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sterium ohne Reaktion geblieben. Der tieferliegende Grund für die Schließung der Zeitung dürfte in
der Kriegsentwicklung von 1943 zu suchen sein, durch die eine Tolerierung der Zeitung im Hinblick
auf das Ausland obsolet geworden war. Vgl. Helga Hummerich: Wahrheit zwischen den Zeilen. Er
innerungen an Benno Reifenberg und die Frankfurter Zeitung. (= Herderbücherei 1098.) Freiburg
i.Br. 1984, S. 83 85, ein Abdruck des Küsel Artikels befindet sich ebd., S. 113 125; Welke (wie
Anm. 15), S. 45.
29 Die wichtigste Biographin Benno Reifenbergs ist Helga Hummerich, die nach seinem Tod 1977 auch
seinen Nachlaß verwaltete. Allerdings fehlt ihr, die 1930 1970, also fast vierzig Jahre lang, Se
kretärin und Mitarbeiterin Reifenbergs war, manchmal etwas kritische Distanz zu „BR". Vgl. Hum
merich (wie Anm. 28); Benno Reifenberg: Offenbares Geheimnis. Ausgewählte Schriften. Mit
einer Einleitung von Helga Hummerich und einem Nachwort von Günter Busch. Frankfurt am
Main 1992, S. 9 20; zu Reifenberg außerdem: Wer ist Wer? Das Deutsche Who's Who. Berlin
121955, S. 947.
30 Vgl. dazu: Benno Reifenberg: Erinnerungen an ein Gymnasium. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung
, 31.8.1963, neuabgedruckt in: Reifenberg (wie Anm. 29), S. 35 47.
31 Vgl. dazu Hummerich (wie Anm. 28), S. 18.
32 Frdl. Mitteilung von Herrn Dr. Jan Reifenberg. Vgl. auch Hummerich (wie Anm. 29), S. 20.
33 Hummerich (wie Anm. 28), 1984, S. 54.
34 Hummerich (wie Anm. 29), S. 18.
35 Die Artikelserie wurde 1977 unter dem Titel „Landschaften und Gesichter" als Monographie ver
öffentlicht.
36 Hummerich (wie Anm. 28), S. 86.
37 Hummerich (wie Anm. 29), S. 10; Hummerich (wie Anm. 28), S. 15.
38 Reifenberg (wie Anm. 29), Vorwort.
39 Busch (wie Anm. 29), S. 350.
40 Kürschners deutscher Literatur Kalender 52. Berlin 1952, S. 230; Wer ist Wer? (wie Anm. 29),
S. 384; Gillessen (wie Anm. 13), S. 68 70.
41 Gillessen (wie Anm. 13), S. 69; Hummerich (wie Anm. 28), S. 11.
42 Neuaufgelegt 1949.
43 Gillessen (wie Anm. 13), S. 69.
44 Ebd., S. 50.
45 Ebd., S. 50.
46 Ob dies wegen der Ablehung Guttmanns durch Hummel und Simon oder wegen Guttmanns ange
schlagener Gesundheit geschah, läßt sich nicht mehr eindeutig klären. Gillessen weist aber Vermu
tungen, Guttmann sei Opfer der neuen Besitzverhältnisse der Zeitung geworden, zurück. Vgl. Gil
Lessen (wie Anm. 13), S. 70.
47 Das von ihm verfaßte kontemplative Buch „Das Ende der Zeiten" ist „das Bekenntnis eines Juden
Christen' im Sinne der Apostelgeschichte". Vgl. Gillessen (wie Anm. 13), S. 182.
48 Ebd., S. 69. Vgl. ebd. S. 193: Guttmann war trotz der persönlichen Gefahr der Meinung: „Wer
Deutschland in diesem für alle Zukunft entscheidenden Moment verließ, gab Deutschland auf."
49 Kürschners deutscher Gelehrten Kalender 41931, S. 156. Vgl. Lübbecke (wie Anm. 3), S. 298.
50 Robert d'Hooghe: Ernst Benkard f. Bildnis eines Gentlemans. Unveröffentlichtes Typoskript
(Nachlaß Benkard).
51 Wilhelm Hausenstein: Ernst Benkard t- In: Süddeutsche Zeitung, 24. Mai 1946.
52 Neuabgedruckt bei Hummerich (wie Anm. 28), S. 110 112.
53 Vgl. dazu einen Brief Reifenbergs an Max Picard. Zitiert bei Hummerich (wie Anm. 28), S. 70 71.
54 Mitteilung von Dr. Jan Reifenberg.
55 Benno Reifenberg: Ernst Benkard f. Gedenkrede an seinem Grab auf dem Kirchhof zu Ebnet am
10. Mai 1946. Abgedruckt in: Die Gegenwart, 1.1945/46, Nr. 10/11, S. 25 26, hier S. 25.
56 „Es bleibt immer ein Mißstand jeder kunsthistorischen Deutung, daß sie gezwungen ist, das Wort
als unentbehrlichen Mittler einzuschalten. Umso mehr sollte das Wort Dolmetsch des Sinnhaften
sein." Ernst Benkard: Zu Gravenkamps Michelangelo Vorträgen. In: Frankfurter Anzeiger, 28. Ja
nuar 1944.
57 J[ohannes] S[chmid]: Ernst Benkard. In: Schwäbische Zeitung, 21. Mai 1946.
58 Gillessen (wie Anm. 13), S. 193.
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