Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
51. Jahrgang.1924
Seite: 643
(PDF, 233 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Vom Btichertisch

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ohne sich zu ihr zu bekennen, doch als gleichberechtigt mit den anderen
Deutungen anerkennt. Das einzige, was man dem Buch vielleicht vorwerfen
könnte, ist, daß es in Anbetracht seines Umfangs zu viele Erscheinungen
berücksichtigt, so daß die Wucht des Beweises für einzelnes
nicht ganz ausreicht. K. Lambert

G W. Surya, Ursprung, Wesen und Erfolge der okkulten
Mfedizin. Einführung in die Oeheimmedizin aller
Zeiten. Linser Verlag. Berlin-Pankow 1921. Bd. II: Makrokosmos
und Mikrokosmos. Bd. III: Ursache der Krankheiten und Wesen
des Leides. Ueberwindung des Leides.

Unsere Vermutung, daß die beiden folgenden Bände, nach Ab-
schüttelung des den ersten beschwerenden allzu persönlichen Ballastes,
eine volle Befriedigung bringen würden, hat sich glänzend bestätigt.
Surya, wie kaum ein Zweiter auf okkultem Gebiete beschlagen, weiß
seinen Ausführungen eine solche Wärme und Ueberzeugungskraft zu
geben, daß sie einen mächtigen Eindruck auf die Leser nicht
verfehlen wenden. Er ist der unentwegte Verfechter des geistigen
Monismus und erschließt uns die letzten Geheimnisse des beseelten
Alls. Wer an seiner Hand, über den wahren Lebenszweck aufgeklärt,
sich sein Lebensschifflein zimmert, wird es zu gutem Ziele führen. Wir
wünschen gerade diesen beiden Bänden, die durchaus selbständig
sind, recht viele Leser. Freudenberg.

L'äme est immortelle. Experimenteller Nachweis der Unsterblichkeit.
Von Gabriel Delanne. 7. Tausend. 8<>. 335 S. Paris 1924. Verlag
der B. P. S. Preis brosch. 6 Franken.

In diesem sehr beachtenswerten Buche kommt einer der Hauptträger
des romanischen Spiritismus, des Unsterblichkeitsgedankens im Sinne
der Reinkarnation, zum Wort. Seine Demonstration bezieht sich auf
den Nachweis der Fxistenz eines fluidischen Körpers, des Perisprits,
eines Mittlers zwischen Körper und Geist. Den Ausführungen des gelehrten
Verfassers, der in seltener Weise das Gebiet des Magnetismus,
des Hypnotismus und des MediumiSmus, sowie der Psychiatrie und der
streng wissenschaftlichen Psychologie beherrscht, folgt man mit Interesse,
selbst auch da, wo man sich seinen Schlußfolgerungen gegenüber nicht
ohne weiteres gefangen gibt. —

Freudenberg -Bad Sommerstein.
Introduction ä la Tie secrete. Von Marc S e m e n o f f. 4°. 210 S.

Paris 1923. Andre Delpench Verlag.

Der Verfasser, welcher in den Gebieten der indischen und europäischen
Theosophie gleich gut zu Hause ist wie in der modernen Philosophie
gibt in diesem Buche einen synthetischen Ueberblick über das,
was sich einem Nichtinitiierten über die Wissenschaft der Zahl sagen
läßt. Da© die Wahrheit eine einzige, ewige sei, die von den Religionen
entstellt und der modernen Wissenschaft unbekannt sei. Die Zahlensprache
, so führt er aus, war die der Eingeweihten zugleich als Buchstabe
und als Ziffer und pflanzte das geheimste und tiefste Wissen der
Urzeit fort. Der Verfasser lehnt sich durchaus an Papus und Schure
an und steht der Zahlensymbolik etwa eines Hellenbach ferner. —

Freudeiiberg-Bad Sommerstein.

Druckfehler-Berichtigung.

Alfred Kerr nennt einmal den Druckfehler einen ausreichenden Anlaß
zum Selbstmord» So weit will ich nicht gehen. Aber arg zugesetzt hat
mir der Druckfehlerteufel doch, indem er in meinem kleinen Aufsatz
„Moll und die Astrologie" im September-Heft den Unsinn dekretierte
(Seite 580, 2. Aufsatz, 2. Zeile), die Nichtigkeit der Astrologie sei als. bewiesen
vorauszusehen. Es muß natürlich heißen: „ihre Richtigkeit war als
bewiesen vorauszusetzen." Dr. Wilhelm Ueberhörst.


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