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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
101.1982
Seite: 167
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20 Wunder an Kindern zu wirken, konnte auch eine Versuchung bedeuten: 1349 wollten die Geißler in
Straßburg ihre Macht unter Beweis stellen und ein ertrunkenes Kind wieder lebendig machen; „es
geschah aber nüt", bemerkt der Chronist Closener trocken. Die Chroniken der deutschen Städte,
hg. von C. Hegel. Straßburg Bd. I, 1870, S. 119.

21 Annonische Mirakelberichte (Siegburger Mirakelbuch). Hg. von Mauritius Mittler OSB (Sieg
burger Studien 3 5) Siegburg 1966 1968. Gründe des Umfangs dieser Arbeit erlauben es nicht,
den wünschenswerten Vergleich der Anno , Elisabeth und Theobaldmirakel zu bringen. Der Autor
hofft, in anderem Zusammenhang genauer diese und andere Mirakelberichte als Quellen ihrer je
weiligen Zeit und des zugehörigen Raumes untersuchen zu können.

22 Von der Krankensalbung wird in den Berichten nicht gesprochen. Einmal (Nr. 14) ist von der
„jüngsten Tauf" die Rede. Ob hier die letzte Ölung gemeint ist?

23 Vgl. hierzu Fr. Zoepfl, Nacktwallfahrten, in: G. Schreiber (Hg.), Wallfahrt und Volkstum in Ge
schichte und Leben (Forschungen zur Volkskunde Heft 16/17) 1934, S. 266ff.

24 Selbstverständlich wurden zur Finanzierung des Kirchenbaus auch andere Instrumente eingesetzt;
nach Baumann (wie Anm. 8) S. 29 stammt der älteste entsprechende Ablaßbrief aus dem Jahr
1340.

25 Das sei betont gegenüber J.C. Rüssel, in Europäische Wirtschaftsgeschichte, hg. von C.M.Cipolla,
dt. Ausg. hg. von K. Borchardt. Bd. 1: Mittelalter, 1978, S. 41.

26 Vgl. Ph. Dollinger, Die Hanse (Kröners Taschenausgabe Bd. 371), 1966; Dritter Teil: Krise und
Niedergang (15. 17. Jahrhundert). S. 242f. geht Dollinger auf Pilgerfahrten von Hansekaufleu
ten ein, im Anhang bringt er unter Nr. 25 das Theobaldmirakel Nr. 65.

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