http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0196
49 H. Borchers, wie Anm. 37, S. 80ff.
50 F.Mone, Die Rheinschiffahrt vom 13. bis 15. Jh., ZGORh Bd. 9, S. 1 ff und S. 385 ff führt Beispiele
der Flußschiffahrt für die römische Zeit und das Frühmittelalter an und schließt auf Kontinuität,
auch für den Oberrhein. Siehe Anm. 46.
H. Zeiss, Ein Fibelfund aus Krefeld Gellep als Zeugnis für den Rheinweg im frühen Mittelalter, FS
für A. OXE, 1938, S. 251 ff.
51 Ch. Goehner, E. Brumder, Geschichte der räumlichen Entwicklung der Stadt Straßburg, Straßburg
1935, S. 8; H. Aubin, wie Anm.44, in: Grundlagen und Perspektiven geschichtlicher Kulturraumforschung
und Kulturmorphologie, FS Aubin, 1965, S. 154.
52 A. Kollautz, Völkerbewegung an der unteren und mittleren Donau im Zeitraum von 558/562 bis
582 (Fall von Sirmium), in: Studien zur Völkerwanderungszeit im östlichen Mitteleuropa, Hrsg.
G. Milden berger , 1980, S. 472. Ich bin Herrn Dr. Kollautz für zahlreiche Hinweise und manch
humorvolle Aufmunterung zu besonderem Dank verpflichtet.
53 Chr. Stählin, Wirttemberg. Geschichte 1.
H. Heimann, Die Neckarschiffer, 1907, S. 1 ff.
54 A. Kollautz, Wie Anm. 52, dortige Anm. 62.
E. Neweklowsky, Die Schiffahrt und Flößerei im Raum der oberen Donau, 1. Bd., Linz 1952.
55 J. Schmidt, Kirchen am Rhein, Eine karolingische Königspfalz, 1912. Amphoren fanden sich dort
lt. J. Schmidt, Grabungen und Funde in Kirchen, Alemannia 37/1909, S. 95 ff; Ders., Alemannia
39/1911, S. 1 ff.
H. Schäfer, Aus der Ur und Frühgeschichte von Efringen Kirchen, DM (wie Anm. 18), 8/1962,
S. 12 ff.
56 Abweisend für das Frühmittelalter noch K. J. Straub, Die Oberrheinschiffahrt im Mittelalter mit
besonderer Rücksicht auf Basel, Diss Freiburg 1912, S. 9. Zustimmend: P. Koelner, Die Basler
Rheinschiffahrt vom Mittelalter zur Neuzeit, Basel 1954, S. 12 (u. a. Fund eines Bleibarrens 1653).
R. Moosbrugger Leu, Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Basel, Führer durch das histo
rische Museum Basel, o. D., Heft 3, S. 4/5.
57 Vergl. den Aufsatz von V. Kremp in diesem Heft, S. 205.
58 Flurnamen „Seeburg, Seefeld, Seehau, Seelache" in H. Wirth, Die Flurnamen von Freiburg i. Br.,
VeröffStadtarchiv Frbg 6/1932, S. 227/228; Fund einer röm. Niederlassung durch Dr. Kraft, 1926.
59 Lehen: In der städt. Sammlung in Freiburg befinden sich von dort (bei der Kirche?) römische, figür
lieh verzierte Scherben von roter Terra sigillata und „Stücke von einem Model zu solchen mit S för
migen Verzierungen" (Verzeichnis von H.Schreiber, 1841). R. Knorr, Fr. Sprater, Die westpfäl
zischen Sigillata Töpfereien von Blickweiler und Eschweiler Hof, Speier 1927, Karte Tafel 99;
R. Knorr, Sigillata aus Südgallien und Falkenberg, FS Oxe, wie Anm. 50, Karte S. 48.
60 H. v. Petrikovits, Reichs , Macht und Volkstumsgrenze am linken Niederrhein im 3. und 4. Jh. u.
Chr., in: FS Oxe, wie Anm. 50, S. 220 ff.
61 F. Langenbeck, wie Anm. 31, S. 56.
62 H. Dannenbauer, Bevölkerung und Besiedlung Alemanniens in fränkischer Zeit, ZWürttLdG
13/1954, S. 25 ff.
63 M. Mitterauer, Zollfreiheit und Marktbereich, Wien 1969, S. 126ff. Zum königlichen „Schutz"
der Schiffe: H. Planitz, Handelsverkehr und Kaufmannsrecht im fränkischen Reich, FS E. Heymann
, 1940, Bd. II, S. 188. Zur Wehrpflicht der liberi homines, die doch in Adelhausen auch zu fin
den sind, H. Schulze, Die Grafschaftsverfassung der Karolingerzeit in den Gebieten östlich des
Rheins, SchrrVG Bd. XIX, 1973, S. 305.
64 E. König, Urkundenstudien, DA 48/1930, S. 317 ff. H. Wartmann, Urkundenbuch der Abtei Sanct
Gallen, Bd. 1, Zürich 1863, S. 23, Nr. 19 754 X 27; ebenda, S. 27 Nr. 23 758 X 27. 816 finden
wir einen Coz/pert in Zarten (allem Anschein nach nicht Kirchzarten!): ebenda, S. 212 Nr.
221 816 V 3.
65 KB 1/1, Siedlung und Flurformen, Karte zwischen S. 192/193, rechts oben „Ihringen". Mit der An
Siedlung Angehöriger anderer Stämme stellt sich die Frage nach neuen Flurformen!
Beachtlich die zahlreichen Flurnamen mit „Sachsen . .", wie z. B. „sahsen matta" in Tiengen,
StadtAF B 4/16, 1327, A 47 r, und in Bahlingen, GLA 24/6 b, 1322 V 24. Über das nach Norden
ausgerichtete Grab in Ihringen siehe Anm. 103.
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