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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0119
Abb. 1 Paul Flamm (1801 1869) mit seiner Ehefrau Katharina geb. Hauser, dahinter zwei Kinder.

(Foto: wahrscheinlich Th. Hase, Freiburg)

dig und wohnte 1795 in dem klostereigenen, 1781 erbauten Torhaus. Wo seine Diensträume
waren, ist nicht feststellbar. In einer Aufstellung von 178024 ist ein Amthaus
im Wert von 600 Gulden aufgeführt. Es wurde als alt, aber nicht baufällig bezeichnet.

4 ft

Auf dem bekannten Bild der Äbtissin von Zurthannen von 176925 ist am Bach unterhalb
des Klosters und schräg gegenüber dem Gasthaus „Hirschen44 ein älteres Haus
mit Staffelgiebel zu sehen, das wohl das besagte Amthaus gewesen ist. In dem Plan
von 1773 ist dieses Gebäude ebenfalls eingezeichnet.26 Es mußte dem neuen Torhaus
von 1781 weichen, in dem aber 1795 keine Diensträume ausgewiesen sind.

Das Kloster beschäftigte einen eigenen Maurer,27 dem die Instandhaltung der Klosterbauten
oblag. Ein Küfer betreute den umfangreichen Weinkeller des Klosters. Die
Weine stammten aus dem eigenen Weinberg an der Wonnhalde, größtenteils aber aus
zahlreichen Orten des Breisgaus, die dem Kloster abgabepflichtig waren. Der Wein-

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