http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0030
tos FUB III, Nr. 125 (1308) Elsbeth und Kathrin des kern Burkart des Turners seligen Töchter; ebenso
Nr. 181. Nach Kindler v. Knobloch (wie Anm. 1) I, S. 266 erscheint Burkart erst spät als Ritter
(1303), „in welchem Jahre zwischen ihm und seinen beiden ältesten Söhnen ein Streit mit den von
Keppenbach beigelegt wurde. Er starb zwischen 1305 und 1308. Die Urkunde wurde nicht gefunden."
109 FUB II, Nr. 10 (1284) und Nr. 12 (1284). Kein Siegel ist erhalten.
tio Vgl. Anm. 84 und Urkunde UBhlGeistSp. II, Anhang n, S. 477 f. G 10 (1315 Sept. 29). Das Siegel
ist hier beschrieben: Ein Turm, zu jeder Seite ein nach außen gewandter Brackenkopf. Die Urkunde
ist von Hefele nicht ins FUB aufgenommen; das gleiche Siegel, heute zur Hälfte abgebrochen, be
schreibt er zu FUB III, Nr. 164 (1309 Okt. 15). Eine weitere von Rudolf besiegelte Urkunde ebda,
Nr. 228 (1311). Vgl. Abb. S. 17.
111 FUB III Tafeln (1957), Siegeltafel 12, Nr. 175. Entsprechend zeigt das Siegel des Klerikers Heinrich
von Merdingen den Heiligen (?Stephanus), zu beiden Seiten Schild mit Schrägbalken, der oben mit
einer Rose belegt ist = Wappen des Geschlechts der von Munzingen, dem der oben genannte Geistli
che entstammte. FUB II, Anm. zu Nr. 203, S. 230, Anm. 1 und 2, auch S. LXXIV und FUB I, Siegel
tafel 14, Nr. 116. Burkarts Tochter Margarete fuhrt kein eigenes Siegel, sie bedient sich des ihrer
Schwägerin. Zur Besieglung durch die Bürger, vgl. Mayer Edenhauser (wie Anm. 26) S. 59.
h2 FUB III Tafeln (1957). Siegeltafel 12, Nr. 176, 177 und 178, zu FUB 10, Nr. 418 (1316 Aug. 17) auch
zu Nr. 420 und 421.
in Vgl. S. 13
114 FUB II, Siegeltafel 19, Nr. 107 zu Urk. Nr. 280 (1300) (Regest). Vgl. FUB II passim. Sein Sohn Johan
nes führt ebenfalls ein sechsspeichiges Rad im Siegel, Beschreibung in: FUB III, 245, Nr. 335 (1314);
vgl. hier das Siegel des Johannes Küchli, Sohn des Johannes mit einem achtspeichigen Rad. her
Eginolf Küchli, erstmals Zeuge in FUB I, Nr. 315 (1278); als Ritter ebda.: Nr. 364 (1283) und FUB
II passim. Zu Eginolf Küchlin: H. Rambach, Die Küchlingsburg bei Waldkirch, in: Schauinsland
93 (1975) S. 5 46; hier: S. 11 ff. Kindler v. Knobloch (wie Anm. 1) II Stammtafel S. 394.
M5 FUB III, Nr. 164 (1309).
n6 Kindler v. Knobloch (wie Anm. 1) I, S. 266 ohne Angabe der Quelle. Die Urkunde wurde im
Stadtarchiv nicht gefunden.
117 FUB II, Nr. 175 (1295): das gesesse garten un huser uns was dazu höret das lit ze Friburg in der
Nuwenburg. Es wird für 90 Mark Silber verkauft, demnach zu einem Preis für ein Haus in der Alt
Stadt von Freiburg; vgl. das Haus des Joh. Degenhart für 80 Mark Silber (S. 12 u. Anm. 51). Weitere
Beispiele für gesesse: FUB III, Nr. 46, Nr. 49. Grimm, DWb 4, 1, 2, Sp. 3806 f.: allg. Bedeutung
Sitz, Wohnsitz, Wohnung, Gebäude.
Tennenbacher Güterbuch (wie Anm. 27) Sp. 993: Primo residencia una sita apud curiam dominarum
de Adelnhusen} dicta des Hullewilers gesesse. cuius est 1/2 iuger et sunt due haree, super una edifi
dum est, super alia non. Zu diesen beiden Begriffen, vgl. Schillinger (wie Anm. 41) S. 83.
• i8 W. Rösener, Ministerialität, Vasallität und niederadlige Ritterschaft im Herrschaftsbereich der
Markgrafen von Baden vom 11. bis 14. Jahrhundert in: Herrschaft und Stand, in: VeröffMax
Planck-InstG 51 1979, S. 43 ff., hier: S. 71. Hier auch weitere Literatur.
n9 Urbar Günterstal (wie Anm. 27) f. 198 r; im Tennenbacher Güterbuch (wie Anm. 27) Sp. 925 spricht
man in demselben Ort von der Burg: gen des von Tüselingen hof und siner bürge über. Ein Hof in
Neuershausen liegt im Dorf vor der Burg über: StadtAFrbg. A 1 XVI A Klöster, Nr. 475 (1454
Jan. 8).
120 Flamm, Ortsbeschreibung (wie Anm. 65) S. 71, Nr. 11. Zur Datierung der Einträge, vgl. Hefele
(wie Anm. 68).
121 Zum Turner-Eck: 1460 Konrad von Riehen 6 Pfg. Flamm (wie oben) S. 176: Ursprünglich 2 Teile
II. Zum Turner Eck, Merianstr. Nr. 1, Neubau der öffentlichen Sparkasse. K. Schmidt (wie
Anm. 51) S. 139: herberge z. Turner (1504 Münsterarchiv).
122 Paulus von Riehen, Stammsitz Riehen b. Basel. Das Geschlecht ist seit 1357 als Bürger von Freiburg,
als Pfleger von geistlichen Anstalten und im Gericht nachgewiesen: Kindler v. Knobloch III (wie
Anm. 1) S. 532. — Paulus von Riehen, Schultheiß von 1393 1419 UBhlGeistSp III, S. 817).
123 StadtAFreib A 1 XVI A Klöster (1440 Sept. 5) Freiburg, ohne Nr. Käufer war Konrad Nöly von Adel
hausen, Bürger von Freiburg.
124 Vgl. S. 9
28
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0030