Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
102.1983
Seite: 241
(PDF, 33 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1983/0243
Hermann Ranibach: Vom Wahrheitsgehalt Elztäler Volkssagen. Waldkirch: Waldkircher
Verlagsgesellschaft 1983, 60 S., 18 Abb.

Der in Band 101 dieser Zeitschrift erschienene Aufsatz von Hermann Rambach ist wegen
des großen Interesses, das diese Arbeit sicherlich im Elztäler Raum und darüber hinaus finden
wird, von der Waldkircher Verlagsgesellschaft als Sonderdruck herausgegeben worden.
Der Text ist also unverändert, die Abbildungen sind jedoch durch einige, weitere Bildmotive
ergänzt worden. Hans Schadek

Anton Merkle: Au im Hexental. Zur Geschichte des Breisgaudorfes zwischen Schönberg und
Schwarzwald. Hrsg. von der Gemeinde Au, Verlag Schillinger, Freiburg 1981. Querformat,
106 S., geb.

Der in Merzhausen lebende Verf. hat vor dem Erscheinen dieses Bandes sich bereits mit
Beiträgen und Vorträgen über Au befaßt. Zu einem Zeitpunkt, an dem mehr oder weniger
jede geschichtsträchtige Gemeinde nach einer ihr würdigen Publikation trachtet, wollte Au
nicht zurückstehen: das Vorgelegte ist mit viel Liebe zur Heimat und zum Detail gearbeitet
und in erster Linie für den Laien, für den Einwohner von Au und darüber hinaus für die
Heimatfreunde der näheren und weiteren Umgebung abgefaßt. Nach einem einführenden
Kapitel über das Hexental folgt Geologisches, Vorgeschichtliches, dann ein Bericht über
,,Die ersten Herren von Au**, alsdann — gewissermaßen als ein Herzstück — „Um die Heimat
Hartmanns von Aue** (Neues und Eindeutiges konnte hier freilich nicht gesagt werden),
alsdann beschäftigt sich Merkle mit dem Geschlecht der Schnewlin und den Herren von der
Alten Schönstein sowie mit den Freiherrn von Baden. Das Wappen der Gemeinde Au wird
angegangen und beschrieben; ein mehr summarischer Beitrag berichtet „Von Kriegen in früheren
Zeiten** mit Schwerpunkt Bauernkrieg und Dreißigjähriger Krieg bis hin zum Ersten
Weltkrieg. Kirche und Friedhof wurden eigene Beiträge gewidmet, Gemeinsamkeiten mit
dem benachbarten Merzhausen finden gebührend Erwähnung. Das Gerichtswesen, besonders
die Ruggerichte von 1835 und 1844, werden genügend detailliert; aufschlußreich sodann
das Kapitel „Um die Einheitsgemeinde Merzhausen und Au** anno 1977 bzw. 1859. Schließlich
werden die öffentlichen Gebäude aus Vergangenheit und Gegenwart vorgestellt, auch die
Gasthäuser nicht ausgelassen; es folgen Beschreibungen einzelner Gehöfte, besonders der
Burghöfe und der Adlerburg, auch Detaillierung der Wasserläufe und Gewanne. Recht interessant
liest sich der Beitrag über das ehemalige Gipswerk und den Industriellen und Mäzen
Karl Walterspiel. „Die alte Linde** und die Auer Vereine durften nicht fehlen; statistische
Angaben, Bürgermeister- und Zeittafel beschließen den Band, dessen Bildausstattung gut
und mitunter attraktiv ausgewählt und vom Verlag in bewährter Anschaulichkeit eingebracht
wurde. Helmut Bender

Rudolf Morath: Peter Mayer (1718—1800) — Der Universität Freiburg i.Br. Bürger, Kupferstecher
und Maler — Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte,
im Auftrag der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg herausgegeben von Hugo Ott, Band 3
— Verlag Karl Alber, Freiburg 1983. 493 Seiten, 8 Farbtafeln, 318 Schwarzweiß-Abbildungen
, Register.

In jahrelanger und mühseliger Kleinarbeit trug unser Vereinsmitglied Rudolf Morath
Nachweise und Werkbelege zu Biographie und künstlerischem Schaffen des Freiburger Kupferstechers
Peter Mayer zusammen, die einen fast vergessenen einheimischen Barockmeister
als Künstler und Illustrator wichtiger wissenschaftlicher Publikationen vorstellen und in seiner
Bedeutung erst richtig erkennen lassen. Bewundernswert ist dabei die heutzutage nicht

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