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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
119.2000
Seite: 53
(PDF, 35 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2000/0055
Quelle: M. Reichenmiller: Das ehemalige Reichsstift und Zisterziensernonnenkloster
Rottenmünster. Stuttgart 1964, S. 21.

Überlieferter Vertrag/Eintrag: Generallandesarchiv Karlsruhe (GLAK) 4/408
Orig. Perg. : Lagerbuch Rottenmünsters von 1327.
1426 23. Juli 1426: Walter Buman von Verstetten übergibt dem Kloster Rottenmünster

1 ¥2 Jauchert Acker im Hof zu Gundelfingen.
Überlieferter Vertrag/Eintrag: GLAK 21/K.199.

1479 16. Februar 1479: vier Einwohner von Gundelfingen treffen mit dem Kloster Rottenmünster
ein Abkommen wegen der Gülten von dessen Hofe zu Gundelfingen,
Überlieferter Vertrag/Eintrag: GLAK 21/K.198.

1480 Urbar des Klosters Roltenmünster, Hof zu Gundelfingen, 1480 im Lagerbuch des
Klosters Rottenmünster erwähnt;

Inhaltsvermerk: „Ernewerung der guetter, so in den Rottenmünsterisehen hoff
zue Gundelfingen gehören, beschehen 1480".

ÜberlieJrerter Vertrag/Eintrag: Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 232 Lagerbuch Bd.
142.

1504 29. März 1504: Kaspar Dietrich und Kaspar Müller zu Gundelfingen schließen

mit dem Kloster Rottenmünster einen Vertrag wegen der Gülten vom Hof des
Klosters in Gundelfingen.
Überlieferter Vertrag/Eintrag: GLAK 21/K.198.

1504 Vertrag zwischen Gundelfingen und Rottenmünster wegen des jährlich auf Martini
fallenden Zinses von dem zum Kloster Rottenmünster gehörigen Hofe zu
Gundelfingen.

Überlieferter Vertrag/Eintrag: GLAK 229/36353.
1569-1571 Erneuerung der dem Kloster Rottenmünster zugehörigen Güter und Zinsen in
Gundelfingen.

Zinsbücher: GLAK 66/3264.

1627 26. September 1627: Marlin Flescher, Martin Hemker, Hans Jenninger und

Oswald Scherenburger reservieren gegenüber dem Kloster Rottenmünster über
die Belehnung mit dessen Erblehenhof zu Gundelfingen.
Überlieferter Vertrag/Eintrag; GLAK 21/K.197 Or. Perg. 25 Kop. Pap.

1656 Gefälle-Renovation des Klosters Rottenmünster zu Gundelfingen. Der Hof befindet
sich wohl noch in dem Besitz Rottenmünsters, wird jedoch in den Rechnungsbüchern
nicht mehr genannt.
Quelle: Reichenmiller (wie oben), S. 113.
Überlieferter Vertrag/Eintrag: GLAK 229/36423.

1767 In den Rechnungsbüchern des Klosters Rottenmünster taucht der Klosterhof in

Gundelfingen nicht mehr auf.

1782 Im Berain des Klosters St. Peter von 1782, der Güterbeschreibung durch den Re-

novator Friedrich Benjamin Seufert, in der die jährlich anfallenden Zinsen an
Geld und Bodenfrüchten festgelegt waren, werden die Besitz- und Familienverhältnisse
des Klosterhofes aus dem Jahre 1497 beschrieben:
„Der sogenannte Klosterhof in Gundelfingen gehörte 1497 dem Cittlerorden zu
Rottenmünster bei Rottweil am Neckar. Es waren vier Familien im Besitz dieses
Hofgutes: Hamann Gipper, Hamann Günter, Hermann Müller und Konrad
Mürer. Sie zinsten für 57 Jauchert Acker im obern Feld und 70 Jauchert Acker
im untern Feld, 20 Jauchert Matten und 2 Jauchert Holz (Rottenmünsterstauden),
560 Sester Korn und für den Hof 20 Pfund Rappen."
Quelle: Gemeindechronik Gundelfingen, Gemeindearchiv

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