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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 40
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ständlich. Vgl. z. B. die Karte von M. Blessing 1806, abgebildet bei Revellio (wie Anm. 32) S. 68.
Vgl. unsere Abb. 6.

83 B. Schwineköper, Zur Problematik von Begriffen wie Stauferstädte, Zähringerstädte und ähn
liehen Begriffen, in: E. Maschke, J. Sydow (Hgg.), Südwestdeutsche Städte im Zeitalter der Staufer
(Stadt in der Geschichte Bd. 6) 1980 S. 160 ff.

84 Meckseper (wie Anm. 6) S. 101, 158; H. Maurer, Der Königshof Rottweil bis zum Ende der staufi
sehen Zeit, in: Deutsche Königspfalzen, Bd. 3, 1980, S. 217 ff. = 80. Jahresgabe d. Rottweiler
Geschichts und Altertums Vereins, 1980; W. Hecht, Der Rottweiler Königshof im Spätmittelalter,
ebd. S. 221 230.

85 Ebd. S. 328.

86 Zu den auf reiner architekturgeschichtlicher Theorie beruhenden Vorstellungen gehört die Ansicht,
daß zunächst die Befestigung der neuen Siedlung abgesteckt worden sei. Vgl. Meckseper (wie
Anm. 6) S. 101, 324. Es war aber damals völlig offen, wieviel Leute in die neue Siedlung übersiedeln
würden. Befestigungen konnten bei dieser Sachlage doch nur von den Übersiedlern erbaut werden,
welche in die neu angelegte Stadt ziehen wollten. Denn man konnte diese Befestigungen nur mit Hilfe
derjenigen erbauen, die bereit waren, sich dort anzusiedeln. Schließlich darf nicht übersehen wer
den, daß sich die Stadtbefestigung noch 1241 in edificio befand. Vgl. Reichssteuerverzeichnis von
1241, in: MGH Const. Bd. 3 S. 5. So ist es nicht verwunderlich, daß Meckseper selbst zu dem „über
raschenden Ergebnis" gekommen ist, daß sich von der „ältesten Mauer" des 13. Jahrhunderts kaum
noch Reste erhalten haben. Vgl. Meckseper (wie Anm. 6) S. 324. Daher greift er zu dem für Bau
historiker charakterischen, aber für Historiker ebenso bedenklichen Mittel der Rekonstruktion, was
zu Fehlinterpretation führen muß. Es ist dem entgegenzuhalten, daß in einer Zeit, in der der Holz
bau auch in den Städten durchaus noch vorherrschte, auch die Befestigungen, außer Wall und Gra
ben, zumeist aus hölzernen Palisaden bestanden haben dürften. Selbst deren Anlage bedurfte der
Hilfskräfte. Man muß sich daher fragen, von wo diese gekommen sein sollen.

87 Dazu Meckseper (wie Anm. 6) S. 268 ff.

88 T. Keilhack, Archäologische Untersuchungen im Münster ULF zu Villingen in: Geschichts und
Heimatverein Villingen, Jahresheft 4, 1978/79, S. 23 30; Ders., Das Münster Unserer Lieben
Frau zu Villingen, Ein archäologischer Beitrag zur Baugeschichte, in: wie vor, Jahresheft 5, 1980,
S. 24 37.

Herrn Stadtarchivar Dr. J. Fuchs, Villingen, habe ich für die Beschaffung der beiden Aufsätze herz
lieh zu danken, ebenso für seine weitere Hilfe.

89 Zur Geschichte der Kirche: Kunstdenkmäler (wie Anm. 54) S. 108 127; K. Gruber, Zur Bauge
schichte des Villinger Münsters, in: Mein Heimatland Bd. 29, 1942, S. 6 —16; J. Fuchs, Das Villin
ger Pfarrmünster, Baugeschichtliche Daten und Probleme, in: SchrrVGNaturgBaar Bd. 29, 1972,
S. 62 75.

90 Keilhack (wie Anm. 88) 1980 S. 29.

91 W. Erdmann, Die Ergebnisse der Rettungsgrabung 1969 im Münster ULF zu Freiburg, in:
NachrichtenblDenkmalspflegeBad Württ, Jhg. 13, 1970 S. 1 24, Plan S. 3. Die Längenausdeh
nung des Freiburger ersten Münsters würde nach Annahme der Ausgräber etwa der des Villinger
Münsters entsprechen. Doch war dessen Breite mit etwa 25 m erheblich größer als die des Villinger
Münsters, da es sich hier vermutlich um eine Basilika und nicht um einen Saalbau gehandelt haben
dürfte. Eine Abweichung besteht auch hinsichtlich des Chores, da hier noch beim Mittelchor ein
Chorquadrat eingeschoben war.

92 Keilhack (wie Anm. 88) 1980 S. 29.

93 Ebd. S. 29.

94 A. Knöpfli, Kunstgeschichte des Bodenseeraumes (Bodensee Bibliothek Bd. 6), 1961, S. 397 ff.:
Grundrißtypen des Kirchenbaus.

95 Vgl. Anm. 90.

96 Knöpfli (wie Anm. 94) S. 397.

97 Müller (wie Anm. 22) S. 3.

98 Ebd. S. 106 mit Anm. 30.

99 Schwineköper (wie Anm. 8) S. 62.

100 Meckseper (wie Anm. 6) S. 263 ff.

101 Ebd. S.265 ff.

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