Freiburger historische Bestände - digital

Osty: Ein Mann mit paranormaler Erkenntnis. 629

Zweiter Teil. — Die Professoren Gh. Richet, Vater und Sohn,
sind als Schreiber bestimmt.

Sie bleiben in dem Arbeitszimmer allein.
Kahn ist in den Salon geführt und wird bald
darauf gerufen. Professor Richet Vater hat zwei
Zettel geschrieben, der Sohn einen einzigen, ohne
daß sie sich mitgeteilt haben, was sie geschrieben
haben. Bevor Kahn eintritt, haben sie die Papiere
gefaltet, gemischt und verteilt. Professor Richet
Vater hält in jeder Hand ein Papier, der Sohn
ein einziges in der rechten Hand.

Kahn betritt das Arbeitszimmer, und bittet,
das Papier, was Richet Sohn hält, berühren zu
dürfen, er tut es kurz, ohne daß Herr Richet
es losläßt. Kaum berührt Kahn das Papier, als
er sagt: „Nicht Sie haben das gemacht . . . es ist von Ihrem Vater .
es ist eine Zeichnung ... es ist ein großes S.u

- Herr Richet Sohn öffnet das Papier, es ent-

| I hält das Reifolgende, was sein Vater gezeichnet hatte.

1 I Schnell tritt Kahn vor Professor Richet Vater

I 1 und sagt, indem er auf die linke Hand zeigt: „Es

1 I ist dort eine Art von Viereck mit etwas in der Mitte

I I wie ein lreff-As . . . nein, es ist ein kleines Kreuz."

1 1 Das entfaltete Papier weist folgendes auf, gezeichnet
von Professor Richet Sohn.
Auf die rechte Hand von Aofessor Richet zeigend, sagt Kahn: „In
der Hand ist gleichfalls eine Zeichnung . .. Sie haben Sie gemacht . ..
Sie ist zu verwickelt, um zu sagen, was es ist, ich werde sie nachzeichnen
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Ein Stück Papier vom Tisch von Prof. Richet nehmend, macht
er die Zeichnung, von der hier die photographische Reproduktion folgt.

Professor Richet öffnet dann seine Hand und entfaltet das Papier,
es enthält folgende Zeichnung, die er gemacht hat.