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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 52
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0054
64 Vgl. Wackernagel (wie Anm, 60), Bd. 1, S, 892. Am 27. April und 5. Mai 1368 wird er in Wien
bzw. Wiener Neustadt erwähnt. L. Stouff, Les origines de l'annexion de la Haute-Alsace ä la Bour-
gogne en 1469, Etüde sur les terres engagees par l'Autriche en Alsace depuis le XlVe siecle, speciale-
ment la seigneurie de Florimont. 1901, Teil 2, S. 3—6. Damals wurde ihm für 5 (KM) fl. Stadt und Amt
Florimont versetzt.

65 Thommen (wie Anm. 48), Bd. 1, Nr. 784, S. 538—540 (Wien, 24. Juni 1369).

66 Vgl Marchai (wie Anm. 58), S. 77.

67 Urkunde des Herzogs vom 13, Jan 1370: „. .. durch ir grosse trew, daz sy sich zuo irer losung selbs
angegriffen und vast darzuo geholfen habent .. " bei: [j.] Bader, Urkunden und Regesten aus dem
Archiv der ehemaligen Grafschaft Hauenstein. In: ZGO 10 (1859) S. 356.

68 Thommen (wie Anm. 48), Bd. 1, Nr. 804, S. 559 (22. Juni 1370).

69 Ebenda, Nn 784, S. 539: „Und also bringet die sume aller der vorgeschobnen stuche, die wir dem
egenanten von Walpach schuldig sein, fünff tusent achthundert neun und achczig guldin, und wenn
man darab gezühet das vorgeschriben gelt, das wir von wegen der obgenanten unser pürger von Fri-
burg uf [dem] egenanten Johansen von Walpach noch hetten, dennoch beliben wir im darüber nach
den vorgeschriben stückhen schuldig tausent LXIIII guldin ., "

70 StadtAF, A1 Vllf Gem. Verm. (1370 Juni 18 und 25): Der Straßburger Schultheiß Claus Zorn von
Bülach beurkundet, daß Johann Merswin, Burggraf zu Straßburg, das Haus zum Windeck in Basel
und 100 fl. Zins von 1 500 fl. Hauptgut von der Stadt Freiburg, die der Basler Bürger Johann von Walpach
an seinen Sohn Sifrit Merswin vergabte, an des Sohnes Statt dem Johann von Walpach und dessen
Ehefrau Engin zu Leibgeding verleiht

Hinweise zu den weitumfassenden Geldgeschäften der Patrizierfamilie Merswin in Straßburg, die als
bischöfliche Zolleinnehmer und Hausbankiers fungierten, bei M. Alioth, Gruppen an der Macht.
Zünfte und Patriziat in Straßburg im 14. und 15. Jh.: Untersuchungen zu Verfassung, Wirtschaftsgefüge
und Sozial struktur. 1988 (= Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft Bd, 156—156a), S. 114—116.
Um 1373 scheinen die Merswin in ernsthafte geschäftliche Schwierigkeiten geraten zu sein.

71 Kopialbuch C, S. 38—40, „Waltbach-BriefKopie ohne Datum, Vgl. hierzu Schulze (wie Anm. 4),
S.27.

72 GLA 21/2796 vom 18. Oktober 1369.

73 Die folgenden Personen, alle aus der Umgebung der Herzöge, kamen aus Tirol. Ober- und Niederösterreich
: Bischof Johann vonBrixen, Graf Ulrich von Schowenberg, Eberhart von Walsee von Linz,
Friedrich von Walsee, Albrecht von Buchheim, Johann Tursten von Richeneck, Eberhart von Tachs

_ «*

perg, Heidenrich von Missau, Graf Iban von Bernstein, Kadolt von Eckartsau d. A., Peter von Ebersdorf
, Johann Kuenzer, Kraft der Huser, Lütold der Firemdorfer, Johann Lahsberger, Rein hart der
Wehinger, Johann von den Mindern Brüdern, Johann von Tiernach, der Münzmeister, Nicolaus der
Würfel, Bürgermeister in Wien.

74 Ebenda, „ ... mit der gedinge und bescheidenheit, daz uns die vorgenant bürgen dez ir offen Urkunde
unverzogenlich mit iren offenen versigelten briefen, daz dirre ufelag ir aller wille sie, und daz er uns
und der stat ze Friburg zuo inen noch zuo der glübde, die sü uns hant getan noch zuo unsern briefen,
die wir darüber hant, noch zuo deheinen unsern rehten dehein schade sie und daz die selben briefe
und ir glubde von dez selben guotes wegen in aller irre kraft sien und bliben und sü sich dez bekennen
und versprechen, daz sü umb daz selbe guot für sich ushin behaft sien und gebunden ze leistende und
ze tüende, daz die selben briefe bewisent alle die wile, untz daz uns daz selbe guot vergolten und ge-
rihtet wirt guot und gentzlichen ane alle geverde"

75 Zum folgenden siehe G. Hödl, Habsburg und Österreich 1273—1493. Gestalten und Gestalt des
österreichischen Spätmittelalters. 1988, S. 137f,

76 Johann von Liechtenstein Nikolsburg, der Hofmeister Albrechts III, Reinhart von Wehingen, der Hofmeister
Leopolds III., der Hub» und Münzmeister in Österreich Johann von Tyrna, der Kellermeister
Christoph von Sürveyer und Niklas der Stainer. Bei ihnen handelte es sich durchwegs um erfahrene
Höflinge aus den oberösterreichischen Besitzungen, VgL Hödl (wie Anm. 75), S. 137.

77 Hödl (wie Anm. 75), S. 138.

78 Schreiber, Urkundenbuch (wie Anm. 5), Bd. n, S, 14—15 vom 22, Sept, 1373.

79 Thommen (wie Anm. 48), Bd. 2, S. 34—38, hier S. 34 (31. Dezember 1373),

8° StadtAF, A1 Ulf (10. Mai 1374, Baden/Aargau): „.. . die burger von Friburg sendent itzund ir bot-
schaft von irer geltschuld wegen hinab zuo dir. Bitten wir dein brüderlich lieb fleizz, daz du dieselb

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