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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0160
Abb. 2 Porträt des Initiators und Betriebsleiters Carl Moll (1871 1919).

(Foto: Werner Moll, Merzhausen)

war — zurückgewiesen wurde. Der Stadtrat gab zu bedenken, ob es nicht vorteilhafter
sei, gleislose elektrische Oberleitungswagen einzusetzen, wie solche seit 1901
mancherorts in Deutschland und Frankreich schon mit Nutzen eingesetzt wären.6
Im übrigen wurde die Benutzung der vorgeschlagenen städtischen Straßen zunächst
genehmigt; der Stadtrat behielt sich jedoch vor, die Erlaubnis zurückzuziehen, falls
der Betrieb von der Bevölkerung als störend empfunden würde. Für das Stadtgebiet
wurden 8, für die Außenbezirke 15 km/h als Geschwindigkeitsobergrenze festgelegt.

Da der schwere Daimlerwagen aus Pforzheim seitens der Stadt keine Billigung
fand, andererseits der Vorschlag für eine gleislose Oberleitungslinie — wohl hinsichtlich
der hohen Investitionskosten für Masten und Leitungen — nicht infrage kam, bestellte
die Hexental-Gesellschaft nun zwei Motorwagen leichterer Bauart für je 14
Fahrgäste, mit 5,10 m Länge, 1,80 m Breite, 2,85 m Achsabstand und 1,35 m Spurweite
bei einem Gewicht von nur 3000 kg bei voller Besetzung. Den Motor (von geschätzt
15 PS) und das Chassis lieferte die Freiburger Motor- und Pumpenfabrik Wilhelm
Lederle; vermutlich wurde bei ihr die von der Firma Schick in Bühl erstellte
Karosserie montiert.7 Da die technischen Daten dieser Wagen unter der Norm-

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