http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1982/0299
23 StaatsAF (wie Anm. 2) 708 unterm 23. Oktober 1827.
24 Ebd.
25 Ebd.
26 Dies ergibt ein Vergleich des Situationsplans (Abb. 1) mit dem Projekt von 1826 (Abb. 3) und
einer Abbildung des überarbeiteten Projekts in Chr. Arnold, Practische Anleitung zur bürger
liehen Baukunst..., Heft 3, 1834. Die Breitenausdehnung der Kirche und Seitengebäude bleibt
konstant!
27 StaatsAF (wie Anm. 23).
28 Generallandesarchiv Karlsruhe (= GLA) 422/1591.
29 StAF (wie Anm. 17).
30 StaatsAF (wie Anm. 2) 708.
31 Im Vortrag des Finanzministers vom 27. Januar 1829 (siehe Anm. 17) soll ,,das nach dem bisheri
gen Überschlag noch fehlende Baucapital von ungefähr sechzehn bis siebzehntausend Gulden zur
Hälfte aus der Staatscasse und zur anderen Hälfte aus der Domainencasse, auf welcher auch die
künftige Baulast dieser Gebäude verbleibt, bezahlt werden." Schon am 15. August 1828 teilt der
Magistrat dem Kirchengemeinderat mit, „daß die zum Bau zu vewendente Summe auf 15000 fl be
stimmt wurde, wovon 5000 fl baar, und der Rest in zwei Terminen, Spätjahr 1829 und 1830 be
zahlt werden können. Wir ersuchen nun Wohldenselben, von dieser unserer Mittheilung den nöthi
gen Gebrauch zu machen, und das weitere erforderliche bey den geeigneten Behörden einleiten zu
wollen, damit der Bau womöglich noch in diesem Jahr begonnen werden kann." (StAF, wie
Anm. 17) Somit konnte nur das Kirchenprojekt von Arnold in Erwägung gezogen worden sein, das
auch A. Hasenclever voraussetzt, wenn er uns vorrechnet, daß mit dem bisherigen Überschlag das
Schreiben des Kreisdirektoriums vom 28. Mai 1828 gemeint sei, worin der Gesamtaufwand des
Baues samt Grundstück auf 43613 fl berechnet war. Da die Stadt 15000 fl beisteuerte und 12000 fl
aus dem Verkauf des Allerheiligenklosters zu erlösen seien, so bliebe dem Ärar noch ein Aufwand
von 16613 fl (vgl. A. Hasenclever, Hundert Jahre Protestantismus, 1907, S. 69) Da schon am
4. März 1829 die Reise Hübschs nach Tennenbach angekündigt wird, muß im Februar 1829 die
Idee zur Projektänderung in Karlsruhe vorgetragen worden sein. Ich möchte aber auch daran erin
nern, daß Hübsch wegen seiner persönlichen Beziehungen zu Freiburg, er hatte sich dort 1828 mit
der erzb. Kanzleidirektorentochter Heller verlobt und vermählt, die Planungsgeschichte zum Bau
einer neuen evangelischen Kirche aus eigener Anschauung vor Ort bekannt gewesen sein muß
wenn nicht sogar das Tennenbacher Baudenkmal.
32 Hübsch (wie Anm. 11) S. 2.
33 A. Hernandez, Grundzüge einer Ideengeschichte der französischen Architekturtheorie von
1560 1800, 1972, S. 100 ff.
34 Göricke (wie Anm. 6) S. 7.
35 Hernandez (wie Anm. 33) S. 105.
36 Hübsch (wie Anm. 4) S. 21.
37 Ebd. S. 18 f.
38 Ebd. S. 22 f.
39 StaatsAF (wie Anm. 2) 708.
40 GLA 422/1591.
41 Hübsch (wie Anm. 4) S. 13.
42 Die Aufnahmepläne befinden sich im Generallandesarchiv Karlsruhe unter Baupläne „Tennenbach
Nr. 2 8". Das beiliegende Blatt, der Fundamentplan der Ludwigskirche, Baudirektion 1831, ist
irrtümlich als Bauplan Tennenbach bezeichnet, was ich im Text aber näher erläutern möchte.
43 StaatsAF (wie Anm. 2) 708.
44 Hübsch (wie Anm. 4) S. 14.
45 Hübsch (wie Anm. 11) S. 13.
46 Hübsch (wie Anm. 4) S. 12.
47 Ebd. S. 14.
48 Hübsch (wie Anm. 11) S. 9.
49 StaatsAF (wie Anm. 2) 708 unterm 5. November 1829.
50 GLA 422/1592.
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