http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0451
1. Zum Freiburger Aufenthalt Baidungs nach wie
vor grundlegend Helmut Perseke: Hans Baidungs
Schaffen in Freiburg: Freiburg i. Br. 1941. Zu den
Werkgruppen Gert von der Osten: Hans Baidung
Grien. Gemälde und Dokumente. Berlin 1983; Carl
Koch: Die Zeichnungen Hans Baidung Griens.
Berlin 1941; Mathias Mende: Hans Baidung Grien.
Das druckgraphische Werk. Unterschneidheim
1978; Claus Hermans: Die Glasgemälde des Freiburger
Münsterchores und ihr Meister Hans von
Ropstein (Diss. Masch.schr.). Freiburg i. Br. 1953.
Letztgültige Baldung-Bibliographie in: Allgemeines
Künstlerlexikon [AKL], Bd. 6. München / Leipzig
1992, S. 440 f. (M. Mende).
2. Vgl. Karl Oettinger und Karl-Adolf Knappe:
Hans Baidung Grien und Albrecht Dürer in Nürnberg
. Nürnberg 1963.
3. Koch (wie Anm.l) Nr. 85 (im Karlsruher Skizzenbuch
).
4. Vorrangig zu nennen wären: Die autobiographischen
Erzählungen „Weißkunig", „Theuerdank"
und „Freydal" mit zugehörigen Illustrationen im
Holzschnitt; der „Triumphzug", eine 138teilige
Holzschnittfolge von insgesamt 54 m Länge; die aus
192 Einzelblättern zusammengesetzte „Ehrenpforte
"; die Blätter zur „Genealogie" und zu den
„Heiligen der Sipp-, Mag- und Schwägerschaft", die
steinerne Reiterstatue in Augsburg; das Grabmal
in Innsbruck mit seinen zahllosen Bronzebildwerken
. Vgl. Ausst.kat. Maximilian I. Innsbruck 1969,
darin Hans Rupprich: Das literarische Werk Kaiser
Maximilians I., S. 47-55, Erich Egg: Maximilian
und die Kunst, S. 93-106; Jan-Dirk Müller:
Gedechtnus. Literatur und Hofgesellschaft um
Maximilian I. München 1982; Die deutsche Literatur
des Mittelalters. Verfasserlexikon [VL]. Bd. 6.
Berlin / New York 1987, Sp. 204-236 (Jan-Dirk
Müller); Ausst.kat. Hispania - Austria. Kunst um
1492. Die katholischen Könige, Maximilian I. und
die Anfänge der Casa de Austria in Spanien, Innsbruck
[Mailand] 1992, darin Karl Schütz: Maximilian
I. und die Kunst, S. 155-181.
5. Umfänglichste jüngere Darstellung bei Dianne ANMERKUNGEN
Ciaire Strickland: Maximilian as Patron: The
„Prayerbook" (Diss. University of Iowa). Ann
Arbor 1981. Als Faksimile-Edition trotz einiger
Mängel immer noch unverzichtbar: Kaiser Maximilians
I. Gebetbuch mit Zeichnungen von Albrecht
Dürer und anderen Künstlern. Hg. von Karl
Giehlow. Wien / München 1907 (dazu die fundamentale
Kritik durch Anton Reichel: Das Gebetbuch
Kaiser Maximilians im Spiegel seiner
Nachbildungen. In: Buch und Schrift. Jahrbuch des
deutschen Vereins für Buchwesen und Schrifttum
1, 1927, S. 91-96). Weitere (auf Giehlow fußende)
Gesamtedition mit englischer Ubersetzung der
Gebetstexte nebst Kommentar: The Book of Hours
of the Emperor Maximilian the First. Hg. von Walter
L. Strauss. New York 1974. Neuestes Teilfaksimile
mit Kommentar: Das Gebetbuch Kaiser
Maximilians: der Münchner Teil mit den Randzeichnungen
von Albrecht Dürer [usf.]. Einführung
von Hinrich Sieveking. München 1987.
6. a) München, Bayerische Staatsbibliothek, 2° L.
Impr. membr. 64 / Besangon, Bibliotheque munici-
pale, 67.633; b) Wien, Osterreichische Nationalbibliothek
, CR 1 Dl; c) Rom, Biblioteca Vaticana,
Memb. III, 13. Cod. Ottob. 577; d) Brüssel, Bibliotheque
Royale Albert I, LP 3677 A; e) London,
The British Library, C. 25 m. 16; f) Oxford, Keble
College Library, o. Sign.; g) Oxford, Bodleian
Library, Douce F.F. 59; h) Oxford, Bodleian Library,
Douce F.F. 64.
7. Für Strickland (wie Anm. 5) und andere steht
es immerhin außer Frage, daß lediglich „proof
copies" die Schönspergersche Offizin verlassen haben
können. Man beachte demgegenüber, daß vergleichbar
limitierte Vorzugsausgaben auf Pergament
, mit maximal zwanzig Exemplaren, beispielsweise
in Italien (Venedig) seinerzeit durchaus geläufigwaren
. Dazu Lilian Armstrong: The Hand-
Illumination of Printed Books in Italy 1465-1515.
In: The Painted Page. Italian Renaissance Book Illumination
1450-1550. Hg. von Jonathan J.G. Alexander
. München 1994, S. 35-47.
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