Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
101.1982
Seite: 59
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nerbesitzes aus der Urkunde von 1238 auf den Bereich von Unterlinden zu beziehen
. So ist es wahrscheinlich, daß die Dominikaner bereits im Sommer des Jahres
1237 im Stadtinnern bei Unterlinden mit dem Bau von Kirche und Konvent begonnen
haben, dessen Überreste — nachdem sie zahlreichen Kriegen und Belagerungen
standgehalten hatten — im Jahre 1952 einem Neubau weichen mußten.

ANHANG

Brief des Bischofs Heinrich von Konstanz an die Freiburger Dominikaner. Konstanz
, 1237 August 4.

„Hainricus Dei gratia Constantiensis episcopus dilectis in Christo fratri Arnaldo
priori caeterisque fratribus ordinis Praedicatorum in Vriburg salutem et benedic-
tionem in domino Jesu Christo. Quoniam ob instantem nobis sollicitudinem offi-
cii pastoralis nequaquam uniuscuiusque operis executioni, quod licet nostri prae-
sentiam exigeret personalem, praesentialiter nos possumus interesse, maxime
autem quoad praesens pluribus occupati, vestram non possumus petitionem modo
efficaciter exaudire, ut locum vestrum corporaliter accedentes ecclesiae vestrae
primarium lapidem ponere valeamus. Quapropter auctoritatem initiandi ecclesiam
et ponendi lapidem primarium praesentium vobis auctoritate conferimus, iudican-
tes hoc et iustitiae proximum et consonum pietati. Datum Constantiae anno Domini
1237 pridie nonas Augusti."

ANMERKUNGEN

1 Der Text des Briefes wird im Anhang ediert,

2 Vatikanisches Archiv, Fondo Congr. dei Riti, Processi 3205 (Sammelband), S. 1229 1283: Chro
nik des Freiburger Dominikanerklosters. Eine Kopie der Chronik befindet sich im Institut für Ge
schichtliche Landeskunde Histor. Abt. der Universität Freiburg.

3 Ebd. S. 1 290.

4 Vgl. Lexikon für Theologie und Kirche X, 21965, Sp. 1126 f: ,»Wilhelm Arnaud". Lexikon der
christlichen Ikonographie, hg. v. W. Braunfels, Bd. 8, 1976, Sp. 605.

5 Vgl. Sammelband (wie Anm. 2) S. 1 288, bes. S. 3 6, 7 30, 288.

6 Wie Anm. 4.

7 Vgl. Sammelband (wie Anm. 2) S. 291 885.

8 Ebd. S. 893 956.

9 Ebd. S. 1001 1135.

10 Ebd. S. 1145 1204.
n Ebd. S. 1229 1283.

i2 Die durchgehend paginierte Handschrift enthält 642 Papierblätter, die zwischen 16 20,5 cm breit
und zwischen 20,5 28,5 cm hoch sind.

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