http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1996/0115
5 UAF A 105 / 6928.
6 UAF A 105 / 6928.
7 UAF A 105 / 8206; B 38 / 242; Stadtarchiv Freiburg, K 1/27, Nr. 9 (1813 Sept. 14).
8 Hermann Mayer: Geschichte der Universität Freiburg in Baden in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts
. 3 Teile. Bonn 1892—1894, bes. II, S. 23.
9 UAF B 6 / 13, Sess. 134, § 4.
10 UAF B 35 / 22; B 37 / 208; Eintrag bei den Medizinern vom 14. Mai 1812; B 38 / 8; Ankündigung
der Vorlesungen, Wintersemester 1808/09, S. 18 „Die Anwendung der Mathematik auf die Hauptgegenstände
der Physik, mit Experimenten verbunden, lehrt Professor Ordinarius Rinderle nach Franz
Zallingers Montags, Mittwochs, Freytags und Sonnabends von 8 bis 9 und von 2 bis 3 Uhr, und zwar
in dem Winterkurse die Mechanik der Soliden und flüssigen Körper"; Ankündigungen 1809, S. 19:
„... täglich von 8 bis 9 Uhr, nach Franz Zallingers Mathesis adplictata (Aug. Vind. 1793)" und
1809/10, S. 18 ebenso. Ebenda, S. 6: „Homiletik nach Amnions Anleitung zur Kanzleiberedsamkeit,
(Göttingen 1799) verbunden mit schriftlichen Vorübungen im Kanzel vortrage, list Herr Professor Ordinarius
Werk wöchentlich von 10—11 Uhr" Ankündigungen 1808/09, S. 19: „Allgemeine ältere Geschichte
, mit vorausgeschickter Einleitung in das Studium der Geschichte überhaupt, und der Weltge
schichte insbesondere, lehrt Herr Prof. Ordinarius von Rotteck nach Renner und eigenen Heften
täglich, mit Ausnahme des Sonnabends, Morgens von 8 bis 9 Uhr." Ebenda, S. 20: „Ebenfalls vergleichende
alte und neue Geographie der historisch-merkwürdigsten Länder Dienstags und Donnerstags
von 11 bis 12 Uhr öffentlich." Ebenda, S. 21: „... liest Herr Professor Ordinarius von Rotteck täglich,
mit Ausnahme des Sonnabends, von 11 bis 12 Uhr" Ankündigungen 1809, S. 18. „Anthropologie nach
Kant trägt derselbe [Rotteck] Montags, Dienstags, Mittwochs und Freytags von 3 bis 4 Uhr vor. -
Erziehungs- und Unterrichtskunde lehrt derselbe nach Niemeyers Leitfaden Montags, Dienstags, Mittwochs
und Freytags Morgens von 9 bis 10 Uhr" Ankündigungen 1809/10: „Ebenderselbe [Rotteck]
erklärt die Tugendlehre nach Kant, Montags, Dienstags, Mittwochs und Frey tags Nachmittags von
3—4 Uhr." Ankündigungen 1810, S. 3. „Die christliche Religionsgeschichte nach Dannenmayr Institu-
tiones historiae ecclesiae N. T. (Viennae 1806) trägt der Herr geistliche Rath und Professor Ordinarius
Schinzinger siebenmal von 8—9 Uhr und von 2—3 Uhr vor." Ebenda, S. 3f: „In der hebräischen Sprache
wird durch einen Supplenten [Ulrich Köhler] Unterricht ertheilt Mittwochs von 11—12 Uhr, am
Freytag und Sonnabend von 9—10 Uhr" Ankündigungen 1811, S. 3f, sonst wie 1810. „Derselbe [Schinzinger
] liest über Hülfswissenschaften der Kirchengeschichte, Kritik, kirchliche Geographie und
Chronologie am Sonnabend von 8—9 Uhr und von 2—3 Uhr öffentlich." Ankündigungen 1811/12, S. 5:
„Derselbe [Schnappinger] erklärt den ersten Theil der Dogmatik nach Klüpfel wöchentlich siebenmal
Morgens von 9—10 Uhr und Nachmittags am Montag und Dienstag von 2—3 Uhr." Ebenda, S, 5: „Die
allgemeine christliche Sittenlehre lehrt Herr geistlicher Rath und Professor Ordinarius Wanker am
Montag, Mittwoch, Frey tag und Samstag von 8—9 Uhr nach seinem eigenen Lehrbuche (3te Ausgabe,
Wien 1810)" Ankündigungen 1813, S. 5. „Herr geistlicher Rath, und Professor Ordinarius Wanker trägt
die allgemeine christliche Sittenlehre vor, am Montag, Mittwoch, Frey tag und Samstag von 8—9 Uhr,
wobey die neueste Geschichte der Moralphilosophie vorausgeschickt wird, nach seinem eigenen Lehrbuche
(3te Ausgabe, Wien 1810)." Stadtarchiv Freiburg, K 1/27, Nr. 9. Die Vorlesungsmitschriften zu
Menzinger befinden sich in Nr. 63.
n Heinrich Schreiber: Vor fünfzig Jahren in Freiburg. In: Freiburger Adresskalender. Freiburg 1864,
S. lllff, insbes. S. XIII und Rieke (wie Anm. 2) S, 19.
*2 GLA201 / 254.
13 Rieke (wie Anm. 2} S. 38, zur Bibliothek insbesondere S. 36—38. Die neuere und fundiertere Arbeit
zu Schreiber als Bibliothekar und zur Universitätsbibliothek: Elmar Mittler: Die Universitätsbibliothek
Freiburg i.Br. (1795—1823). Personal, Verwaltung, Übernahme der säkularisierten Bibliotheken
(Beiträge zur Freiburger Wissenschafts- und Universitätsgeschichte 35) Freiburg 1971, insbes.
S. 33-35.
14- UAF B 6 / 13, Sess. 153, § 2 und Beilage B 1.
is „Er zeichnet sich nämlich aus durch einen gesunden und stracken Körper, durch vielseitige Bildung,
Liebe zur Litteratur im ganzen Umfange und durch rastlose Thätigkeit. Er verbindet damit einen guten
Charakter und einen reinen sittlichen Lebenswandel. Auch hat er noch den Vorzug einer schönen
Handschrift und von seiner Schnelligkeit im Arbeiten — unbeschadet der Güte und Gründlichkeit —
hat er uns schon früher, da er einige Monate in der Bibliothek arbeitete, hinlängliche Beweise gelie-
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