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dem der Maler Simon Göser genannt werden. Im Jahr 1802 wurden die Globen
auf Vorschlag von Prof. Rinderle im Hinblick auf die drohende Aufhebung des
Klosters der Universität Freiburg übergeben; seit 1939 befinden sie sich im Freiburger
Augustinermuseum, und wir können uns freuen, daß sie dadurch einem
größeren Kreis interessierter Betrachter zugänglich sind.
ANMERKUNGEN
1 H. H. Hofstätter, Städtische Museen Freiburg, Augustinermuseum. Führer durch die Sammlun
gen, 1978, S. 140.
2 Der ganze Text findet sich bei: R. Oehme, Alte Globen aus dem Besitz der Universität, in: Kunst
werke aus dem Besitz der Albert Ludwigs Universität Freiburg i. Br., hg. von K. Bauch, 1957,
S. 62.
3 Oehme, Alte Globen S. 63.
4 R. Oehme, Der Abt Philipp Jakob Steyrer und die Bibliothek des Klosters St. Peter, in: Alemanni
sches Jahrbuch 1953, S. 386.
5 Herr Professor Dr. Ruthart Oehme hat dem Vf. mündlich mitgeteilt, daß ihm die Unterlagen sei
ner damaligen Untersuchungen nicht mehr zur Hand seien. Auch er will eine Verwechslung der
Zahlen nicht ausschließen.
6 Oehme, Abt Steyrer S. 386.
7 Vgl. F. Kern, Philipp Jakob Steyrer, 1749 1795, Abt des Benediktinerklosters St. Peter im
Schwarzwald. Studie zur Geschichte des vorderösterreichischen Benediktinertums, in: FDA 79,
1959, S. 3 ff. Dort finden sich auch ausführliche Quellen und Literaturangaben.
8 P. Gams, Nekrologien der in den Jahren 1802 1813 in der jetzigen Erzdiözese Freiburg aufgeho
benen Männerklöster, in: FDA 13, 1880, S. 251. P. Lindner, Die Schriftsteller und Gelehrten
der ehemaligen Benediktiner Abteien im jetzigen Großherzogtum Baden. IV. St. Peter, in: FDA 20,
1889, S. 120.
9 H. Ginter, Kloster St. Peter im Schwarzwald. Ein Abriß seiner Kultur- und Kunstgeschichte, 1949,
S. 99 ff.
10 Oehme, Alte Globen S. 94; ders., Abt Steyrer S. 386.
n Continuatio Protocolli Capituli Monasterii S. Petri in Sylva nigra Ordinis Ss. P. Benedicti. Coepta
cum Anno Jubilaeo 1750. Eintragung vom 31. Oktober 1802. (Handschrift des Erzbischöflichen
Priesterseminars St. Peter i. Schw.).
12 Ebd., Eintragung vom 2. November 1802.
13 K. Schmidt, Thaddäus Rinderle (1748 1824), Mönch und Mathematiker, in: Studien und Mittei
lungen zur Geschichte des Benediktiner Ordens, 25. Erg. Band, 1981. Dort auch ausführliche
Quellen und Literaturangaben.
14 U. Engelmann (Hg.), Das Tagebuch von Ignaz Speckle, Abt von St. Peter im Schwarzwald (Ver-
öff. der Kommission für gesch. Landeskunde in Baden Württemberg, Reihe A, Quellen, Band
12 14), 1965 1966, hier Bd. I, S. 478.
!5 Protokoll des Consistorium academicum der Universität Freiburg. Eintragung vom 9. November
1802 § 4 (Universitätsarchiv Freiburg).
16 Protokoll des Consistorium plenum der Universität Freiburg. Eintragung vom 6. März 1813
Nr. 394 (Universitätsarchiv Freiburg).
17 Protokoll der Wirtschafts Deputation der Universität Freiburg. Eintragung vom IL Dezember 1824
Nr. 620 (Universitätsarchiv Freiburg).
18 Mitteilung der Direktion des Augustinermuseums Freiburg vom 23. September 1977 an den Vf.
19 Rede auf Thaddäus Rinderle, Professor der Mathematik, bei dessen Akademischer Todtenfeier in
dem Münster zu Freiburg am 10. November 1825, gesprochen von Dr. Julius Franz Schneller, Pro
fessor der Philosophie und ihrer Geschichte, Freiburg 1826, S. 8.
20 Vgl. z. B. A. Kistner, Thaddäus Rinderle (1748 1824), ein Förderer der Schwarzwälder Uhrmachertechnik
, in: Die Uhrmacherwoche, 1931, S. 217.
21 Vgl. Schmidt, Thaddäus Rinderle S. 149.
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