(PDF, 233 MB)
Bibliographische Information
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zeug, eine Aluminium-Handglocke, ein Stück Modellierton, ein gezeichnetes
Papier und einen Bleistift. Man stellte rotes Licht her und die
Sitzung begann n Uhr 5 vormittags. Um n Uhr 25 fiel das Medium
in Trance; auch eine Dame fiel in Schlaf. Um n Uhr 3o hörte man
die Mundharmonika — zwei verschiedene Töne wurden angeschlagen.

Es wurde nun das Licht abgestellt und es ergaben sich folgende
Phänomene:

1. Vier Töne der Mundharmonika wurden in Zwischenräumen
von wenigen Minuten gehört.

2. Die Saiten der Autoharfe wurden zweimal bewegt.

3. Vier Lichtblitze erschienen in zunehmender Stärke; der letzte
über dem Haupte des Mediums, sehr hell, in Begleitung von einem
krachenden Geräusch (12 Uhr 1 nachmittags).

k. Die Trompete wurde geblasen.

5. Zwei blaue Blitze wurden gesehen mit krachendem Geräusch.

6. Die Klappe des Tisches wurde einigemal geöffnet und geschlossen.
Während sie offen war, legte man ein rotes Seidentaschentuch über
die Oeffnung und Ms. Pugh und ein anderer Teilnehmer legten eine
Hand darauf. Zweimal fühlten sie, daß fingerartige Gebilde aus zwei
verschiedenen Richtungen, sie unterhalb des Taschentuchs berührten.
Die Hand einer Dame wurde berührt von einer, wie sie sagte, sehr
kalten Hand.

7. Die Kinderrassel wurde aus dem Käfig gezogen, aus einer Richtung
, die am weitesten vom Medium entfernt war.

8. Es wurde ein entschiedener Versuch gemacht, den inneren
Tisch zu heben; die Klappe wurde wieder geöffnet und geschlossen von
außen her durch eine unsichtbare Kraft.

9. Blaue Lichtblitze wurden innen im Käfig durch die offene
Klappe gesehen.

10. Das Kinderspielzeug wurde aus der Klappe genommen. Als
man die Gegenstände nach Schluß der Sitzung untersuchte, ergab sich,
daß auf dem Papier geschrieben worden war.

Sitzung, 2^. Mai 1923.

In dieser Sitzung wurde ein Gaze-Netz um den „Pugli'-Tisch gespannt
, an der Seite, wo das Medium saß. Es wurde aber das Netz über
den Knieen gehoben, um eine Kraft, welche aus ihm komme, nicht zu
zerstören. In den Käfig legte man die oben erwähnten Gegenstände.
Ferner wurde das „TeIekinetoskop" verwendet*). Die „psychische
Potenz" Palma wurde ersucht, wenn es ihr möglich sei, auf das
Instrument einzuwirken, nachdem man es ihr erklärt hatte. Die Sitzung
begann mit rotem Lichte. Klopftöne wurden im Tische gehört und auf
den Stühleu usw. Auch fühlte man einen kalten Luftzug. In 10 Minuten
kam das Medium in Trance (11 Uhr 25 vormittags). Es folgten
ähnliche Phänomene wie in der vorbeschriebenen Sitzung. Der elektrische
Kontakt im Telekinetoskop war konstatiert worden!

*) Beschreibung siehe „Psych. Stud." 1924, Februar-Heft.


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