http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1982/0290
vember 1835 schreibt Hübsch, daß der Turmbau bereits 25 Fuß über das Hauptgesims
hinaufgeführt sei. „Die zur Vollendung erforderlichen Materialien sind
größtentheils schon vorhanden. Namentlich ist eine große Quantität Baksteine
angeschafft worden, denn die noch fehlenden Theile des Thurmes müssen — um
nicht allzu schwer auf dem unteren zu lasten — gänzlich aus Bakstein aufgeführt
werden."57 Der oben erwähnte Fassadenriß läßt eindeutig, für die jetzt in Backstein
auszuführenden Teile, Sandsteinverkleidungen erkennen.
Die zu besprechende Planänderung ist als Bleistiftkorrektur nach dem 22. Oktober
1831 erfolgt. In nur minimaler Abänderung der ursprünglichen in Tennenbach
(Abb. 5) zum Mittelschiff hin ansteigenden Scheitellinien der Seitenschiffge-
Abb. 5 Fr. Eisenlohr, Querschnitt der Klosterkirche Tennenbach, Karlsruhe 1829. Generallandesarchiv
Karlsruhe Bauplan ,,Tennenbach Nr. 6".
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