http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0208
1863, ein Jahr nach seinem Tode, erweiterte sein Sohn Friedrich Wagner d. Jüngere
, dem der Vater schon 1855 die Geschäftsleitung übergeben hatte, das Haus
durch Überbauung des gesamten Grundstücks (Bau VI) (Abb. 5). Der „Hinterbau"
Abb. 5 Wagnersche Buchhandlung ca. 1930.
nahm in drei Geschossen Redaktionsstube, Setzersaal, Druckerei und Expedition
der „Breisgauer Zeitung" auf; in seinem neuen Keller befanden sich die Waschküche
der Wohnungen des Haupthauses und ein Lager für Altpapier, in das eine
kleine Remise, von außen zugänglich, eingebaut war. Das Treppenhaus wurde verlegt
, an der westlichen Brandmauer eine schmale steile zweite Treppe zur Verbindung
der Geschosse untereinander angefügt. Sie führte in die Gauchstraße. Im
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