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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 380
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0386
gleichen Sammlung (ebd. S. 218 Nr. 809) hätte Bertold V. von Zähringen die genannte Kirche 1191 vollendet
.

2sa F. Beyerle, Das älteste Breisacher Stadtrecht (wie Anm. 21).

29 MGH SSrerGerm S. 49.

30 I, 85.

31 MGH SS Bd. 17, S. 291, aus dem gleichen Kloster stammt vielleicht eine Nachricht, die durch Cuspinian der
Chronik Ottos von Freising angeschlossen wurde (MGH SSrerGerm S. 460): „Postea vero idem rex Hen
ricus Castrum quoddam in Brisagaugia, Bresacum dictum, in refugium pauperum velut misericordiae asy-
lum coepit aedificare cunctosque confugientes illuc a totius iniusticiae violentia regali potentia studuit de-
fensare." Wichtiger als die Deutung dieser etwas dunklen Angaben, die sich auf die burgundischen Auseinandersetzungen
oder noch wahrscheinlicher auf die Kämpfe mit den Zähringern zu beziehen scheinen, ist
die Tatsache, daß auch hier Heinrich VI. als Erbauer der Breisacher Befestigungen bezeichnet wird. Vgl.
T. Toeche, Kaiser Heinrich VI. (JbbDtG), 1867, S. 21 Anm. 1.

32 I, 97, 113, 94. Das „burgum" Breisach erscheint erst im Stadtrecht von 1275, HG. Gengier, Codex juris
municipalis Germaniae mediae aevi, 1863, S. 308 f. Vgl. § 17: „Infra burgum Brisach et Argentinensem
civitatem nullus erit portus". Nun enthält dieses Stadtrecht tatsächlich, wie Beyerle (wie Anm. 21, S. 320)
es formuliert, „einen kräftigen Einschlag zähringischer Rechtsgedanken." Aber der Sinn seiner Ausführung
besteht doch in dem Nachweis, daß diese bereits vor der Zeit der eigentlichen zähringischen Herrschaft
in Breisach eingedrungen sein müssen (ebd. S. 328). „Innerhalb dieses Spielraumes deutet nun eine Reihe
gewichtiger Anhaltspunkte auf die Urheberschaft Heinrichs VI. selbst" (ebd.).

3aa I, 89.

33 I, 85.

34 I, 89 ff. Haselier hält auch den Radbrunnen, ohne dessen Errichtung eine Kaufmannssiedlung auf dem
Breisachberge kaum möglich gewesen wäre, erst für eine Anlage aus zähringischer Zeit.

35 Vgl. Anm. 28.

30 I, 81, vgl. dazu Nierhaus (wie Anm. 7) S. 113: „Die curtis (Fronhof) lag so gut wie sicher (!) nicht auf
dem Breisachberg, da sie in der Gründungsurkunde der Stadt vom Jahre 1185 gesondert für sich neben (?)
dem Münsterberg (?) genannt wird."

87 Büttner (wie Anm. 17) S. 74.

38 W. Noack, Die mittelalterlichen Städte im Breisgau, Oberrheinische (= Badische) Heimat Bd. 28, 1941,

S. 191.
89 I, 109.

40 Ebd. Anm. 16.

41 M. Barth, Philipp von Rathsamhausen. ArchElsKG, Bd. 22, 1975, S. 89 f.

42 W. Noack, Johann Jacob Arhardts Breisacher Zeichnungen, Schau ins Land Bd. 61, 1939, S. 68 f. Abb.
8 u. 10.

43 H. Knebels, des Kaplans am Münster zu Basel, Tagebuch (Basler Chroniken Bd. 2, hrsg. W. Vischer u. H.
Boos, 1880) S. 69: „in opido Brisaccensi erat monasterium sanctimonialium in preurbio ejusdem civitatis,
quas de ipso monasterio expulerat (= Peter von Hagenbach) et posuerat in opidum ad domum quondam
fratrum sancti Francisci de tercia regula".

44 S. u. 383 Anm. 85.

45 Ebd.

46 HStV (wie Anm. 22) Bl. 13v, deutsche Form ebd. Innenseite des Deckels.

47 I, 72.

48 I, 135.

49 I, 72, 81.

50 Urkundenbuch der Stadt Straßburg, hrsg. W. Wiegand, Bd. 1, 1879, S. 70 Nr. 90; 1143: „unum areale in
foro iuxta locum, qui dicitur salzhof; S. 76, Nr. 94: 1194; S. 82 Nr. 100; 1148: „curiam in salzhofe", S.
138 Nr. 175: 1219. Vgl. (C. Schmidt) Straßburger Gassen und Häusernamen im Mittelalter, 1871, S. 141 f.
Der Straßburger Salzhof lag anscheinend am Platz des späteren Kaufhauses, denn der Name Salzhof ent
spricht der Kaufhofgasse (heute Rue de la Douane), vgl. A. Seyboth, Das alte Straßburg (1840), S. 119. —
R. Wackernagel, Geschichte der Stadt Basel, Bd. 2, 1, 1911, S. 453 f., S. 75*; T. Geering, Handel und Industrie
der Stadt Basel, 1886, S. 159 f.: 1300: „domus salis" K. Schib, Geschichte der Stadt Schaffhausen,
1945, S. 88 f. Im Breisgau sind allerdings auch zwei ländliche „Salzhöfe" bekannt, bei denen es sich
um Dinghöfe handeln könnte. Doch sind diese Bezeichnungen offensichtlich erst im späteren Mittelalter
infolge von Verbindungen zum Kloster Sulzburg aus anderen Namen gebildet worden. Der spätere Salzhof
zu Gündlingen hieß nämlich ursprünglich „Alzenach" und ähnlich. Er war offenbar als Befestigung
(„Castrum") ausgebildet und ging 1347 an das genannte Kloster über (A.Krieger, Topographisches Wörterbuch
des Großherzogtums Baden, Bd. 1, 1905, Sp. 59, 790; Bd. 2, 1905, Sp. 733; Kreisbeschreibung, wie
Anm. 13, Bd. 2, 1, 1972, S. 464 f.). Auch der „Sultzhof", später „Salzhof", zu Vörstetten befand sich in
Sulzburger Besitz, woher er offenbar seinen Namen erhielt (Krieger, wie oben, Bd. 2, Sp. 1127, 1297).

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