http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1965/0093
Abb. 4 Der nördliche Breisgau mit den Orten, in denen die Schenkungen
des Grafen Birchtilo an das Kloster Sulzburg lagen.
Stadt- oder Klostergründungen ihre Bedeutung bekommen. Daß ein Silbervorkommen
sofort in die „Welthandel" hineingezogen wird, kann die Geschichte
des Sulzburger Tales selbst schon lehren. In diesem Kapitel hätte
man es gerne gesehen, wenn statt einer Karte des mittleren Breisgaus mit
ihren lückenhaften Angaben ein Kartenbild der Umgebung von Sulzburg,
eine Karte des Breisgaus mit den Schenkungen des Birchtilo (Abb. 4) und
zudem ein Lageplan des Klosters die Ausstattung des Werkes ergänzt hätten.
In dem anschließenden Abschnitt über die Baubefunde vermißt man
wieder eine reinliche Scheidung zwischen Vermutungen und wirklichen Befunden
, auch die Beobachtungen Lists und diejenigen anderer werden nicht
sauber geschieden. Da ich die älteren Beobachtungen an der Klosterkirche
schon in dieser Zeitschrift ausführlich behandelt und gedeutet habe (Schau-
ins-Land 80, 1962, 3 ff.), ist es unnötig, hier nochmals auf sie einzugehen, und
ich kann mich auf das beschränken, was an den Darstellungen neu ist.
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