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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0074
Nachfolger wurde August Müller, Hauptlehrer in Großsachsen. Müller, der das
60. Lebensjahr überschritten hatte, bekleidete die erste, der 25jährige Kegel die
zweite Hauptlehrerstelle. Die Gemeinde hatte nun ihren Junglehrer, der den Altlehrer
entlasten konnte. Er nahm ihm den Organistendienst und die Turnstunden
ab. Den Fortbildungsunterricht erteilten beide gemeinsam.

Aus nicht bekannten Gründen beantragte die Gemeinde im Jahre 1883 die Aufhebung
der zweiten Haupt- und ihre Umwandlung in eine Unterlehrerstelle. Kegel
war kurz zuvor nach Mühlhausen bei Wiesloch versetzt, Müller ein Jahr vorher
pensioniert worden.19 Bis zur Berufung des neuen Schulleiters versah die Stelle
Schulverwalter Otto Ihle.

Der neue Hauptlehrer hieß Johann Stehle. Nur die ersten sieben seiner neun
Ebringer Dienstjahre unterrichtete er, dann wurde er krank und krankheitshalber
in den Ruhestand versetzt. Seine Mitarbeiter waren die Unterlehrer Otto Ihle
(1883 — 1885), Matthias Winder (1885), Wilhelm Sauter (1885), August Kraus
(1885 — 1886) und Gottlieb Pfeffer (1886—1892). Während seiner Krankheit vertraten
ihn Hilfslehrer Xaver Mors und Schulverwalter Karl Schänzle.

Hauptlehrer Ferdinand Friedrich

Der mit dem Weggang Stehles freigewordene
Schuldienst wurde am 1. Juli
1891 dem 1847 in Kirchhofen geborenen
ehemaligen Hauptlehrer von Hausen
vor Wald Ferdinand Friedrich
übertragen. Er wirkte hier als Leiter
der Schule 18 Jahre lang. In vier Prüfungsbescheiden
bescheinigten ihm
seine Vorgesetzten vom Kreisschulamt
Freiburg jeweils gute Unterrichtsergebnisse
. Hauptlehrer Gottlieb Pfeffer
und folgende elf Unterlehrer waren
seine Mitarbeiter: Karl Höfler 1892,
Ludwig Stolzer, Albert Bieger und
Ludwig Balles 1893, Friedrich Asal
1894—1896, Julius Kolmerer 1897 bis
1899, Otto Veit 1899—1904, Erhard
Berberich 1904—1905, Karl Stern
1905 — 1907, Josef Maier 1907 — 1909
und Oskar Schweiß 1909. Am 18. November
1919 starb Friedrich in seinem
Geburtsort im Ruhestand.

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