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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
110.1991
Seite: 104
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1991/0106
357 Zu der Anlage eines gewachsenen, aber auch eines neu eingerichteten Marktes gehörten offenbar die
mehr oder weniger festen Marktstände oder Lauben, wie sie für Straßburg bereits 1144 (UBStadl-
Straßburg Bd. I, S. 76 Nr. 94) belegt sind: tabernacula, que vulgo lobia dicuntur. Für Breisach vgl.
Poinsignon (wie Anm. 2) S. n 77 Nr. 526: 1279 hus zwischen den kästen. Vgl. ferner UBStadtBasel
Bd. I, S. 111 Nr. 160: 1241 Nov. 9: Haus: quondam under salzchaston sitam,

358 Rieder (wie Anm. 2) S. m 8 (Nr. 35): 1328: Haus uf dem berge bi dem vischmerkete; vgl. S. 97.

359 o. Piper, Burgenkunde 31912 (ND 1967) Kap. 17 S. 307—314: Wasserversorgung.

360 M, Schaab, Burgverfessung nach Oberrheinischen Beispielen (VortrrForsch Bd. XIX, 2), 1976,
S. 44; F. Arens, Die staufischen Königspfalzen, in: Die Zeit der Staufer (wie Anm. 317) Bd. III,
S. 136: Trifels (2. Viertel 13. Jahrhundert), Brunnen 80 m tief.

361 K. Jordan, Heinrich der Löwe, 1979, S. 121: 1169: Bergleute aus Goslar graben der von Heinrich
dem Löwen belagerten Burg Desenberg des Widukind von Schwalenberg das Wasser des Burgbrunnens
ab.

362 K. Grewe, Zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Stadt um 1200, in H. Steuer
(wie Anm. 86) S. 278; Brunnen mit Haspeln z. B. Burgbrunnen zu Lübeck ebd. S. 280; Abbildung
eines Brunnens mit Haspel aus dem 6. Jahrhundert ebd. S. 280: Ravenna S. Apollinare nuovo. — Für
Breisach vgl. Breisacher Zeitung Nr. 130 vom 9. November 1891 (StadtAF, Bibl. Dve 5404) Bd. I,
S. 43. Herr Dipl. Ing. W. Klug (vgl. Anm. 313) errechnete den Inhalt des 1789 vorgesehenen Schöpfeimers
mit ca. 40 Liter.

363 G. Dinding, Der Baubetrieb zu Beginn der Gotik, in: Steuer (wie Anm. 86) S. 85f.: 1170, 1174;
Verwendung eines Tretrades (ebd. S. 166 Abb. 4) im Tridentiner Bergbau. Vgl. ferner Abb, 19 nach
Dijon, Bibliotheque Municipale MS 562 fol. 9r (2. Hälfte 13. Jahrhundert).

364 Vgl. S.87ff.

365 Vgl. Haselier (wie Anm. 1) Bd. I nach S. 224 Taf.40.

366 Mone (wie Anm. 35) Bd. IV, 1 Abb.

367 Vgl. Abb. 20, Anm. 455.

368 A. Antonow, Planung und Bau von Burgen im süddeutschen Raum, 1983, S. 275 f.

369 z. flgd. StadtAF L 1 Breisach Akten Nr. 1238: Unterhaltung des Radbrunnenturms 1595—1843; ebd,
Ratsprotokoll 1789, II 25. April: der schon vor mehreren Jahren baufälligkeitshalber abgebrochene
Radbrunnenthurm, worinnen die Schlagklocken wiederum aufzubauen.

370 Vgl. Teil II, S. 15 Abb. 5; Kraus (wie Anm. 123) S. 15 Abb. 5.

371 Vgl. Anm. 369.

372 Ebd.

373 Aufgrund des Wampe-Planes (wie Anm. 85) stellte auf meinen Wunsch Herr Dipl. Ing. W. Klug, Leiter
des Vermessungsamtes Freiburg, fest, daß der 1789 neu erbaute Radbrunnenturm sich in seinem
Grundriß von 12,70 x 8,70 m mit denen des Neubaus von 1823 ff. deckt. Daher besteht Anlaß zu der
Annahme, daß wahrscheinlich die vorhandenen ältesten Fundamente wiederbenutzt wurden. Herr
Klug, der auch die Zeichnung für Abb. 27 durch sein Amt herstellen ließ, verdient meinen besonderen
Dank.

374 Vgl. Anm. 369.

375 Ebd.; Vgl. ferner F. Kempf, Christoph Arnolds Bautätigkeit in Freiburg und Umgebung, in: ZFreib-
GV Bd. 39/40, 1927. S. 307.

376 Wahrscheinlich wußte man noch von älteren Breisacher Bürgern, daß der Mitte des 18. Jahrhunderts
abgebrochene ältere Radbrunnenturm ähnliche Fensternischen aufgewiesen hatte. Solche Nischen
rinden sich an anderen Bauten der Weinbrennerschule.

377 Nach Mitteilung des Staatl. Vermessungsamtes, die Herr Klug (vgl. Anm. 113) einholen ließ, decken
sich auch die Grundrißmaße des vorhandenen Bauwerks mit denen des Wampe-Planes.

378 Vgl. Anm. 85; Österreichisches Staatsarchiv Wien, Abt. Kriegsarchiv, Pläne GI c 67 — 10: Rapportplan
der kaiser-, königlichen Stadt Alt-Breisach (vor 1793).

379 e. Keyser, Stadtgrundriß als Geschichtsquelle, in: Studium Generale Bd. 16, 4, 1963, jetzt:
C. HaaSE (Hg.), Die Stadt des Mittelalters (WdF Bd. CCXIIII) 1964, Bd. I, S. 368.

380 Vgl. Anm. 350. Wenn allein schon für die Erbauungszeit des Brunnens mit wenigstens 3—5 Jahren
zu rechnen ist, dürfte die Anlage der Stadt und ihrer Befestigungen mindestens die lOfache Zeit betragen
haben.

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