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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1970/0055
Ein Kranz von acht Basiioncn anstelle der von Choisy vorgeschlagenen
fünf Basteien umschließt die Stadt, ihre Errichtung macht die Niederlegung
(„raser") eines großen Teils der "Vorstädte notwendig, das Gelände außerhalb
der Festungsanlagen soll auf Kanonenschußweite planiert und freigemacht
werden.

Auf den drei Seiten der Befestigung außerhalb der Stadt werden Kasernen
für 2000 Mann und Stallungen für 500 Pferde vorgesehen. Die Gesamtausgaben
für die Festlingsanlagen werden auf 2 122 225 Livres geschätzt.

Die Befestigung des Bergs macht Ereiburg. wie es in der Denkschrift über
die Verteidigung der Stadt heißt, zu „einem der schönsten Plätze unter den
Festungen (places de guerre) des Königreichs".

D i e V e r t e i d i g u n g de r Fest u n g

Im letztenTeil seines Memorandums w ägt Vauban die Vorteile der Festung
Ereiburg gegen seine Nachteile ab: man kann diesen Platz aufgrund seiner
Lage und Beschaffenheit als eine der bedeutendsten Festungen ansehen. Zu
den Nachteilen gehört es, daß eine große Belageriingsarmee in einer Nacht
die Dreisam zu dem von Merzhausen kommenden Bach ableiten könnte.

Mit den Möglichkeiten der Verteidigung der Stadt befaßt sich eine Denkschrift
, von der es heißt, sie scheine von Vauban zu stammen. Sie befindet sich
in den Folianten: „Zustand (Estat) der Stadt Lille", deren Gouverneur Vauban

Abb. 6 Ansicht von Freiburq mit Befestigungen,

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