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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1978/0142
8 Wirths badischer Ministerkollege Adam Remmele SPD (Innenminister 1919—1929, Kultusminister 1925/
26, Kultus- und Justizminister 1929, Staatspräsident 1922/23 und 1927/28, MdR 1928—1933) wurde 1933
zur Verhöhnung durch die Straßen Karlsruhes geführt und in ein Konzentrationslager verbracht. Daß
Wirth im Plattnerprozeß von seiner guten Zusammenarbeit mit Remmele gesprochen habe, wurde in den
Untersuchungsakten von 1933 hervorgehoben. (StAF: wie Anm. 1.)

9 Wirth enthielt sich im Ausland der Propaganda gegen die NS-Regierung und der Zusammenarbeit mit
Emigranten. Diese seine erklärte Absicht deckt sich mit Informationen der Geheimen Staatspolizei. Ein
französisches Blatt bezeichnete ihn wegen dieser Haltung sogar als Agent Hitlers. BA, R 43 1/3633.
Blatt 102 f.

10 Prozeß am 28. und 29. September 1932 vor dem Großen Schöffengericht Freiburg. Vorsitz: Amtsgerichtsdirektor
Hönl, stellvertretender Staatsanwalt: Dr. Karl Siegfried Bader, Anwalt Wirths: Dr. Grumbach,
Anwalt Plattners: Alois Sinner.

11 Wirth trat am 13. April 1929 als Minister für die besetzten Gebiete in das Kabinett Hermann Müller II
ein. Außenminister war seit November 1929 Julius Curtius DVP.

12 Freiburger Zeitung (= FreibZtg) Nr. 266, 29. September 1932, 1. Morgenblatt.

13 Ebd.

14 H. Schacht, Das Ende der Reparationen. Oldenburg 1931. Kap. 10: Die Sanktionsklausel. S. 121—132.

15 FreibZtg. Unabhängige Tages- und Heimatzeitung Oberbadens. — Freiburger Tagespost. Freiburger Bote.
— Volkswacht • Tageszeitung für das werktätige Volk Badens. — Breisgauer Zeitung. Freiburger
Neueste Nachrichten. Unabhängige nationale Tageszeitung. — Der Alemanne. Kampfblatt der National
Sozialisten Oberbadens. (1931—September 1932 Karlsruhe, ab 1. Oktober 1932 Freiburg.)

16 Der Alemanne Nr. 248, 29. September 1932. Der Führer Nr. 248, 29. September 1932. (Der Führer. Das
badische Kampfblatt für nationalsozialistische Politik und deutsche Kultur. Hg. Robert Wagner MdL.
Hauptorgan der NSDAP Gau Baden).

17 Der Alemanne Nr. 250, 1. Oktober 1932. Der Führer Nr. 254, 5. Oktober 1932.

18 Der Alemanne Nr. 251, 2. Oktober 1932. Der Führer Nr. 255, 6. Oktober 1932.

19 StAF wie Anm. 1. Diese Quelle gilt auch für das Folgende.

20 Dr. Heinrich Mohr und Friedrich Plattner.

21 BA, R 43 1/3633.

22 Ebd. Blatt 101. Schreiben vom 2. Januar 1934.

23 Ebd. Blatt 76. Schreiben vom 13. September 1933.

24 Ebd. Blatt 67/68.

25 Ebd. 48—61. (Aufzeichnung über den Rapallovertrag.)

26 Ebd. Blatt 72.

27 In dem hier als Nr. 3 bezeichneten Brief betont Wirth, daß Herr Dr. Stresemann eine weitgehende Aktenpublikation
vorgenommen hat, ohne daß aus der Tatsache der Veröffentlichung irgendwelche besonderen
Folgerungen entstanden sind.

28 BA, R 43 1/3633. Blatt 73—77.

29 Der Alemanne Nr. 187, 9. Juli 1933.
39 BA, R 43 1/3633, Blatt 78.

31 Ebd. Blatt 70 f.

32 Ebd.

33 Handgeschriebener Brief vom 15. Februar 1934 aus Paris. Bei den Freiburger Akten (wie Anm. 1). Hier
befindet sich auch das 17seitige Vernehmungsprotokoll vom 6. März 1934.

34 Die maschinenschriftliche Übertragung der Stenogramme mit handschriftlichen Korrekturen für den Druck
der Reichstagsprotokolle.

35 Wirth am 7. März 1934 in einem Schreiben an die Reichskanzlei: Da im Sommer 1922 die Nationalsozialistische
Partei noch nicht . . . konstituiert war, kann sich meine Rede nicht gegen diese Gruppe gewendet
haben. Wir hatten im Reichstage seinerzeit eine kleine völkische Gruppe, die später verschwunden ist.
Meine politischen Gegner waren die Deutschnationalen und die Deutsche Volkspartei, die Gruppe Stresemann
, wie man sie genannt hat. BA, R 43 1/3633. Blatt 108.

36 Wie Anm. 1. Bemerkungen zum Protokoll der persönlichen Vernehmung, überreicht am 6. März 1934. S. 4.

37 Ebd. S. 3.

38 Wie Anm. 1. Schreiben Wirths vom 22. März 1934.

39 Die Worte wo Mephisto wurden bei der Korrektur durch einen Beamten der Reichskanzlei gestrichen und
durch ein Relativpronomen ersetzt. Der Geschichtskalender und die erwähnte SoLDAN'sche Zeitgeschichte
zitieren jedoch die Mephisto-Version im Gegensatz zu den Reichstagsprotokollen.

40 J. Schofer, Mit der alten Fahne in die neue Zeit. Freiburg 1926, S. 133 f.

41 Freiburger Gerichtsakten wie Anm. 1. Vernehmungsprotokoll vom 6. März 1934.

42 Reichstagsprotokoll vom 11. Juli 1922. 248. Sitzung. S. 8413.
41 Reichstagsprotokoll vom 11. Juli 1922. 248. Sitzung. S. 8413.

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