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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 259
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0261
Hans Schadek - Der Kaiser und seine Stadt

33. Georg von Ehingen bezeugt fürstliche Hofhaltung
Albrechts gleichermaßen für Rottenburg wie
für Freiburg: „Der selbig hertzog Albrecht hat nun
vil treffelicher lewt und hielt kostlichen, fürstlichen,
ja wol küniglichen hoff zuo Rottenburg, och zuo
Fryburg wie Anm. 27. Vgl. Anm. 25;
Schwineköper (wie Anm. 28) S. 87; Baum: Villingen
(wie Anm. 16) S. 27.

34. Koller (wie Anm. 8) S. 40; Baum: Habsburger
(wie Anm. 19) S. 348, 364 ff. Michael Borgolte:
Freiburg als habsburgische Universitätsgründung.
In: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins
„Schau-ins-Land" 107, 1988, S. 33 - 50, hier S. 39 f.
Die Annahme von Dieter Speck, Kaiser Friedrich
III. habe 1458 in Freiburg die Huldigung entgegengenommen
, ist nicht zutreffend: Die vorder-österreichischen
Landstände. Entstehung, Entwicklung
und Ausbildung bis 1595/1602. Bd. 1: Untersuchung
. Bd. 2: Materialsammlung (Veröffentlichungen
aus dem Archiv der Stadt Freiburg im Breisgau
29). Freiburg/Würzburg 1994, 1, S. 91. - Auch Albrechts
Reformversuch von 1454 - Aufhebung der
Zünfte und neue Ratsverfassung - ist ein Indiz für
die Bedeutung, die das breisgauische Freiburg für
den Herzog besaß, ähnlich wie das üchtländische,
wo er ebenfalls so energisch wie vergeblich in die
inneren Verhältnisse eingriff. Willy Schulze: Erzherzog
Albrechts Verfassungsänderung in Freiburg
im Jahre 1454. In: Zeitschrift des Breisgau-
Geschichtsvereins „Schau-ins-Land" 105, 1986, S.
83 - 97; Willy Schulze: Landesfürst und Stadt.
Herzog Albrecht von Österreich und die Stadt Freiburg
im Üchtland 1449. In: Freiburger
Geschichtsblätter 72, 1995, S. 131 - 173.

35. Sigmund kam am 9.11.1458 von Breisach her
nach Freiburg. Karl Schadelbauer: Aus dem
landesfürstlichen Kopialbuch von 1458 (Veröffentlichungen
aus dem Stadtarchiv Innsbruck, 2. Reihe
: Innbrucker Archivnotizen zur Geschichte der
Österreichischen Vorlande 1). Innsbruck 1963, S.
26 Nr. 69. Vgl. Baum: Villingen (wie Anm. 16) S.
31; UBF II, S. 459 ff. Nr. 644 - 646 (Huldigung).

36. Schadelbauer (wie Anm. 35) S. 8 ff. Nr. 11,22,
27, 29, 45, 56, 64.

37. Da uns auch für Sigmund ein Itinerar fehlt, kann
diese Feststellung allerdings nicht mit letzter Bestimmtheit
getroffen werden.

38. Wilhelm Baum: Der Speyerer Fürstentag von
1468. Die Außenpolitik Sigmunds des Münzreichen
von Österreich vom Thurgauer Krieg bis zum
Bündnis mit Karl dem Kühnen von Burgund (1460
- 1469). In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins
136, 1988, S. 153 - 178, hier S. 167 ff.; Ders.:
Villingen (wie Anm. 16) S. 32, 34.

39. Fecit sibi bonum tempus, berichtet der Basler
Münsterkaplan Johannes Knebel; Johannes Knebel
capellani ecclesiae Basiliensis diarium. Hg. von
Wilhelm Vischer und Heinrich Boos (Basler Chroniken
2). Leipzig 1880, S. 82.

40. Wilhelm Baum: Sigmund der Münzreiche im Elsaß
. In: Der Schiern 62, 1988, S. 136 - 145, hier S.
143; Ders.: Sigmund der Münzreiche. Zur Geschichte
Tirols und der habsburgischen Länder im
Spätmittelalter. Bozen 1987, S. 341 f.

41. Wann genau der Herzog in Freiburg eintraf, ist
bisher nicht bekannt. Am 28.4.1478 urteilte er im
Streit über das Burgrecht in Alt-Adelhausen. Stadtarchiv
Freiburg, B 5 XIII a Nr. 4 fol. 37v. - Zum
Burgrecht vgl. Hans Schadek: „Die lüte, die das
burgrecht geben söllent". St. Peter, die Wiehre, Alt-
Adelhausen und die Burg zu Freiburg. In: Geschichte
der Stadt Freiburg (wie Anm. 17) 1, S. 126
ff. - Am „montag in den hailigen pfingstvyrtagen"
gab Sigmund die von ihm verliehenen Lehen neu
aus. Stadtarchiv Freiburg, B 5 XIII a Nr. 4 fol. 39.
Bitte des Rats an den Herzog, die „kleine erung"
anzunehmen: Stadtarchiv Freiburg, B 5 XI Nr. 4,11
fol. lOlv (undatiert). Zu den Ehrengeschenken in
Naturalien oder Geld vgl. Niederstätter (wie
Anm. 11) S. 30 f.; Peyer (wie Anm. 11) S. 220, 228,
sowie den Beitrag von Ulrich R Ecker in diesem
Band.

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