http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1972/0192
Anmerkungen
1 M. Wellmer, Der vorderösterreichische Breisgau. In: Vorderösterreich, hg. v. F. Metz, 2. Aufl.,
Freiburg i. Br.: Rombach 1967, S. 271.
2 M. Wellmer, Geschichte der Markgenossenschaftstheorie (mit besonderer Beziehung auf Baden)
Staatsexamenarbeit. Freiburg i. Br. 1934 (Masch.). M. Wellmer, Zur Entstehungsgeschichte der
Markgenossenschaften. Der Vierdörferwald bei Emmendingen. Freiburg i. Br. 1938.
3 M. Wellmer, Die „drey oberen Herrschaften". Landschaft und frühe Geschichte. Markgräflerland
24 (1969) 63.
4 Chronicon Bürglense Conradi monachi s. Blasii in Nigra Silva, c. 1 in: P. Rüsten Heer OSB:
Anonymus Murensis denudatus . . . Friburgi Brisgoviae: J. G. Feiner, 1755, S. 365.
5 M. Wellmer, Zur Geschichte im Landkreis Lörrach. In: Der Kreis Lörrach. Stuttgart und Aalen:
Theiss 1971, S. 51 (Burgen S. 75—77). Siedlung und Flurformen bis zur Ausbildung der modernen
Kulturlandschaft. In: Freiburg im Breisgau, Stadt- und Landkreis. Bd. 1/1, Freiburg i. Br. 1965
(Burgen S. 202 206). Die vorgesehene Monographie konnte Martin Wellmer nicht mehr vollenden
.
6 Tacitus, Germania c. 26. M. Wellmer, „Agri pro numero cultorum . . .". In: Festgabe Walter
Grube, Z. Württ. Landesgesch. 26 (1967) 459.
7 Karten S. 192 u. S. 200 bei Wellmer, Siedlung und Flurformen (s. Anm. 5). B. Boesch, Ortsnamen
und Siedlungsgeschichte am Beispiel der ingen Orte der Schweiz. Alem. Jb. 1958, 1. Vgl. B.
Boesch: Grundsätzliche Erwägungen zu den nichtdeutschen Orts- und Flurnamen am Oberrhein
und im Schwarzwald. ZGO 113 (1965) 1. Ebringen 772/73 Cod. Lauresham. III 65 nr. 2666, Maghin
gas 786 Wartmann, UB St. Gallen I 104, in Maginger marca 794 Cod. Lauresham. II 533 (Mengen),
Merdingen 1137/54 Rot. Sanpetr., Munzinga 845 (Fälschung d. 11. Jh.) Straßb. UB I 20, Norsingen
1285 Krieger, Top. WB Großh. Baden II 355, in Scalestater marca 866, Cod. Lauresham. II, 528
(Schallstadt), Scercingen 1111/14 Rot Sanpetr. (Scherzingen), Tuginga 888, Wartmann UB Sankt
Gallen II 269 (Tiengen), Openwilare (Rückseite: „de Voffenwilare") 716/720 Cop. E. 9. Jh. Wart
mann, UB St. Gallen I 3 nr. 3 (!), (Wolfenweiler oder Pfaffenweiler), Wolvinwilare 873 Wart
mann, UB St. Gallen II 18 nr. 574 und 187 nr. 575 (Wolfenweiler).
Zur Siedlungsgeschichte des Breisgaues: H. Büttner, Franken und Alemannen in Breisgau und
Ortenau, ZGO NF 52 (1939). H. Dannenbauer, Bevölkerung und Besiedlung Alemanniens in der
fränkischen Zeit. Prot. 25 d. Inst. f. Landschaftskde. d. Bodenseegebiets, Konstanz 1954. F. Fabri
cius, Die Besitznahme Badens durch die Römer, Neujahrsbl. d. Bad. Hist. Komm. Heidelberg
1905, A. Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großh. Baden, hg. v. d. Bad. Hist. Komm.,
2 Bde. 1904—1905, Neudruck Heidelberg: Carl Winter 1972, F. Langenbeck, Probleme der elsässi-
schen Geschichte in fränkischer Zeit. Alem. Jb. 1957, 1. Th. Mayer, Die Besiedlung und politische
Erfassung des Schwarzwaldes im Hochmittelalter, ZGO NF 52 (1939) 500. W. Müller, Die
Christianisierung der Oberrheinlande, Alem. Jb. 1962/63, 1. H. Nesselhauf, Die Besiedlung der
Oberrheinlande in römischer Zeit. Bad. Fundber. 19 (1951) 71. R. Nierhaus, Besiedlung und innere
Verwaltung des rechtsrheinischen Obergermaniens in römischer Zeit. Prot. 22 Inst. f. Landschaftskde
, d. Bodenseegebiets, Konstanz 1954. O. Roller, Die Oberrheinlande in der Römerzeit.
ZGO 117 (1969) 1. Elisabeth Schillinger, Die Siedlungsgeschichte des Breisgaues bis zum Ende
der Karolingerzeit unter besonderer Berücksichtigung der Ortsnamen. Diss. phil. Freiburg i. Br.
1945. H. Stoll, Die frühmittelalterliche Besiedlung des Breisgaues. Schauinsland 1938 39,
R. Straub, Zur Kontinuität der voralemannischen Bevölkerung. Bad. Fundber. 20 (1956) 127.
W. Stülpnagel, Von der Latenezeit zu den Franken. Zur Frühgeschichte des Freiburger Raumes.
In: Freiburg im Breisgau, Stadt und Landkreis. Amtl. Kreisbeschreibung 1965, 161 mit Karte der
römischen und merowingerzeitlichen Fundstellen vor der Entdeckung des Legionslagers von
Dangstetten und den Nekropolen von Bötzingen Kaltenbrunnen und Schallstadt. Neudruck ohne
Karte in: Schau ins Land 84/85 (1966/67), 7.
8 Urkundenbuch der Abtei St. Gallen, Bd. I, hg. v. H. Wartmann, 1863, S. 3 nr. 3 (!), 716/720:
Pfaffenweiler oder Wolfenweiler. Hierzu: K. Deichelbohrer, Aus der Chronik von Pfaffenweiler,
Freiburg i. Br. 1954. Karte des St. Galler Besitzes 759 in: R. Sprandel, Das Kloster St. Gallen in
der Verfassung des Karolingischen Reiches. Forsch, z. oberrhein. Landesgesch. Bd. 7, Freiburg
i. Br.: Albert 1958. Nach der herzoglichen Schenkung des vicus Biberburg bei Cannstatt am
Neckar gehört der St. Galler Besitz am Schönberg zur ältesten Ausstattung des Klosters, der
nicht in der näheren Umgebung, sondern an den Grenzen Alemanniens liegt. Sprandel meint,
der Besitz St. Gallens liege hier „in einer ausgesprochenen Randlage". Der Gewinn der Ebene
sei dem Kloster auch hier nicht mehr gelungen. Die Vorbergzone, gehört jedoch zum ältesten
und fruchtbarsten Siedlungsland. Sprandel versteht die „Randlage" im Gegensatz zum Besitz des
fränkischen Lorsch in Biengen, Heitersheim und Hartheim.
9 Lorsch (gegründet 763) erhält bereits 772/73 Besitz im marca Bihingen Eburingen Stoufen . . .
Hartheim (Biengen, Ebringen, Staufen . . . Hartheim). Cod. Lauresham. III 65 nr. 2666.
10 In Munzingen. St. Stephan in Straßburg wurde in der ersten Hälfte des 8. Jh. von Attala, der
Nichte der hl. Odilia aus der elsässischen Herzogsfamilie der Etichonen gegründet. F. Vollmer,
Die Etichonen. Ein Beitrag zur Frage der Kontinuität früher Adelsfamilien. In: Stud. u. Vorarb.
z. Gesch. d. großfränk. u. frühdtsch. Adels, hg. v. G. Tellenbach. Forsch, z. oberrhein. Landesgesch.
Bd. 4, Freiburg i. Br.: 1957, 137.
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