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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
102.1983
Seite: 37
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ANMERKUNGEN

1 P. Rupert Amschwand, Das Benediktinerkloster Muri, 2. Aufl. Samen 1971, S. 6; An die Beziehun
gen des Klosters St. Blasien zum Kloster Muri erinnert u. a. das dreiteilige bunte Glasfenster im Kreuz
gang des Klosters Muri, gestiftet von Abt Caspar I. (Molitor aus Schönau i. W. / 1541 1571), St.Bla
sien.

2 Zu den differenzierten Forschungsergebnissen über Muri St. Blasien und Habsburgerdynastie vergl.
Karl Schmid, Adel und Reform in Schwaben, zuletzt in: Karl Schmid, Gebetsgedenken und adliges
Selbstverständnis im Mittelalter, Festgabe zu seinem sechzigsten Geburtstag, Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen, 1983, S. 349 ff.

3 König Rudolf v. Habsburg starb 73jährig am 14. Juli 1291 zu Speyer, „wo viele meiner Vorgänger lie
gen, die auch Könige waren, und damit man mich nicht hinbringen muß, will ich selber zu ihnen gerit
ten kommen*'. Vergl. Friedrich Schoenstedt, Die großen Deutschen, Bd. I, Berlin West 1956,
S. 231 ff.

4 Heinrich Woelflin, Das Grabmal der Königin Anna im Münster zu Basel, in: Festbuch zur Eröff
nung des Historischen Museums, Basel 1894, S. 151 ff.

5 Vergl. Abb. 5: In der Mitte der Längsseite der Reichsadler, links der Österr. Bindenschild, rechts das
Wappen von Steiermark, am Kopfende der habsburgische Löwe, am Fußende das Hohenbergische
Wappen (Familie der Königin).

6 CRYPTA SAN-BLASIANA NOVA PRINCIPUM AUSTRIACORUM TRANSLATIS EORUM
CADAVERIBUS EX CATHEDRALI ECCLESIA BASILEENSI ET MONASTERIO KOENIGS
FELDENSI IN HELVETIA ANNO MDCCLXX. AD CONDITORIUM NOVUM MONASTERII S.
BLASII IN NIGRA SILVA PER MARTINUM GERBERTUM EJUSDEM MONASTERII CON
GREGATIONIS ABBATUM S.Q.R.I.P. TYPIS SAN BLASIANIS MDCCLXXXV, S. 15, 115.

7 Zur Lage des Klosters im Grundplan des röm. Lagers Vindonissa vergl. Die Kunstdenkmäler des Kan
tons Aargau, Bd. III, Das Kloster Koenigsfelden, von Emil Maurer, Verlag Birkhäuser Basel, 1954,
S. 15 ff. Der Klostereingang lag unmittelbar neben den Fundamenten (heute noch erhalten!) des römi
sehen Westtores. Verbindlich für den Standort des Fronaltars war die Todesstätte König Albrechts I.
Als Tochter des Grafen Meinhard von Tirol muß der Königinwitwe Elisabeth der Gedanke an Kloster
Stiftung und fürstliche Grablege vertraut gewesen sein: ihr Vater und seine Gemahlin, Elisabeth von
Bayern, in erster Ehe mit Kaiser Konrad IV. verheiratet und Mutter des letzten Hohenstaufen Konra
din, gründeten zum Gedächtnis des mit seinem Freunde Friedrich, Sohn das bad. Markgrafen Her
mann IV., 1268 in Neapel hingerichteten Konradin das Zisterzienserkloster Stams in Tirol. Es wurde
zugleich die älteste Begräbnisstätte der Tiroler Landesfürsten, 1284 eingeweiht. Vergl. Dr. Oswald
Graf Trapp, Die Grabstätten der Landesfürsten und ihrer Familienmitglieder in Tirol, Jahrbuch der
Vereinigung katholischer Edelleute in Österreich, Verlagsanstalt Tyrolia A. G. Innsbruck / Wien /
München, 1933

8 Der ermordete König Albrecht I. wurde nicht in Königsfelden, sondern zunächst im Kloster Wettingen
(Aargau) beigesetzt, 1309 in die Kaisergruft nach Speyer übergeführt, s. a. Anm. 6.

9 Außer der Königinwitwe Elisabeth (1262 1313) wurden in Königsfelden beigesetzt: Heinrich, Her
zog von Österreich(1299 1327) und seine Gemahlin Gräfin Elisabeth von Virneburg(f 1337); Herzog
Leopold I. von Österreich (f 1326) mit Gemahlin Hzgn. Katharina von Savoyen (f 1337) und beider
Tochter Katharina, Hzgn. von Coucy; Herzog Friedrich von Österreich (1316 1322), Sohn Friedrichs
II. (1286 1330, Deutscher König 1314 1322); Hzgn. Elisabeth von Österreich (f 1352), Gemahlin
von Hzg. Friedrich IV. von Lothringen; Gräfin Jutta von Österreich (f 1329), Gemahlin des Grafen
Ludwig IX., von Öttingen; Königinwitwe Agnes (1281 1364), Tochter König Albrechts I. und der
Stifterin Königinwitwe Elisabeth; Herzog Leopold III. von Österreich (f 1386).

k> Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. III, Basel 1954, S. 10

11 Heinrich Schreiber, Freiburger Urk. Buch II, S. 27 ders., Geschichte der Stadt Freiburg, Bd. 3, Frei
bürg 1857, S. 14

12 Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, S. 44

13 ebda. S. 64 ff.

14 vergl. Trapp (wie Anm. 7) a.a.O.

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