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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0065
Anmerkungen

* Im Text werden folgende Abkürzungen verwendet: BSB für Bayerische Staatsbibliothek; UA Jtir Universitätsarchiv
Freiburg; ADB für Allgemeine deutsche Biographie. — Die bisherigen Kenntnisse über
Hartmann Schopper beruhen auf dem Artikel der ADB, Bd. 32, 1891, S. 372 von R. Hoche.

1 UA, Liber Inquisitionum Bd. 2 (1561—1596). UA, Senatsprotokolle VI.

2 StadtAF, B5 XXII a Nr. 21 Ratsprotokolle 1565.

3 UA, Senatsprotokolle VI, S. 189, (15. November 1565), S. 199, (6. Dezember 1565) und S. 213,
(18. April 1566).

4 H.G. Wackernagel, Die Matrikel der Universität Basel Bd. 2, Basel 1956, S. 158, Nr. 16
(1565/66). Er stammte aus Brügge, wurde 1540 geboren und im Okt. 1558 in Loewen immatrikuliert
(Matricule de L' Universite de Louvain IV, 1. Brüssel 1961, S. 578, Nr. 31). Später wurde er Gouverneur
der Stadt Damm und spielte in der Politik Flanderns eine bedeutende Rolle (Biographie Nationale
de Belgique Bd. 24. Brüssel 1926—1929, Sp. 148—157). In seiner Jugend soll er sich in Nürnberg aufgehalten
haben und als Dichter hervorgetreten sein (j. H. Zedler, Grosses vollständiges Universal-
Lexicon aller Wissenschaften und Künste. Leipzig 1732/50. Neudruck 1962. Bd. 40, Sp. 751).

5 UA, Senatsprotokolle VI, S. 182 vom 22. September 1565.

6 Archivalien über Schopper sind in Neumarkt nicht vorhanden. Das Stadtarchiv erlitt bei der Zerstörung
der Stadt 1945 schwerste Schäden. Somit kann auch nicht mehr festgestellt werden, ob früher
Unterlagen über ihn existierten. Da Schopper vom späteren Augsburger Bischof Egolf von Knöringen
gefördert wurde, scheint er katholisch gewesen zu sein, während die Bevölkerung Neumarkts zu dieser
Zeit fest ausschließlich lutherischen Bekenntnisses war, (FreundL Mitteilung von Herrn Archivpfleger
Hans Meier aus Neumarkt vom 30. 7. 1990).

? Hartmann Schopper, Historia Passionis et Mortis lesu Christi .,. Ein Exemplar dieses Werkes
fand sich in einem Sammelband, der unter der Signatur AA. XIV, 2 (Nr. 14) in der Bibliothek des
Klosters Strahov in Prag aufbewahrt wird. Herrn Dr. Milan Klästersky danke ich für seine freundliche
Hilfe.

8 G. Toepke, Die Matrikel der Universität Heidelberg II (1554—1662). Heidelberg 1886, S. 2.

9 R Lübbecke, Fünfhundert Jahre Buch und Druck in Frankfurt am Main. Frankfurt 1948, S. 65 ff.
— H. Pallma>7N\ Sigmund Feyerabend, sein Leben und seine geschäftlichen Verbindungen. Archiv
für Frankfurts Geschichte und Kunst. NF Bd. 7. Frankfurt 1881. — Lexikon des gesamten Buchwesens
(LGB), Hg. Severin Corsten u.a., Bd. 2, Stuttgart 21989, S, 579—580.

10 Ulrike Nyassi und Mechtild Wilkes (nach: Vorarbeit von H, Keussen): Die Matrikel der Universität
Köln IV (1559—1675). Düsseldorf 1981, S. 7.

11 BSB-AK 45 (Bayer. Staatsbibliothek — Alphabet. Katalog), München u. a. 1990, S. 247. Das Buch
ist in der BSB nicht mehr vorhanden.

12 Zedler (wie Anm, 4), Bd. 35, Sp. 1005.

13 G. Rhode, Ungarn vom Ende der Verbindung mit Polen bis zum Ende der Türkenherrschaft. In:
Handbuch der europäischen Geschichte, hg. Th. Schieder, Bd. 3, Stuttgart 1971, S. 1062—1118. —
Österreichs Kriege seit 1495. Nach authentischen Quellen verfaßt im k. k. Kxiegsarchive. Sonderheft
der Österreichischen Militarzeitschrift, 1876,

14 Zedler (wie Anm. 4) Bd. 38, Sp. 51.

15 Schopper (wie Anm. 7).

iß F.-D. Sauerborn, Homer Herpol, Leben und Werk. Diss, Freiburg 1990. Pfaffenweiler 1991,

17 O. Bucher, Die humanistischen und gegenreformatorischen Bestrebungen Johann Egolfe von Knöringen
(1537—1575) vor seiner Wahl zum Bischof von Augsburg. In: Histor. Jahrbuch 74, 1955, S.
242—25L DerS. , Johann Egolf von Knöringen als Bischof von Augsburg (1573—1575). In: Zeitschrift
für Bayerische Landesgeschichte 19, 1956, S. 128—167. Ders.» Johann Egolf von Knöringen» In: Lebensbilder
aus dem Bayerischen Schwaben 6t 1958, S. 323—334,

18 H. Mayer, Die Matrikel der Universität Freiburg im Breisgau von 1460—1656, Bd. 1. Freiburg 1907,
S. 485, Nr. 67.

w UA, Senatsprotokolle VI, fol. 86v, 88v u. 123. Egolf hatte der Universität eine Stiftung angeboten.

Jedoch brauchte er schließlich das Geld für andere Zwecke und beschränkte seine Schenkung auf

einen silbernen Becher.
20 Mayer (wie Anm. 17) S. 450, 8. Mai 1560, Nr. 27.

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