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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
107.1988
Seite: 30
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1988/0032
9 Büchi (wie Anm. 4) S. 60.

10 Heinrich Herbst, Zunftmeister 1431, 1446, Zusatzrat 1443 (Stadtarchiv Freiburg, B 5 Ia: Ratsbesat
zungsbuch I) als Mitglied der Schuhmacherzunft erwähnt (Stadtarchiv Freiburg, B 5 XXIII Nr. 1: Re
gister der 12 (!) Zünfte). Geschichtliche Ortsbeschreibung der Stadt Freiburg i. Br., Bd. 2: Häuser
stand 1400 1806, bearb. v. H. Flamm (Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg i. Br.
4) 1903, Nr. 90, 234.

11 B. Schwineköper, Das „Große Fest" zu Freiburg (3. 8. Juli 1454), in: Geschichte, Wirtschaft, Ge
Seilschaft. FS für Clemens Bauer zum 75. Geb., 1974, S. 73 91, hier S. 86 87.

12 Vgl. E. Kanter, Hans von Rechberg von Hohenrechberg, 1903, S. 63.

13 Auch Rou de Wippens machte wohl seinen Frieden mit dem Herzog; nähere Angaben konnten aber
nicht gefunden werden. A-. Daguet vermutete, daß er günstiger davongekommen sei, „grace ä une mis
sion diplomatique dont il avait ete charge par le duc Albert". Vgl. A. Daguet, Historie de la ville
et seigneurie de Fribourg des temps anciens ä son entree dans la confederation suisse en 1481, in: Ar
chives de la Societe d'histoire du Canton de Fribourg 5, 1893, S. 1 187, hier S. 100.

14 Vgl. J. Niquille, Un avoyer fribourgeois du quinzieme siecle: Jean Gambach, in: Schweiz.Zs.f.
Gesch. 1, 1951, S. 1 38, hier S. 13. 1450 Jan. 10: Urfehde des Tschan Gambach (Thommen, wie
Anm. 17, Nr. 109).

I4^ln diesen Zusammenhang gehört auch das nicht abgeschickte Schreiben vom 24. Januar 1450 wegen
einer Schuldsache zwischen dem Freiburger Andreas Vogt und Tschan Gambach. (Stadtarchiv Frei
bürg, B 5 XI: Missiven 11,2 Bl.46f.)

Herrn Münsterbaumeister Triller bin ich für seine freundliche Auskunft zu Dank verpflichtet. Mein
besonderer Dank geht an Herrn Roger Lehni, Conservateur regional in Strasbourg. Er ist der Mei
nung, daß „la onglette" die spitz zulaufende, dreieckige Form der Turmspitze bezeichnet, so daß die
fragliche Stelle folgendermaßen zu übersetzen ist: „Die Turmspitze hat eine Höhe bis zum (Turm )
Knopf von 200 Schritt" (ca. 42 m nach genanntem Maß). Zwar sind Cudrefins Höhenangaben sicher
nur als ungefähre Maße zu verstehen, doch diese Angabe dürfte den wirklichen Maßen ziemlich nahe
kommen. Somit ist mit der ersten Höhenangabe „la haulteur dudict cloche questoit depuys le premier
pas jusques sur la volta . . " nicht die Höhe des ganzen Münsterturms gemeint, sondern nur die Höhe
bis zum Gewölbe, das den Glockenraum oben abschließt. Beide Angaben ergeben zusammen mit 526
Schritten (ca. 110,4 m) knapp die tatsächliche Höhe des Münsterturms.

ig E. Butz, Das Jahrzeitbuch des Münsters zu Freiburg i. Br. (um 1455 1723) (Forschungen zur ober
rhein. Landesgeschichte 31) 1983, Teil B (Edition) E 511; ebenso E 308: Sepulchrum ante altare sancti
Sebastiani cum clyppeo Snewlin.

17 Die Form „Rocbach" bei Bugniet dürfte nur verschrieben sein, denn auch bei Cudrefin heißt es „Ror
bach". 1448 Mai: Pfandlösungsrevers für Georg von Rohrbach. 1453 Jan. 17: Kammermeister Georg
von Rohrbach. R. Thommen, Urkunde zur Schweizer Geschichte aus österreichischen Archiven,
Bd. 4, S. 106, 159.

Wilhelm vom (zum) Stein: 30. Mai 1448 als Gesandter Herzogs Albrechts erwähnt, ferner am
20. April 1452 als Anwalt Herzogs Albrechts neben Graf Hans von Tierstein, Peter Kotterer, lerer
bäpstlicher rechten, Thüring von Hallwil. Cartulaire de Mulhouse, ed. par X. Mossmann, 1883ff,
Bd. II, Nr. 701, 768.

IK Im Absagebrief an Schaffhausen vom 23. April/15. Mai 1450 als Lewolt Seplat, undermarschalk er
wähnt (Thommen, wie Anm. 17, S. 128); 1455 ersteigerte er in der Freiburger Vorstadt Neuburg das
Haus „zur Mucken". Stadtarchiv Freiburg, B 5 III b fol. 196 r. Am 8. 8. 1456 verpfändete Herzog AI
brecht ihm und dem Kammerschreiber Ulrich Rieder den Zoll zu Freiburg und das Gericht zu Adel
hausen um 1350 fl. H. Schreiber, Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau, Bd. II/2, 1857,
S.443). Er war laut E 700 im Jahrzeitbuch des Münsters (Butz, wie Anm. 16) mit der Witwe des
Erhard Graff in zweiter Ehe verheiratet, die ihm 1458 eine Jahrzeit stiftete.

'9 Bugniet spricht nur davon, daß sie in den Turm geführt wurden, Cudrefin gibt dagegen eine genaue
Ortsangabe (S. LXXIX).

20 Zu Friedrich von Stauffenberg vergl. K. Krimm, Baden und Habsburg um die Mitte des
15. Jahrhunderts. Fürstlicher Dienst und Reichsgewalt im späten Mittelalter (Veröff. der Kommission
für geschichtl. Landeskunde in Baden Württemberg, Reihe B, Bd. 89) 1976, S. 38.

-1 Urfehdebriefe vom 21. April 1450 für Jacob Perraman (Praroman) und d'Englisberg. Thommen (wie

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