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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 453
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0455
Detlef Zinke - Die Randzeichnungen Baldungs

28. Lanckoronska (wie Anm. 12) S. 66.

29. Siehe beispielhaft den erotisch stimulierenden,
1544 datierten Kupferstich Hans Sebald Behams mit
der lateinischen Beischrift „JOSEPHUS FIDELIS
SERVUS ET DOMITOR LIBIDINIS - Joseph
treuer Diener und Bezwinger der Wollust". F.W.H.
Hollstein: German Engravings, Etchings and
Woodcuts ca. 1400-1700. Bd. 2. Amsterdam o. J.,
Abb. S. 13.

30. Vgl. A[ndras] Pigler: Barockthemen. Eine Auswahl
von Verzeichnissen zur Ikonographie des 17.
und 18. Jahrhunderts, Bd. 1.2. Aufl. Budapest 1974,
S. 80-86.

31. Strauss (wie Anm. 5) S. 121, der im übrigen
den beiden Vorgängerszenen „no direct relationship
to the text" bescheinigt.

32. Indiskutabel auch die Behauptung bei Lanckoronska
(wie Anm. 12) S. 66, das aus der „Jungfrau
" und einem „Engel" zusammengesetzte Bildzeichen
stehe für die von ihren „Plagen" (Pfeile!)
befreite Kirche und ihre Auferstehung.

33. Dürer. Schriftlicher Nachlaß. Hg. von Hans
Rupprich. Bd. 2. Berlin 1966, S. 104.

34. „Die eyn was [d.h. war] aller wollust vol / Vnd
hübsch geziert, mit reden süsz / Grosz lust und
freüd sie jm verhiesz / Der end doch wer der dot
mit we / Dar noch keyn freüd, noch wollust me."
Aus Kap. 107 „Von Ion der wisheit"; darin enthalten
die schon der Antike geläufige Allegorie des
Hercules am Scheidewege, dem sich die Wahl bietet
zwischen dem äußerlich verführerischen Laster
und der unansehnlichen Tugend, personifiziert in
Gestalt zweier Frauen. Brants 1494 erstmals erschienene
, umfänglich illustrierte Schrift hat in kurzer
Folge mehrere Neuauflagen erlebt und ist durch
Ubersetzungen in ganz Europa bekannt geworden.
Für Baidung könnte die lateinische Ausgabe, Straßburg
1497, belangvoll gewesen sein, deren Textillustration
das Laster als junge Nackte vorstellt,

hinter der sich der Tod als Gerippe verbirgt. Vgl.
Fedja Anzelewsky: Dürer-Studien. Berlin 1983, S.
71-73, Abb. 43.

35. Perseke (wie Anm. 1) S. 176 (bezugnehmend
auf den Kupferstich B. 5).

36. Deutlicher wird der Gedanke in Tizians spätem
Sündenfall-Bild des Prado, wo statt der Schlange
ein gehörnter und zwiegeschwänzter(l) „Cupido"
im Geäst hockt. Harold E. Wethey: The Paintings
of Titian. Bd. I. London 1969, Nr. 1.

37. Siehe den eindeutigen Chiaroscuro-Holzschnitt
des Sündenfalls von 1511, „LAPSUS HUMANI
GENERIS - Der Fall des Menschengeschlechts"
betitelt (Mende [wie Anm. 1] Nr. 19). Dazu
Ausst.kat. Hans Baidung Grien (wie Anm. 18) Nr.
19, mit Hinweis auf die Abhandlung „De originali
peccato" des Agrippa von Nettesheim (1518). -
Übrigens gibt sich die Boshaftigkeit Amors wohl
schon durch Haltung und Gestus zu erkennen, die
so ähnlich in einem Tafelbildfragment der dreißiger
Jahre wiederkehren. Hier läßt dann auch der verschlagene
Blick des Knaben nichts Gutes erahnen
(von der Osten [wie Anm. 1] Nr. 78: Amor mit
dem flammenden Pfeil [Freiburg, Augustinermuseum
]).

38. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische
Werk. 2. Aufl. Berlin 1991, Nr. 26 und S. 60
(Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister).

39. Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg:
Die Gemälde von Lucas Cranach. Berlin 1932, Nr.
5 (München, Alte Pinakothek).

40. Ronald Lightbowne: Mantegna. Oxford 1986,
Nr. 23 (Mailand, Brera).

41. Paul Ganz: Hans Holbein. Die Gemälde. Basel
1950, Nr. 15 (Basel, Kunstmuseum).

42. Eingelöst, wenn man so will, freilich nicht in
der Tafelmalerei, sondern im Holzschnitt: Mende

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