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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
107.1988
Seite: 67
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1988/0069
24 Über ihn vgl. M. Wellmer, Leonard Leopold Maldoner (1694 1765), in: Schau ins Land 84/85,

1966/67, S. 207 ff.
2 5 Gemeindearchiv Ebringen, Urkunden Nr. 6.

26 Gemeindearchiv Ebringen, Urkunden Nr. 7.

27 Eisengrein (wie Anm. 7); Stork (wie Anm. 22), S. 31: „Die Steine, die vordem da standen, wo die
Leute fielen . . .".

28 Vgl. LOSCH (wie Anm. 18), S. 17 ff.

29 Ebd. S.25ff.

30 Zum Problem der archivalischen Erschließung siehe Losch (wie Anm. 18), S.59.

31 Urbar des Klosters Günterstal von 1344: GLA Karlsruhe 66/3210 fol. 64v. Urbar von 1403: GLA
Karlsruhe 66/3212 fol. 83.

32 Gemeindearchiv Ebringen, Grünes Buch, S. 115.

33 Urbar der Abtei St. Blasien von 1369. GLA Karlsruhe 66/7214 fol. 44.

34 Urbar des Klosters Adelhausen von 1423. StadtAF B4/17 fol. 53 v.

35 Ildefons v. Arx (wie Anm. 2), S. 39f.; hier auch das folgende.

36 So Ildefons v. Arx (wie Anm. 2), S. 40. Vor ihm schon P. Lucas Graß, Beschreibung der Hochfürstl.
Herrschaft Ebringen, 1724, Handschrift Stiftsarchiv St. Gallen 191 B, S. 35: „Es ist auch merkwürdig,
daß da um das Jahr Christi 1524 (!) der Marggraff von Baaden Durlach die Religion veränderet, mithin
sein ganzes Land lutherisch und allenthalben Praedicanten gesetzt worden, haben die Ebringer im Un
terdorf, welche auf Wolfenweiler in der Marggrafschaft pfarrig gewesen, auch zum Praedicanten in
den luterischen Gottsdienst gehen wollen, hat solches der Herr von Falckenstein verwehret und hat
mit den getrey verbliebenen Unterthanen ihnen den Weeg abgeschnitten und in eigener Persohn zu
Pferdt mit bloßem Degen widerum zurück auf Ebringen getriben." Die Geschichte scheint als denk
malwürdig empfunden worden zu sein, ließ sie doch P. Gerold Zürcher (Ebringer Pfarrer 1759 71)
„in einen Stein hauen, wo aber fälschlich die Jahreszahl 1533 für 1556 gesetzt ist". Ildefons v. Arx,
S. 40 Anmerkung.

37 Vgl. R. H. Schmeissner, Schweizer Rechtsdenkmäler, Steinkreuzforschung 1, Regensburg 1980,
S. 45 ff.; C. Moser Nef, Die Freie Reichsstadt und Republik St. Gallen I, Zürich/Leipzig 1931,
S. 38ff.; A. Bauhofer, Geschichte des Stadtgerichtes von Zürich, Zürich 1943, S. 34ff.; H. Schreiber
, Urkundenbuch der Stadt Freiburg i. Br. I, Freiburg 1828, S. 513: „in derselben stat ze Friburg
und inrehalp den krutzen." E. Keyser, Deutsches Städtebuch IV, 2/1, Stuttgart 1959, S. 361.

38 Moser Nef (wie Anm. 37). Zahlreiche Belege im ältesten Stadtbuch von St. Gallen aus der Mitte des
14. Jahrhunderts (Stadtarchiv Vadiana St. Gallen). Eine Vorliebe für die Vierzahl ist auch in Ebringen
erkennbar: Im Bannbrief zwischen Ebringen und Wolfenweiler von 1430 werden vier „Marksteine"
gesetzt (Gemeindearchiv Ebringen, Grünes Buch, S. 113).

39 Ildefons v. Arx (wie Anm. 2), S. 25 ff.

40 Diesen Erwägungen liegt ein Schriftwechsel mit Bernhard Losch zugrunde, der dazu mitteilt: „Bei
den Ebringer Kreuzen wäre daher gegen die Annahme eines höheren Alters, als mit dem 15./16. Jahr
hundert bezeichnet, nichts einzuwenden."

41 Vgl. dazu Losch (wie Anm. 18), S. 67ff.

42 Vgl. F. G(eiges) in: Schau ins Land 12, 1885, S.80; P. P. Albert, Das Bischofskreuz in Betzenhau
sen, in: Freiburger Diözesanarchiv N. F. 5, 1904, S. 341 360. Der Stein befindet sich jetzt beim städti
sehen Vermessungsamt Freiburg.

43 Th. Lutz, Ein Grenzkreuz des 14. Jahrhunderts vom Kaiserstuhl, in: Ztschr. des Breisgau Ge
Schichtsvereins 102, 1983, S. 197 201. Vgl. dazu auch das mit Schwurhand versehene Waldkircher
Bannkreuz bei H. Rambach, Die Stadtgründung der Herren von Schwarzenberg, in: Ztschr. des
Breisgau Geschichtsvereins 94/95, 1976/1977, S. 66. Gerade hier werden Verbindungslinien zu Grenz ,
Muntat und ähnlichen Zeichen deutlich. Vgl. auch W. Funke, Alte deutsche Rechtsmale, Sinnbilder
und Zeugen deutscher Geschichte, Bremen/Berlin 1940, S. 80 86, 143 150.

44 F. X. v. Weber, Ein Sühnekreuz in Schwyz, in: Forschungen zur Rechtsarchäologie und Rechtlichen
Volkskunde 4, Zürich 1982, S. 69 78.

45 Alles folgende nach den Akten des Stadtarchivs Freiburg i. Br. C3 1/3.

46 Dazu Albert (wie Anm. 42). Auch für das „Bischofskreuz" wurde schon eine Qualifizierung als
Grenzzeichen erwogen. Die meisten Argumente, die Albert dagegen anführt, sind übrigens wenig

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