Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 210
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0212
gung Schreibers zurück, wie einem Brief des Initiators der Reihe Georg Wilhelm Issel an Schreiber
vom 20. 3, 1825 zu entnehmen ist: „Ihrem Vorschlage, die Auszüge aus den Acten des oberrheinischen
Provinzialarchivs in chronologischer Ordnung der Münsterbeschreibung als »urkundliche Nachlese
des Doms zu Konstanz. Aus den Protocollen des Domcapitels' anzuschließen, trete ich unbedingt und
mit dem größten Vergnügen bei." (Issel bearbeitete den Text für das Konstanzer Münster.) Stadtarchiv
Freiburg, K 1/27 Nr. 2, S. 120. Weitere Briefe von Issel und Schreiber aus dem Jahre 1825: ebd. S.
119—124. Den dritten Band der „Denkmale" (1828) über das Straßburger Münster hat ebenfalls Heinrich
Schreiber verfaßt.

73 In seinen Briefen vom 2. 6. und L8. 10. 1820 an Laßberg hoffte Schreiber noch auf ein Erscheinen seiner
Geschichte Freiburgs oder doch wenigstens des ersten Heftes „im Verlauf eines halben Jahres";
in seinem undatierten Brief von 1821 heißt es schon: „Schwerlich dürfte jetzt der erste Band ... vor
einem Jahr erscheinen". Vgl. Universitätsbibliothek Freiburg, Autographen Nr. 1547, 1549; Anhang
7. Im Vorwort zu der von ihm herausgegebenen Schrift „Freiburg im Breisgau mit seinen Umgebungen
. Geschichte und Beschreibung", die erst 1825 erscheinen konnte, kündigte Schreiber schließlich
ein mehrbändiges Werk mit urkundlichen Belegen an. Eine Vorstufe hiervon, vielleicht auch das, was
ursprünglich in der dann knapperen Veröffentlichung von 1825 gebracht werden sollte, bietet das zweibändige
handschriftliche Manuskript „Geschichte der Stadt Freiburg" aus dem Nachlaß Schreibers;
Stadtarchiv Freiburg, B 1/71.

74 Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau. Hg. von Heinrich Schreiber. 2 Bde. Freiburg 1828
bis 1829.

75 Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau, Neue Folge: Der deutsche Bauernkrieg. Hg. von Heinrich
Schreiber. Freiburg 1863 1866.

76 Codex Diplomaticus Moenofrancorurtanus. Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt. Hg. von Johann
Friedrich Böhmer. Frankfurt am Main 1836. Zu Johann Friedrich Böhmer (1795 1863) vgl. Neue
Deutsche Biographie 2, 1955, S. 393—394.

77 Böhmer an Schreiber, 16.12, 1829: Stadtarchiv Freiburg, K 1/27 Nr. 9/IV, S. 5; siehe Anhang 8. Böhmer
hat Schreiber im Gegenzug im Juli 1831 ein Exemplar seiner Regesta Imperii übersandt; Stadtarchiv
Freiburg, K 1/27 Nr. 2, S. 261 f. Nr. 229. Ob der Schreiber Nachlaß weitere Briefe von Böhmer
enthält, kann angesichts des vorläufigen Erschließungszustandes derzeit nicht abschließend gesagt
werden. Der in der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt/M. liegende Nachlaß Böhmers enthält
keine Briefe von oder an Schreiber (Auskunft der dortigen Handschriftenabteilung vom 30. 3.1982).

78 Böhmer im Vorwort zu seinem Urkundenbuch: „. .. möchte ich nicht minder, daß auch andere Städte
und ächte bürger dem von mir gegebenen beispiel folgen und der erforschung ihrer alten herrlicbkeit
zunächst durch umfassende urkundenbücher bleibende Grundlagen geben mögen. Wieviel besser
würde man das deutsche Städtewesen verstehen und würdigen lernen, wenn wir dergleichen von Aachen
, Augsburg, Basel, Bern, Braunschweig, Bremen, Cöln, Dortmund, Eger, Erfurt, Goslar, Hagenau
, Hamburg, Lübeck, Magdeburg, Mainz, Nimwegen, Nürnberg, Regensburg, Rotenburg,
Speier, Straßburg, Ulm, Wezlar, Wien, Worms, Zürich besäßen. Einige werden freilich ihre archive
verloren haben, für andere ist, wie für Freiburg im Breisgau, schon dankenswertes geschehen, aber
das meiste ist noch zu thun .«." Codex (wie Anm. 76) S. XII.

79 Böhmer am 13. 8.1836 an Leopold August Warnkönig, Professor für Staatsrecht und Rechtsgeschichte
an der Universität Freiburg: „Indessen hoffe ich doch endlich übermorgen ein erstes vollständiges
Exemplar meines Frankfurter Urkundenbuches in die Hand zu bekommen ... Ihnen lasse ich alsdann
auch ein Exemplar zugehen ... Meine Sammlung ist so viel ich weiß die vollständigste, die von
irgendeiner Stadt existirt, denn sie ist reicher als Schreiber's Urkundenbuch; freilich aber werden dergleichen
Arbeiten erst dann recht fruchtbar werden, wenn noch mehr ähnliche existirten und dann
der Reichthum der einen die Lücken der andern ergänzen kann ..." Johannes Janssen (Hg.): Johann
Friedrich Böhmers Leben, Briefe und kleinere Schriften. 3 Bde. Freiburg 1868, hier: Bd. 1, S. 239
Nr. 125.

8° Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt. Hg. von Johann Friedrich Böhmer. Neu bearb. von Friedrich
Lau. Bd, 1. Frankfurt/M. 1901, S. VII.

8i Schreiber war (Ehren-)Mitglied folgender historischer Vereine (vgl. Stadtarchiv Freiburg, K 1/27 Nr.
1, S. 231 f. und Nr. 5): Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung zu Wiesba
den (1828); Deutsche Gesellschaft zur Erforschung vaterländischer Sprache und Altertümer zu Leipzig
(1828); Gesellschaft für nordische Altertumskunde zu Kopenhagen (1830); Gesellschaft zur Erfor-

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