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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0173
Abb. 3 Das erste Stadium des Auf und Ausbaus des Turms der Burgruine Sponeck am Rhein. Bauherr
war Hans Adolf Bühler, von dessen Hand dieses Gemälde stammt. Es ist übrigens unvollendet, wie einem
Vermerk auf der Rückseite zu entnehmen ist: „Bitte bei nächster Gelegenheit zurückbringen. 1930."

(Foto: R. Liessem Breinlinger)

düngen zu dem Aufsatz, der auch als Monographie erschien, steuerte Heinrich Brenzingers
Ehefrau Annemarie, eine begabte und gelernte Fotografin, bei. Als Titelvignette
zeichnete der Architekt C. A. Meckel das Brenzingersche Familienwappen: einen
schreitenden Löwen mit einer brennenden Fackel. 1926 ist Annemarie
Brenzinger in Band 51—53 erneut mit Fotografien vertreten zur Illustration eines Aufsatzes
von Fritz Geiges über das Haus der Schuhmacherzunft in der Salzstraße.

1923 wurde Heinrich Brenzinger in den erweiterten Vorstand des Schauinsland-Vereins
berufen, das Gremium aus 24 Mitgliedern, das bis 1960 als Vorläufer des heutigen
Beirats (12 Mitglieder) fungierte. 1938 hielt Brenzinger „Im Fahnenberg" für die
Mitglieder des Vereins einen Vortrag über die Burg Sponeck, die von seiner Firma
1930 für den Maler Hans Adolf Bühler ausgebaut worden war und über deren Geschichte
er mit Busse eine Monographie verfaßt hatte. 1944 ehrte der Verein Heinrich
Brenzinger an seinem 65. Geburtstag, entsprechend seinem geistigen, ideellen und
materiellen Engagement: Eine Festschrift mit 22 Beiträgen von Mitgliedern war vorbereitet
, die Ehrenmitgliedschaft wurde verliehen. Wegen des Kriegs konnte die Festschrift
nur maschinenschriftlich überreicht werden. Die Beiträge, wissenschaftliche
Arbeiten, die zeitlos und unpolitisch waren, konnten aber zum großen Teil in den
Nachkriegsbänden in loser Folge veröffentlicht werden. Zu Brenzingers kulturellem

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