http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1996/0159
28 W.B. (wie Anm. 8), S. 13f. Nach einer Dislozierungsliste Starostes (wie Anm. 7), S. 237 u. 252f.,
stand zu jener Zeit nur das Landwehr-Bataillon Halle mit seinem Stabe in Freiburg.
29 Schreiben vom 6.IX. 1849; in: StadtAF, C 2/18/4.
30 Friedrich Eisenlohr vom 25. XL 1851 an Gemeinderat Freiburg (eingg. 26. XL 1851 Nr. 6605); StadtAF
, C 2/18/4.
31 Ebd.
32 Rudolf Peters vom 23. VIIL 1888 an Stadt Freiburg. Stadtbauamt Nr. 1780 vom 27. VIII. 1888 mit betgefügter
Skizze; ebd.
33 „Max L. J. Dortu / aus / Potsdam / geb: den 29. Juni 1826 / gest: den 31. Juli 1849". Unverständlich
mutet es an, daß die später an der Südseite der Gruftkapelle angebrachte Inschrift „Hier ruht / Maximilian
Dortü aus Potsdam / 23 Jahre alt, erschossen den 31. Juli 1849. / Mit ihm vereint seine Eltern
/ deren einzige Freude und Hoffnung er war." bis in unser Jahrhundert hinein das falsche Todesdatum
des 14. August zeigte, wie es noch Berthold Stoehr, Die Toten des alten Wiehre-Friedhofs, in:
idem, Alte Freiburger Grabschriften, im Mai 1912 vorgefunden hat; StadtAF, B 1/86, fol. 1.
34 In einem gemeinsamen früheren Testament der beiden Eheleute aus dem Jahre 1850 hatten beide sich
gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt; Haeckel (wie Anm. 8), S. 56.
35 Testament vom 24. L 1859, Toulouse; StadtAF, C 2/18/4.
3ß Louis Schlinke flüchtete nach dem Zusammenbruch des Aufruhrs in die Schweiz und war bei der Ost-
West-Bahn in Bern als „Literat" angestellt. Der andere Bruder, Friedrich Schlinke, befand sich als
Pächter beim Fürsten Carolath in Hohenborau/Schlesien.
37 Josephine Fournier, Tochter des französischen Capitain Bessonneaux in Auxerre, lebte als Witwe in
Potsdam, Französische Straße 2.
38 Testamentsergänzung vom 22. V. 1859, Toulouse; StadtAF, C 2/18/4.
39 Die Familie Dortu verfugte über beachtliche Geldmittel, die sich zum großen Teil aus dem Grundbesitz
dreier Anwesen in Potsdam, den dreistöckigen Häusern Waisenstraße 29 und 30, erbaut im Jahre
1771 im Zuge des Waisenhausausbaues, und einem Weinberg mit Häuschen in der Bertinistr. 12/13,
errechneten. Diese Anwesen wurden bei der Ubersiedlung nach Frankreich sukzessive verkauft; das
noch heute bestehende Haus Dortustr. Nr. 29 e.g, erbrachte 14000 Rtlr. Haus Nr. 30 fiel später dem
Bau des Rechnungshofes des Deutschen Reiches zum Opfer; vgl. auch Friedrich Mielke, Das Bürgerhaus
in Potsdam. Textteil (- Das deutsche Bürgerhaus, Bd. XV), Tübingen 1972, S. 44f,
40 Testamentsergänzung vom 16.VI. 1861, Berlin, Köthenerstr. 44; StadtAF, C 2/18/4.
41 Ebd.
42 Reinhart Koselleck in der Einleitung zu Rein hart Koselleck, Michael Jeismann (Hrsg.), Der
politische Totenkult. Kriegerdenkmäler in der Moderne (= Bild und Text), München 1994, S. 17.
43 Am 23. VII. 1852, dem Jahrestage der Kapitulation Rastatts, eingeweiht. Das ambivalente Verhalten
der Stadt Karlsruhe zu diesem Denkmal äußerte sich auch bei Gelegenheit anfeilender Reparaturkosten
, die dem preußischen Staate aufgebürdet werden sollten; vgl. hierzu Manfred Hettling,
Bürger oder Soldaten? Kriegerdenkmäler 1848 bis 1854, in: Koselleck/Jeismann (wie Anm. 42),
S. 176 ff.
44 Gemeinderat Freiburg vom 20.1.1862 auf das Schreiben des Stadtgerichts Berlin vom 27. XII. 1861;
StadtAF, C 2/18/4.
45 Beschluß vom 21.L 1862, Nr. 293; ebd.
4$ Friedrich Walz vom 27.1.1862 an Gemeinderat; ebd.
4? Beschluß des Bürgerausschusses vom L VII. 1863; Schreiben Walz vom 18. VII. 1863 u. 9. VIIL 1863;
ebd.
48 Schreiben des Gärtners Th. Schongar an Gemeinderat (eingg. 22. XII. 1864, Nr. 7477) mit Rechnung
für 1862/63 über 10 £L Der städtische Gärtner war mit 12. VIIL 1864, Nr. 4551, zur Besorgung des
Dortu-Grabes bestellt worden; ebd.
49 Anfrage des Gemeinderats an das Rentamt betr. Verzinsung des Legats gemäß Auftrag vom 4.VIIL
1863, Nr. 4893; ebd.
50 So erhielt Frau Straub im Jahre 1867 schon 40 fl., ein Jahr später jedoch nur 20 fl., 1869 dann wieder
30 fl.; ebd.
51 Durch die nach der Reichseinigung nötig gewordene Münzvereinheitlichung wurde 1 Taler = 3 Mark
gestellt.
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