Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
51. Jahrgang.1924
Seite: 546
(PDF, 233 MB)
Bibliographische Information
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546 Psychische Studien. LI. Jahrgang. Q.Heft. (September 1924.)

Studien sich fast mühelos beibringen lassen. Jedenfalls wird sich feststellen
lassen, ob diese, für die Rutengänger bereits als kennzeichnend
zu betrachtende Untersuchungsmethode auch für andere Sensitivitäten
dienen kann.

Oben erwähnte ich, bei manchem Sensitiven äußere sich jenes „Gefühl
" in der Magengrube, ja manche Hellseher — wie mir aus verschiedenen
Berichten bekannt geworden — legen zu prüfende Paketchen
gradezu auf die Magengrube, um sich mit dem Inhalte in den nötigen
Rapport zu setzen. Es steht nichts im Wege, auch diese Frage in
gleicher Weise wie oben angedeutet zu behandeln und zu prüfen, ob
eine elektrische Einwirkung auf diesen Körperteil stattfand. Bei allen
solchen Versuchen muß man sich aber hüten, dem m Untersuchenden
durch suggestive Fragestellung die Antwort in den Mund zu legen. Die
Ergebnisse der Arbeit würden dann die darauf verwendete Mühe nicht
lohnen.

Pseudo-Entlarvungen.

Ein kritischer Beitrag zur „Medien"-Entlarvun gs-

Tak tik.

Von Prof. Dr. Christoph Schröder, Berlin-Lichterfelde-Ost.

(Fortsetzung statt Schluß.)

Der in der Inhaltsübersicht dieser Ausführung unter 2) genannte
Feuilleton-Artikel des Berliner Philosophen (Psychologen)
Univ. - Professor Dr. phil. et med. Max Dessoir in der
„Bohemia", Prag, vom 19. August 1923 ist mir erst am 28. Juni
1924 durch die dankenswerte Bemühung des Herrn Sanitätsrates
Dr. C. Bruck, Berlin, bekanntgeworden, welcher mir als
einem der Angegriffenen eine von ihm selbst handschriftlich genommene
Abschrift desselben übersandte.

Bei Abfassung meiner Kritik des Molischen „Spiritismus" war
mir dieser Artikel noch unbekannt, ich habe den Hinweis erst gelegentlich
des Lesens der Fahnenkorrektur einfügen können. Die Geschichte
der Ermöglichung seiner Einsichtnahme wirft bereits
ein treffendes Schlaglicht auf die „Gegner*-Taktik, welche
ich kritisiere. Denn erst durch die Moll sehe Ankündigung seiner
zu erwartenden Schrift „Der Spiritismus" haben die Herren Dr. med.
C. Bruck und Dr. P. S ü n n e r als die nach M*o 11 (I., S. 4o) einzig
oder doch in erster Linie Angegriffenen Kenntnis von dem schon damals
1/2 Jahr vorher erfolgten Erscheinen eines Dessoir sehen Artikels
erhalten, worauf sich Bruck mit der Bitte an Moll wandte,
ihm die betreffende Quelle seines Zitates näher anzugeben und möglichst
die Arbeit zur Durchsicht leihweise zu überlassen. Moll verwies
C. Bruck unter Ablehnung der Bitte um Gewährung
einer Einsichtnahme auf den „Bohemia'-Artikel, welchen
C. Bruck danach gleichfalls vergeblich von der Prager Geschäftsstelle
des Blattes zu erhalten sich bemühte.


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