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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 53
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0055
58 Fub I, Nr. 75 (1243): Verkauf von Reben zwischen der Burg und dem Johanniterhaus an das Kloster
Günterstal. Begründung eines Lehensverhältnisses.

59 Fub I, Nr. 82 (1245): Verkauf des Hofes in Grezhausen an das Kloster Günterstal. Fub I, Nr. 147
(1255): Schenkung der Hälfte seines Gutes in Mundenhofen einschließlich seines Pferdes oder besten
Tieres für sein Seelenheil und ein Begräbnis in Tennenbach.

60 Fub I, Nr. 84 (1245): Verkauf eines Hofes in Mundingen, der bisher üsenbergisches Lehen war.

61 Fub I, Nr. 127 (1252): Verkauf von Gütern in Schallstadt.

62 Fub I, Nr. 95 (1247): Eidliche Aussage in einem Streit über die Teninger Almende.

63 Fub I, Nr. 149 (1256): Es handelt sich um Güter in Krozingen, die er einst dem Kloster St. Peter
schenkte. Vgl. Rotulus Sanpetrinus (= Rsp) hg. v. F. v. Weech, in: FDA 15 (1882), S. 133 184, hier:
S. 173, und Edgar Fleig, Handschriftliche, wirtschafts und verfassungsgeschichtliche Studien zur
Geschichte des Klosters St. Peter auf dem Schwarzwald. Beilage zum Jahresbericht des Großh. Fried
richsgymnasiums in Freiburg im Breisgau (1907/08) S. 43 fol. datiert diese Urkundenabschrift
(Nr. 188, S. 125) in die Zeit Herzog Bertholds V. (1186 1218).

64 Fub I, Nr. 64, 78, 108, 127, 162.

65 Fub I, Nr. 84, 127, 149; ZGO 8 (1857) S. 486 fol: dominus Waltherus de Bochheim.

66 Rsp (wie Anm. 63) S. 143: Quidam homo de familia Hermanni marchionis Hermannus nomine de
Amparingen; S. 145: Karolus de Amparingen homo ducis Bertholdi; S. 142: Es hominibus
ducis: Hogo de Amparingen.

Es handelt sich um Markgraf Hermann II., einen Vetter Herzog Bertholds III; dazu Heyck (wie
Anm. 53). Vgl. auch J. Kindler v. Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch, 3 Bde (1898 1919)
hier: I, S. 12. Zur Entwicklung des Rittertums aus der Ministerialität und Vasallität vgl. Josef
Fleckenstein, Die Entstehung des niederen Adels und das Rittertum in: Herrschaft und Stand, Un
tersuchungen zur Sozialgeschichte im 13. Jahrhundert (= Veröffentlichungen des Max Planck Insti
tuts für Geschichte 51 (1977) S. 17 39.

67 Rsp S. 145: beneficia uero eiusdem K. dux ipse nobis tradidit.

68 Rsp (wie Anm. 63) S. 142 und 151. — Kindler-Knobloch (wie Anm. 66) III, S. 273. Die Ministeria
len von Zähringen werden mit ihren reichen Verzweigungen sehr häufig genannt: Fub I, Nr. 147
(1255): C. de Z. et C. filius eius) Joh. frater eius, alter miles C. de Z.

69 Wie Anm. 60.

70 Kindler Knobloch (wie Anm. 66) I, S. 323 fol. Nehlsen, Cives (wie Anm. 48a) S. 120, A. 492.
Nach Heyck (wie Anm. 53) S. 545 f. waren sie Lehensleute der Üsenberger.

71 Fub I, Nr. 329 (1280); Kindler Knobloch (wie Anm. 66) I, S. 175: hier gilt er auch als Vasall der
Üsenberger, vgl. ZGO Rh VIII (1857) S. 492.

72 Kindler Knobloch (wie Anm. 66) I, S. 344; Nehlsen, Cives (wie Anm. 48a) S. 120, Anm. 493.

73 Nehlsen, Cives (wie Anm. 48a) S. 113.

74 Diese liberi homines werden auch als Ortsadel bezeichnet. Dazu: Josef Fleckenstein, Bürgertum
und Rittertum in der Geschichte des mittelalterlichen Freiburgs, Vorträge zum Stadtjubiläum 1970,
S. 77 95, hier: S. 81 und Anm. 14. Werner Rösener, Ministerialität, Vasallität und niederadelige
Ritterschaft im Herrschaftsbereich der Markgrafen von Baden vom 11. bis 14. Jahrhundert, in Herr
schaft und Stand (wie Anm. 66) S. 40 91, hier: S. 71: „Jene edelfreien Geschlechter können keine
Burgen bauen; sie leben in kleineren Burgen, Türmen oder auf befestigten Herrenhöfen in den Dör
fern."

75 Rsp (wie Anm. 63) S. 148: Brüder: Heinrich, und wohl auch Hugo und Ludwig, sowie der verstor
bene Gerhard. Ein Ludwig von Hofmanningen verkauft ein predium in Schallstadt an St. Peter für
die beträchtliche Summe von 4V2 Mark Silber, ebda. S. 161.

76 Rsp (wie Anm. 63) S. 150, zu 1146: Reginbot et frater eius de Ofmanningen, auch S. 151.

77 Rsp (wie Anm. 63) S. 173. Vgl. A. 63.

78 Auch in Offnadingen gehörte ihnen ein Hof; Fub II, Nr. 247 (1298) und Nehlsen, Cives (wie Anm.
48 a) S. 121, Anm. 500.

79 Die Ergebung in die Dienste eines Herrn scheint den einzelnen Gliedern eines Geschlechtes durchaus
freigestellt zu sein. Vgl. Anm. 66 die Zugehörigkeit der von Ambringen zu verschiedenen Herrn.

80 Fub I, Nr. 35 und 36 (1220). Es besteht kein Grund, diesen Reinbot nach Nehlsen, Cives (wie Anm.
48 a) S. 122 den Ministerialen zuzurechnen.

81 Fub I, Nr. 75 (1243).

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