http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0216
ANMERKUNGEN
1 A. Münzer; Umkirch, Schau ins Land 8/1881, S. 61 72.
2 Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 39 FAS NVA Nr. 14092 (1623 Unkürch, 1631 Umbkhürch, 1636
Umbkirch).
3 Amtliche Kreisbeschreibung, Freiburg im Breisgau, Stadtkreis und Landkreis, Bd. 11., Freiburg 1974,
S. 1084.
4 Registra subsidii charitativi im Bistum Konstanz, FreibDiözArch 24, Frbg 1894, S. 183 ff; zu Um
kirch: S. 195.
5 E. Volckmann, Straßennamen und Städtetum, 1919, S. 146; 2. Aufl. unter „Die deutsche Stadt im
Spiegel alter Gassennamen, 1926".
Nicht dagegen stehen die von anderen Orten bekannten Wortgebilde, die zwar auch des Fragens wert
sind: z. B. „sant Johans zu den hunden", „extra muros ad undas" gelegen [StraßbUB S. 266 zu
1252 und S. 555], St. Mathias oder St. Nikolaus „extra muros ad undas" oder „ad Canes" [ebenda,
S. 295/6 bzw. bei StadtAF A 1 VII f, 1452 VIII 21: St. Nikolaus an den Unden]. Nicht in Frage
kommt aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse [Quellenheiligtum?] die „ecclesia Aquatica
Turicensis", die Wasserkirche in Zürich auf einer Limmatinsel.
Die Analyse von Kl. Hornung, Die Straßburger Rheinfähren vom 6. bis 14. Jh. und der Gewässer-,
Flur und Ortsname „Hund", Die Ortenau 45, Offenburg 1965, S. 223 ff, gliedert sich ein, da zu den
Aufgaben eines „hunno" u. a. die Vorhaltung von Booten gehört haben kann.
6 L. Siegel, Die Gemeinde Reute, In Vergangenheit und Gegenwart, 1969, S. 7; S. 9: Hundslache.
7 Leonard Leopold Maldoner, Brisgovia vetus et nova, 1754 [siehe Schau ins Land, 84/85, 1966/67,
S.207 ff].
8 M. Krebs, Die Investiturprotokolle der Diözese Konstanz aus dem 15. Jh., FreibDiözArch, Bd. 73,
1953, Anhang.
Münsterregest Nr. 615, in Freiburger Münsterblätter 8/1912, S. 93: Unkilch.
Urkundenrepertorium der Kartause, StadtAF B 2/24, fol 21 v, 1436 [Kippenheim ./. Falkenstein]:
Unkilch.
Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 39, FAS NVA, Nr. 13929 (1481 Unkilch).
9 E. v. Wecus, Die Bedeutung der Ortsnamen für die Vorgeschichte, 1920, S. 33.
10 B. Schelb, Bickenreute, FreibDiözArch 73, 1953, S. 208 ff; Ders., Sankt Martin und Sankt Peter in
Sulzburg, unveröffentlichtes Manuskript.
u V. Kremp, Geschichte des Dorfes Umkirch, 1984, Flurnamen S. 517.
'2 W. Keinath, Über die Beziehungen der Flurnamen zur Vor und Frühgeschichte, in: H. Bihl, Bei
träge zur Geschichte, Literatur und Sprachkunde vornehmlich Württembergs [Festgabe für Karl
Bohnenberger], 1938, S. 322 ff.
Zur grundsätzlichen Diskussion über die „Hundertschaft" siehe Anmerkung 19.
13 H. Wartmann, Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen, Teil I., 1863, Nr. 203 [809 IX 21]; siehe auch
Nr. 105 und 214.
M. Borgolte, Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984 [VuF, Sbd 31],
S. 118.
14 Amtl. Kreisbeschreibung, wie Anm. 3, S. 1196.
H. Büttner, Waldkirch und Glottertal, Schau ins Land 1973, S. 14.
15 H. Wartmann, wie Anm. 13, Nr. 504 [864 IX 12].
16 W. Schneider, Wider die These von der „Adelsherrschaft", Heft IX, Tübingen 1980, S. 20 ff.
17 E. Christmann, Von Gaudingstatt und Hundo [Hunno] in: Bodennamen zwischen Rhein und Saar,
ZSRG, Germ. 70, 1953, S. 312 320.
Damit ist nicht jeder „Hundsrücken" ein „hunnoberge".
's E. Haberkorn, F. Wallach, Hilfswörterbuch für Historiker, Bern 1964, S. 299.
19 H. Dannenbauer, Hundertschaft, Centena und Huntari, HistJb.63/69, 1949, S. 155 219;
hierzu S. 203 ff.
20 Th. Mayer, Staat und Hundertschaft in fränkischer Zeit, RheinVjbll. 17, 1952, S. 344 384; siehe
auch A. Bach, Ahd. hunto, hunno ..., RheinVjbl. 18/1953, S. 17 ff.
21 F. Langenbeck, Probleme der elsässischen Geschichte in fränkischer Zeit, Alem. Jb., Lahr 1957,
S. 54 ff, Karten 2 und 4.
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