Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
119.2000
Seite: 57
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Dem Hofstätten-Verzeichnis von 1319 zufolge, das bis 1325 weitergeführt wurde,
wohnten die Breisacher Juden, die 1319 acht Häuser und um 1325 vierzehn Häuser
besaßen, bis zur Vernichtung ihrer ersten Gemeinde unabgesondert von ihren christlichen
Nachbarn. Zehn jüdische Häuser standen in der Oberstadt, vier davon zwischen
dem „vicus Leonis'', der heutigen Tullagasse, und dem Haus der „predicato-
res", an dessen Stelle das heutige Rathaus steht,8 aber nur vier in der Unterstadt (je
zwei „an der strasgassen" und bei der „Curia salis"). Die Lage der meisten jüdischen
Häuser spricht nach der überzeugenden Ansicht von Michael Schmaedecke

1 Haus zum Löwen

2 Haus des Meiger

3 Haus zum Sternen

4 5 Hauser des Smariant

6 Haus des Salman von Bern

7 Haus zum Heiden

8 Kaufhaus

9 Radbrunnen

Abb, 2 Jüdische Häuser zwischen dem „vicus Leonis" (Tullagasse) und der Salzgasse (Pforrgasse) im

Jahr 1319. (Bildvorlage des Autors)

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