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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0286
73 (Wie Anm.69).

74 (Wie Anm. 69). Das „ch" am Ende des Namens „Eglauch" wurde von den Namensträgern, seit sie
in Waldkirch wohnten, weggelassen.

75 GLA 107/80.

76 GLA 107/13.

77 (Wie Anm.69), GLA 226/108; StadtAWaldk. Stadtrechnung 1817/18.

78 Graevenitz v., Vom musikalischen Biedermeiertum und von Freiburg i. Br., Badener Land, Unterhai
tungsbeilage der Freiburger Zeitung Nr. 3 vom 13. Februar 1937. Dietz war 1834 am Hoftheater in
Mannheim und 1836 königl. bayr. Hofsänger in München.

79 (Wie Anm. 69) Karl Eglau wurde Amtsaktuar. Doch auch dieser Beruf schien für ihn nicht der rieh
tige. Er erwarb deshalb 1837 ein Grundstück und baute darauf eine Bierbrauerei und das Gasthaus
„zum Pfauen". Er starb am 26. Februar 1869, nachdem er 3 Jahre zuvor die Brauerei an seinen Sohn
Adolf abgegeben hatte. Das Unternehmen ging 1894 an Georg Krumm und den Braumeister Wilhelm
Reiner über. 1895 wurde die Brauereigesellschaft vormals Krumm & Reiner AG errichtet und ein
stattlicher Neubau errichtet. Da der größte Teil des Ausstoßes (1905 = 58000 1) im Elsaß abgesetzt
wurde, bedeutete der Verlust dieses Landes nach dem I. Weltkrieg den völligen Ruin der Brauerei.
Die Gebäude wurden 1974 dem Erdboden gleich gemacht und an ihrer Stelle eine Wohnsiedlung erstellt
.

80 Nach einem Inventar von 1841 bestand der überwiegende Notenfundus aus Kompositionen von Franz
Bühler, allein 21 Messen, 3 Vespern und Versperae per totum annum und 1 deutsche figurierte Messe,
je 1 Miserere und Stabat mater, ein weiteres Miserere oder 50. Psalm, 1 Te Deum laudamus, 1 Offer
torium, 1 Aria decandanda, 3 Lieder am hl. Grab und 4 Litaneien. Ferner von Donat Müller zwei
lateinische Hochämter, der Tod Jesu und 1 Osterkantate, sowie Kompositionen von Karl Ludwig Dro
bisch, Karl August Gross, Alexander Über, die Titus Ouvertüre von W. A. Mozart und 4 Messen von
Joh. Phil. Samuel Schmidt.

PfarrAWaldk.: Rubrik XIII, Kirchengerätschaften und Fahrnisse 1806 f.
si (Wie Anm. 66).

82 (Wie Anm. 55); Verkündbuch 1830 34 36.

83 Mathäus Landolin Siedler geb. 6. April 1762 in Herbolzheim als Sohn des Schulmeisters Franz Joseph
S. und der Elisabeth Bruder. (Köbele A., Sippenbuch der Stadt Herbolzheim, 1967).

An der Universität Freiburg immatrikuliert am 3. April 1781. Nach der Priesterweihe am
24. September 1776 feierte er am 15. Oktober 1776 in der Waldkircher Stiftskirche seine Primiz und
wurde vom Stift zunächst als Kooperator angestellt. 1793 wurde Siedler Pfarrer in der Filialkirche
Gütenbach, 1803 Kanonikus und noch 1803 Dekan und Stadtpfarrer. 1815 wurde er nach der Neuerrichtung
der Pfarrei Waldkirch als landesherrlicher Stadtpfarrer und Dekan von der Großh. Regierung
anerkannt. Am 13. November 1831 trat Siedler in den Ruhestand, lebte weiterhin in Waldkirch und
starb dort am 15. März 1843. Ein Kenotaph befindet sich in der St. Sebastianskapelle auf dem Alten
Friedhof. Sein Portrait, ein Ölbild, wahrscheinlich ein Jugendwerk der Malerin Maria Ellenrieder
von Konstanz, befand sich bis in die jüngste Zeit im Waldkircher Pfarrhaus, ist aber jetzt verschollen.

84 Was unter „administrieren" zu verstehen war, hat Max Ams in seinen Jugend Erinnerungen (Privatdruck
1902; Neuabdruck im Waldkircher Heimatbrief Nr. 106 vom März 1984) in Versform so ge
schildert:

„Als Chorbube het jeder schön minschteriert
Hen Richi un Armi nusgsunge.
Nur d'Hochzitlit hen mer mit Luscht kopuliert,
denn des het am Meinschte ibrunge."

85 (Wie Anm. 66).

86 (Wie Anm. 66).

87 PfarrAWaldk. wie Anm. 80. Ein Paar Pauken aus dem 18. Jhdt. befindet sich im Elztäler Heimat
museum in Waldkirch.

88 (Wie Anm. 66).

89 1287 August 21.: GLA 67/1407.

90 StadtAWaldk.: Urkunden des St. Nikolausspitals Nr. 1. Der Wächter unter dem Kastelberg wohnte
demnach im Bereich der im Werden begriffenen Stadt. Der Zinsrodel nennt unter den Zinspflichtigen

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