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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1979/0087
um i/zu

rreiourg — jesuitenKircne; oroibe wrgei

1722

Ebringen

1725

Auggen

1726

Wolfenweiler

1729

St. Märgen

1725/31

St. Peter; Hauptorgel24

vor 1739

Niederrotweil - St. Michael

1739/41

Kenzingen - Stadtkirche25

1741

Aschaffenburg - St. Agatha

1745/46

Freiburg - Adelhauserkirche25

1746

Niederrotweil - St. Pantaleon250

2

Zweifelsohne hat Fischer den Orgelbau zugunsten seines Schülers Johann Baptist
Hug quittiert. Er ermöglichte dadurch dem am 11.6. 1728 in St. Peter - Seelgut
Geborenen einen guten Start in bewährter Tradition. Baptist Hug zog zusammen
mit Johann Georg Fischer und mit seinem Bruder 1741 nach Aschaffenburg,
1749 beteiligt er sich am Neubau seines Bruders Johann Georg Hug in Seligenstadt
/Main.23 Nach seiner endgültigen Rückkehr 1753 wird Johann Baptist zünftig
und Bürger in Freiburg. Gleichzeitig reicht er einen interessanten Vorschlag zum
Neubau einer Orgel für die Fürstabtei St. Blasien ein.26

1755 verheiratete er sich mit Maria Ursula Goldbach aus Wangen im Allgäu;
die junge Frau verstarb schon 1756. Mit der am 8. 1. 1735 in Colmar geborenen
Catharina Biedermann ging Hug 1757 eine zweite Ehe ein, die mit drei Kindern
gesegnet war. Am 3. 1. 1758 erfolgte ein Hauskauf in der Webergasse (Nr. 13
oder Nr. 15); 1767 wird der Orgelmacher als Zunftmeister der Bauzunft „zum
Mond" erwähnt.27 Am 12.1. 1768 stirbt er in Rheinfelden.

Kurz vor seinem Tode hatte er einen Neubauvertrag für eine Orgel in die Pfarrkirche
zu Lautenbach i. E. abgeschlossen und dieserhalb über 1000 fl. Vorschuß erhalten
.28 Da die Orgel nicht geliefert werden konnte, der Besteller verständlicherweise
auf Rückzahlung drängte, sah sich die Witwe 1771 gezwungen, das Haus zu
verkaufen.27 Den größten Teil der Orgelbauwerkzeuge hatte 1769 Johann Baptist
Hättich übernommen.

Die Inventare der Jahre 1756 und 1768 weisen aus,29 daß Hug die Bildhauerarbeiten
für seine Orgeln von Xaver Hauser und von Joh. Baptist Sellinger bezogen
hatte. Die Mehrzahl seiner Neubauten wurde im ehemaligen Oberamtsbezirk
Rötteln gestellt:

1751/2 Freiburg - Dominikaner30

1753 St. Peter - Tragorgel

1753 Schallbach

1754 Efringen

1755 Freiburg - St. Georgen
1755 Haltingen

85


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