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150 Beispielsweise Albert Oeser an Else Eppstein, 4. September 1946. Siehe Achterberg (wie Anm.
64), S. 138; Reifenberg (wie Anm. 55), S. 26 27 etc.
151 Vgl. Theodor Eschenburg: Letzten Endes meine ich doch. Erinnerungen 1933 1999. Berlin 2000,
S. 190.
152 Eine Charakterisierung Reifenbergs mag Sieburg am ehesten gerecht werden: „Sein Charme, die
Schlagfertigkeit, über die er gebot, und seine Eloquenz, überhaupt das unablässig Sprühende seines
Wesens hat ihm zahlreiche Bewunderer verschafft; Freunde dagegen gewann er sichtlich weit eher
durch seine unverkennbaren Schwächen, vor allem seine entwaffnende Eitelkeit, seinen naiven Be
sitz- und Genusswillen und seine hochgradige Verletzlichkeit." Aus: Benno Reifenberg: Über Frie
drich Sieburg. Ein Portrait ohne Anlaß (undatiert). DLA Best. A: Reifenberg, 79.2538.
153 Sieburg hatte mit seinem Buch „Es werde Deutschland", das trotz heftiger Auseinandersetzungen
im Frankfurter Societätsverlag erschienen war, einen „nationalen Schwächeanfall im Jahr 1932" ge
zeigt. Gillessen (wie Anm. 13), S. 294, vgl. auch S. 72-75. Von französischer Seite legte man ihm
aber vor allem sein Buch „Gott in Frankreich?" zur Last, das übrigens in Frankreich bis heute ei
nen schlechten Ruf hat.
154 J. Reifenberg (wie Anm. 74).
155 Benno Reifenberg an Bernhard Guttmann, 18. September 1948. DLA Best. A: Reifenberg,
79.10465.
156 Zeller (wie Anm. 83), S. 85.
157 So warnte Wirthle 1955, es sei: „nichts gefahrlicher, als auf Sieburg zu verzichten. Diese attraktive
Figur ist für die »Gegenwart* ungeheuer wichtig," Werner Wirthle an Benno Reifenberg, 22. Januar
1953. DLA Best. A: Reifenberg, 79.10743.
158 So auch Gillessen (wie Anm. 13), S. 496.
159 Sieburg gelte „in den USA in Emigrantenkreisen ... als ein schwer belasteter Anhänger Hitlers.
Aber auch in Rio de Janeiro, wohin nach dem Zusammenbruch Frankreichs zahlreiche jüdische und
katholische Emigranten geflohen sind, wurde 1945 berichtet, daß S. ein verhängnisvolles Werkzeug
der Gestapo, ja ein Antreiber von Albetz gewesen sei. Ich kann die Richtigkeit der Anklagen nicht
nachprüfen. Doch wir wissen im Ausland, daß ehemalige Nationalsozialisten wieder in nicht un
wichtigen Stellen wirken..." Aus einem Brief an Albert Oeser vom 12. Februar 1949, zitiert nach
Achterberg (wie Anm. 64), S. 162.
160 Benno Reifenberg an Ministerialdirektor Hans Knappstein, 9. Dezember 1948. DLA Best. A: Rei
fenberg, 79.7709.
161 Waldmüller (wie Anm. 95), S. 93.
162 Protokoll der Redaktionskonferenz vom 24725. September 1948. DLA Best. A: Reifenberg,
79.7704.
163 Albert Oeser an Familie Freitag, 27. September 1949, zitiert nach Achterberg (wie Anm. 64), S.
165.
164 Ebd., S. 165-166.
165 Benno Reifenberg an Bernhard Guttmann, 18. September 1948. DLA Best. A: Reifenberg,
79.10465.
166 Werner Wirthle: Überlegungen über die „Gegenwart" anlässlich des Exposes vom 14. Dezember
1953 von Herrn Reifenberg. Unveröffentlichtes Typoskript. DLA Best. A: Reifenberg, 79.10741.
167 Benno Reifenberg: Pro Memoria: Die Gegenwart 1953/54. Unveröffentlichtes Typoskript vom
14. Dezember 1953. DLA Best. A: Reifenberg, 79.7697.
168 Achterberg (wie Anm. 64), S. 96.
169 Den Lesern teilte man knapp mit: „Mit dem vorliegenden Heft wird die Zeitschrift durch den Ver
lag ,Die Gegenwart', Gesellschaft mit beschränkter Haftung übernommen. Der bisherige Verlag der
Gegenwart (Dr. Erich Stückrath) wird mit dem 30. September aufgelöst. Der bisherige Verleger Dr.
Erich Stückrath scheidet aus. Für die Redaktion zeichnet nach wie vor Benno Reifenberg." Redak
tionsmitteilung in: Die Gegenwart, 4.1949, Nr. 92, S. 1.
170 Protokoll der Redaktionskonferenz am 12. und 13. November 1947 in Saig. DLA Best. A: Reifen
berg, 79.7704.
171 Benno Reifenberg: „Die Gegenwart". Zur Entwicklung einer politischen Zeitschrift. Unveröffent
lichtes Typoskript vom 5. Dezember 1951. DLA Best. A: Reifenberg, 79.7696.
"2 Wie Anm. 170.
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