Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 48
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J. Schüttenhelm, Der Geldumlauf im südwestdeutschen Raum vom Riedlinger Münzvertrag 1423
bis zur ersten Kipperzeit 1618. Eine statistische Münzfundanalyse unter Anwendung der elektron. Da
tenverarbeitung. 1987 (= Veröff. der Kommission für gesch. Landeskunde in Baden-Württemberg.
Reihe B Forschungen Bd 108). Immer noch wichtig für unseren Raum ist A. Hanauer, Etudes 6co-
nomiques sur TAlsace ancienne et moderne. Bd. 1: les monnaies, 1876. In Anlehnung an Hanauer I»
465ff, habe ich für die Umrechnung von Mark Silber in Gulden folgende Werte benutzt. Demnach
entsprach 1 Mark Silber im

Dabei muß aber beachtet werden, daß es sich bei den genannten Werten um die offiziellen Tarife
handelte. In der Praxis konnten diese Werte durch vertragliche Vereinbarung oder durch die konkrete
Nachfragesituation jeweils leicht über» oder unterschritten werden.

2 Ein Beispiel für ein Großgeschäft von vergleichbarem Volumen (90000 fl.) siehe bei R. Sprandel,
Ländlicher Adel und interregionaler Zahlungsverkehr: ein Würzburger Beispiel von 1354. In: Local
and International Credit in the Middle Ages and the 16th Century, hg. v. H. Dubois, 9th Congress
of the International Economic History Association, 1986, S. 53 61.

3 Vgl. die Darstellung bei H. Schreiber, Geschichte der Stadt und Universität Freiburg im Breisgau.
4 Bände 1857 60, hier Bd. 2, S. 190ff.; H. Hansjakob, Die Grafen von Freiburg im Kampf mit ihrer
Stadt oder Wie kam die Stadt Freiburg i.Br. an das Haus Österreich. 1867; S. Riezler, Geschichte
des fürstlichen Hauses Fürstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509. 1883, S. 156 164;
I Lahusen, Die Urkunden über Freiburgs i.Br. Übergang an Österreich 1368. In: MIÖG 34 (1913)
S. 118 121. Die Ausführungen bei B. Sütterlin, Geschichte Badens. Bd. 1 1965 zu den Grafen von
Freiburg auf S. 213 232 beruhen völlig auf Riezler.

4 M. Wellmer, Der vorderösterreichische Breisgau. In: Vorderösterreich. Eine geschichtliche Lan
deskunde, hg. von F. Metz. 1967 (2, Aufl.), S. 271 342; W. Leiser, „Sie dienen auch jetzt noch,
aber fremden Göttern". Der Freiburger Herrschaftswechsel 1368 (— Veröffentlichungen des Alem. Instituts
25) 1968; W. Schulze, Herrschaftswechsel und städtische Verschuldung. Bemerkungen zur
finanziellen Lage Freiburgs im späten Mittelalter. In: ZBreisg.GV 111 (1992) S. 25 46; J. Treffei-
sen, Die Breisgaustädte Freiburg, Kenzingen und Endingen werden habsburgisch: Untersuchung zu
den Ereignissen der 1360er Jahre. In: ZBreisg.GV 113 (1994) S. 57 72,

5 Die gedruckten Urkunden sind vor allem veröffentlicht bei H. Schreiber, Urkundenbuch der Stadt
Freiburg im Breisgau, Band II/l S. 495—539, und J. Dambacher, Urkunden zur Geschichte der Grafen
von Freiburg, veröffentlicht in ZGO 9 13, 16 21 sowie 36 (folgend zitiert: Dambacher, ZGO,
Bandnummer + Seitenzahl). Die Archivmaterialien befinden sich vor allem im Stadtarchiv Freiburg
(StadtAF), im Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA) und in geringerem Umfang im Tiroler Landesarchiv
Innsbruck (TLRA).

s Vgl. die Übersicht über die Abläufe bei Schreiber, Geschichte (wie Anm. 3) Bd. 2, S. 186 193; als
Übersicht siehe die Urkundenregesten bei K. Ruser (Hg.), Die Urkunden und Akten der oberdeutschen
Städtebünde, Band 2: Städte- und Landfriedensbündnisse von 1347 bis 1380. 1988, S. 343 348.

7 Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 16, 204 209, ebenso Schreiber, Urkundenbuch (wie Anm. 5) Bd.
1, S. 512 519.

An dieser Stelle wird auch der geographische und inhaltliche Umfang der Herrschaftsrechte festgelegt:
Schultheißenamt, Kirchensatz des Münsters und der St. Nikiaus Kapelle, Münze, Zölle, Geleit, Hofstättenzins
und das Büttenrecht der Kornlaube. Eine detaillierte Aufstellung der Herrschaftsrechte, die
dann bei der Stadt bleiben bzw. an die Herrschaft Österreich kommen sollten sowie der strittigen Herr
schaftsrechte, befindet sich in StadtAF, AI III d, o.D.

8 Ruser (wie Anm. 6) Nr. 334 339, S. 346 348; vgl. hierzu T. Scott, Freiburg and the Breisgau:
Town-Country Relations in the Age of Reformation and Peasant's War. 1986, S. 18 und 87.

9 Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 16, S. 348 353; Schreiber, Urkundenbuch (wie Anm. 5) Bd. 1,
S. 519 525.

10 Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 16, S. 354 f.

Jahre

1370
1373
1383
1387
1399

5 1/2 fl

5 5/7 fl.

6 fl.

6 fl.
6 1/8 fl.

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