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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 28
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0030
Sven Lembke - Kaiser Maximilian I

22. Schon 1463, also als Maximilian vier Jahre alt
war, hatte Papst Pius II. eine solche Verbindung vorgeschlagen
. In der nächsten Zeit hat dann vor allem
der habsburgische Sigmund von Tirol die Beziehungen
zwischen diesen beiden Häusern gepflegt.

23. Eine erste schriftliche Bestätigung erfolgt 1476
in Lausanne.

24. Und Maximilian war immer wieder in Sorge um
das Fortleben seines Geschlechtes. So nach dem
Tode seines Sohnes Philipp (1506). Vgl. Wies-
flecker (wie Anm. 4) S. 355.

25. Neben solch prosaischen Akzentuierungen gibt
es eine Reihe von Aussagen, die den unmittelbaren
Genuß der burgundischen Zeit für Maximilian belegen
. Allerdings wenn Maximilian an Sigmund
Prüschenk aus Brügge schreibt: „Hetten wir hier
fried, wir säßen im rosengarten," dann scheint dies
weniger eine eheliche Idylle zu beschreiben, sondern
ein höfisches Szenario wiederzugeben. Diesen
Brief bietet am einfachsten zugänglich Wies-
flecker-Friedhuber (wie Anm. 12) Nr. 7 S. 40.

26. Vgl. auch Neithard Bulst: Karl.VIII. In: Joachim
EHLERs/Heribert MüLLER/Bernd Schneidmüller
: Die französischen Könige des Mittelalters.
Von Odo bis Karl VIII. 888-1498. München 1996,
S. 363-382, hier: S. 368 ff.

27. Latomus, Maximiiianus, c iiiv „nec socerum
aspexit perfidus ille gener."

28. Vgl. allgemein Gary Ianziti: Artikel „Sforza".
In: Die großen Familien Italiens. Hg. von Volker
Reinhard. Stuttgart 1992, S. 501-515.

29. Wiesflecker-Friedhuber (wie Anm. 12) Nr. 20
S. 81 f. Gesandte sprechen noch 1516 gegenüber
dem französischen König davon, daß dieses Verhalten
geradezu eine Sitte Maximilians sei; vgl.
Brosch (wie Anm. 2) S. 98 f. Nr. 2.

30. Der König von Böhmen fehlte, was der Papst
zum Anlaß nahm, die Bestätigung dieser Wahl jahrelang
aufzuschieben.

31. Wiesflecker-Friedhuber (wie Anm. 12) Nr. 9
S. 43.

32. Ebd. S. 45.

33. Ebd. Nr. 44 S. 159: „[...] dadurch ihr kön. Majt.
und deutsche Nation (ob Gott will) an ihren erblichen
und anderen Gerechtigkeiten des Königreichs
Hungarn, wenn es zu Fällen, nicht Mangel haben
werden."

34. Ebd. Nr. 80 S. 286.

35. Latomus, Maximiiianus, b iv.

36. Schultz (wie Anm. 6) S. 72.

37. Wiesflecker-Friedhuber (wie Anm. 12) Nr. 44
S. 154.

38. Latomus, Maximiiianus, b iir Ipse aderam,
sacrum celebrabant tempora pascha.

39. Hermann Wiesflecker: Neue Beiträge zur Frage
des Kaiser-Papstplanes Maximilians I. im Jahre
1511. In: Mitteilungen des Instituts für österreichische
Geschichtsforschung 71, 1963, S. 311-352.

40. Wiesflecker-Friedhuber (wie Anm. 12) Nr. 82
S. 290; aus Maximilians Testament: „Aber die grossen
28 gegossen pilder sollen unser person, unser
vater und kayser Carl und so sonst noch zwen neben
unser am vordristen und darnach neben den
venstern aber vier pilder und also nach der Ordnung
ob den altärn gestellt werden." Allg. vgl. Lukas
Madersbacher: Das Maximiliansgrab. In: Ruhm
und Sinnlichkeit. Innsbrucker Bronzeguss 1500 -
1650. Von Kaiser Maximilian I. bis Erzherzog Ferdinand
Karl. Hg. von Gert Ammann. Innsbruck
1996, S. 125-139.

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