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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1961/0059
bedeutender Minister seines Fürsten: er vollzog, zuerst ein entschlossener Begünstiger
profranzösischer Politik, J 677 eine radikale Wendung durch den Anschluß
St. Gallens an Kaiser Leopold. Auch sein Sohn Gallus Anton war Minister
des Fürstabts, während Walburgas Vater die Stelle eines bischöflich-
konstanzischen Obervogtes in Kaiserstuhl bekleidete. Die Wessenberg hingegen
hatten im 17. und 18. Jahrhundert österreichische Verwaltungsstellen in den
Vorlanden inne; seit dem Großvater Rupert Florian engagierten sie sich aber
im Erziehungsfache: dieser, wie sein Sohn Philipp und der dritte der Brüder
Wessenberg, Alois, wurden Prinzenerzieher am sächsischen Hof, letzterer mit
anderen als Lehrer des bekannten sächsischen Königs Johann Philaletes, des
Danteübersetzers (gestorben 1873).

Freiherr Philipp von Wessenberg hat 1769 geheiratet, selbst schon 52 Jahre
alt. 1776, als das 5. Kind Ignaz Heinrich, der wie seine älteren Geschwister in
Dresden geboren wurde, erst zwei Jahre alt war, zog Philipp von Wessenberg
wieder in seine Heimat, auf Schloß Feldkirch, wo sein alter Vater noch lebte.

Abb. 2 Schloß Feldkirch. (Photo-Stober)

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