Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 211
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0213
schung der vaterländischen Denkmale der Vorzeit, Sinsheim (1830); Verein zur Auffindung von Altertümern
zu Rottweil (1832); Schleswig-Holstein-Lauenburgische Gesellschaft für vaterländische Geschichte
zu Kiel (1833); Historischer Verein für Bayerns Ober Mainkreis zu Bamberg (1835);
Archäologischer Verein zu Rottweil (1836); Verein für Vaterländische Altertümer zu Zürich (1837);
Historische Gesellschaft zu Basel (1838); Historischer Verein für Schwaben und Neuburg im Königreich
Bayern, Augsburg (1839); Verein von Altertumsfreunden im Rheinlande. Bonn (1842); Henne-
bergischer Altertumsforschender Verein zu Meiningen (1842); Voigtländischer Ältertumsforschender
Verein zu Hohenleuben (1842); Societe etablie pour la conservation et la description des Monuments
historique de France, Strasbourg (1842); Gesellschaft für vaterländische Altertümer zu Basel (1843);
Societe Royale des Antiquaires de France, Paris (1843); Altertums verein für das Großherzogtum Baden
, Baden-Baden (1844); Historischer Verein von Oberfranken im Königreich Bayern, Bayreuth
(1844); Historischer Verein von Mittelfranken im Königreich Bayern, Ansbach (1844); Gesellschaft für
Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen zu Riga (1844); Allgemeine Geschichtsfor-
schende Gesellschaft der Schweiz, Zürich (1845); Württembergischer Altertumsverein zu Stuttgart
(1846); Germanisches Museum Nürnberg (1859).

82 Anhang 8. — 1822 hatte Schreiber im „Archiv" der Gesellschaft über die Reichenauer Chronik des

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Gallus Ohem berichtet; vgl. Anhang 6, Anm. 12. Weitere direkte Beiträge Schreibers zur Arbeit der
Gesellschaft sind bisher nicht bekannt.

83 Die von Böhmer nach Abstimmung mit Pertz vorgelegte und am 27.3.1830 gebilligte Vorschlagsliste
neuer Mitglieder (Bresslau [wie Anm. 45] S. 144ff.) konnte im Archiv der „Monumenta" nicht ermittelt
werden. Herrn Dr. Wolfram Setz habe ich für seine Bemühungen in dieser Angelegenheit zu
danken.

S4 Es waren bei der Gesellschaft Zweifel an der Mitgliedschaft einzelner Gelehrter entstanden. Böhmer
suchte hier Klarheit zu schaffen, so auch hinsichtlich des „Vielschreibers Ernst Joseph Münch, der
1827, damals Professor in Freiburg, an Böhmer geschrieben hatte, er wünsche Mitglied der Gesellschaft
zu werden, dann 1828, jetzt Professor in Lüttich, Pertz mitteilte, er habe erfahren, daß er und
sein Freund Ernst Julius Leichtlen, Archivrat am Provinzialarchiv in Freiburg, zu Mitgliedern ernannt
seien, sie hätten aber noch kein Diplom erhalten. Über beide ist dann zwischen Pertz und Böhmer
viel verhandelt worden; 1830 wurde trotz der Bedenken Böhmers und Schlossers gegen Münch, der
inzwischen Bibliothekar im Haag geworden war, die Ernennung beider und die Ausfertigung der Diplome
für sie beschlossen." Bresslau (wie Anm. 45) S. 144 Anm. 4. Zu Leichtlens Mitgliedschaft
vgl. auch Schreiber (wie Anm. 34) S. 120.

85 Stadtarchiv Freiburg, K 1/27 Nr, 1, S. 147.

86 Rieke (wie Anm. 3) S. 51 ff., 92ff.

8? Heinrich Schreiber: Geschichte der Albert Ludwig Universität zu Freiburg im Breisgau. Freiburg
1857. Ders.: Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau. Freiburg 1857/58.

88 Siehe Anm. 75.

89 Ganz ebenso Joseph v. Laßberg: vgl. Bader (wie Anm. 46) S. 27.
9Q Schnabel (wie Anm. 6) S. 20.

91 Schreiber, Geschichte der Stadt (wie Anm. 87) S. Illf.

92 FlNKE (wie Anm. 4) S. 77.

93 So heißt es in Burckhardts Brief an Schreiber vom 8.9.1839: „Sollte ich einmal im historischen Fach
irgend etwas Bedeutendes leisten, so gebührt Ihnen großenteils die Ehre davon; ohne Ihre Anregung
. . . und ohne Ihre Aufmunterung, als Sie meinen Entschluß [vom Theologie zum Geschichtsstudium
zu wechseln] erfuhren, endlich ohne Ihr leuchtendes Beispiel wäre ich wohl schwerlich auf den Gedanken
gekommen, meine Lebensbestimmung in der Geschichtsforschung zu suchen . . . Den Dank
hierfür möchte ich Ihnen am liebsten später abstatten können." Stadtarchiv Freiburg. K 1/27 Nr. 9/III,
S. 100; abgedruckt bei Munzel (wie Anm. 70) S. 43ff. Sein Dankversprechen hat Burckhardt 1853
durch die Widmung seines „Constantin" an Schreiber eingelöst; vgl. MÜNZEL S. 10.

94 Zum 200. Geburtstag Heinrich Schreibers führten die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
und das Stadtarchiv Freiburg am 13. 2. 1993 eine Tagung durch, die unter dem Thema „Heinrich
Schreiber 1793 1872. Ein Freiburger Gelehrtenschicksal" stand. Mit dem hier veröffentlichten Bei
trag wird, in stark erweiterter und überarbeiteter Form, der erste von fünf damals gehaltenen Vorträgen
vorgelegt.


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